Die Ärzte aus kalifornischen La Jolla berichten, dass während des Sport-Treibens entstehen im Gehirn neue Nervenzellen, deutlich mehr Sauerstoff wird den Neuronen geliefert und sogar das Leben wird verlängert. Es hat sich herausgestellt, dass nicht die teueren Medikamente für Gleichgewicht im Gehirn optimal sorgen, sondern - Bewegung. Hier nur einige Beispiele welche Wirkung hat Sport auf Gedächtnis und nicht nur auf Gedächtnis.
]]> Wogegen hilft das Heilmittel Sport?Warum sollte man beim Lernen das verhalten der Sportler nachahmen? Um das zu verstehen muss man seine eigene Einstellung etwas ändern und die Lern und Weiterbildung - Probleme von einer anderen Perspektive betrachten.
Versuche alle bis jetzt gemachten Erfahrungen über einen Ausbildungsverlauf eines durchschnittlichen Menschen für eine Weile zu vergessen. Falls für Dich persönlich die Schule langweilig war, vergesse es, solltest Du die Ausbildung abgebrochen haben, vergesse es auch. Falls Du zu den Menschen gehörst, die jegliche Prüfungen ohne Mühe bestehen, dann vielleicht findest Du hier einige Tipps die noch einiges im Bereich Lernen verbessern.
Wenn Du denkst, dass die Schule und die ganze Weiterbildungsgeschichte völlig sinnlos ist und Du so was wie Lernen nicht brauchst, dann rate ich Dir aufzuwachen - denn wir leben in Zeiten wo man das ganze Leben lang lernen wird. Dieser Beitrag ist eine Einführung für alle die wissen, dass es so was wie Effektives und schnelles Lernen gibt, aber Probleme bei der Umsetzung der Methoden haben.
Folgende Empfehlungen sind an Lernende optimiert die gerne selbst lernen, ohne fremde Hilfe. Die Tipps helfen Dir Deine eigene Gaben und Kenntnisse zu entwickeln, Wissen leichter aneignen, merken und abrufen wann Du es immer willst.
Beim Sport können wir des Öfteren bessere Modele der Bildung finden als in manchen Schulen oder sogar Universitäten. Es gibt mindestens zehn Schlüsseleigenschaften bei Sportlern, die man auch beim Lernen und Bildung einsetzen und nutzen kann.
Jeder Sportler träumt. Oft träumen Sportler von gar unmöglichen Sachen - Weltmeistertitel oder ähnliches. Der Unterschied zu einem durchschnittlichen „Otto-Notmalverbraucher-nicht-sportler" liegt daran, dass die Sportler alles einsetzen und mit der ganzen Kraft die sie zur Verfugung haben, das zu erreichen versuchen, was sie sich erträumt haben. Dieses Schema kennt keine Grenzen - die Meister die schon einen Weltmeistertitel errungen haben, machen noch weiter um die Rekorde zu brechen. Dies Träume sind natürlich von Person zu Person, oder von Sportler zu Sportler unterschiedlich.
Jeder Sportler hat klare Ziele die auf kleinere Etappen oder Phasen aufgeteilt sind, damit diese Träume einfacher erreich werden können. Sie träumen immer weiter und nutzen kommende Erfolge um weiter zum Ziel zu kommen. Niemand ist noch Weltmeister über Nacht geworden, man muss die kleine Erfolge feiern und daraus die Kraft für die weiteren Phasen nehmen. Das Gleiche betrifft das Lernen!
Jeder erfolgreiche Sportler nutzt sein Körper und Geist, um irgendwann Nummer Eins zu sein. Sie wissen, dass nur wenn sie die Kraft der Muskeln mit der Kraft des Unterbewusstseins verbinden, ein Erfolg möglich ist. Hinzu kommt ein Ernährungsplan und Optimierung von eigenen Fähigkeiten.
Jeder der ein oder eine Vision hat, lern wie er seinen Traum sich vorstellen kann (visualisieren) und sieht die Erfolge obwohl diese noch nicht eingetreten sind. Die erfolgreichsten Golfer geben immer zu, dass ihrer Erfolg war nur mit Hilfe von täglichen Visualisation-Übungen möglich. Sie stellen sich immer vor wo der kleine weiße Ball landet wird und den ganzen Rest (Kraftanpassung, Handführung usw. ) übernimmt das Unterbewusstsein.
Jeden Menschen treibt die Kraft der Begeisterung, die Tatkraft. Jeder will möglichst viel erreichen und der Beste von allen sein.
Jeder Sportler hat einen Trainer oder Mentor. Wenn man sich das Schulsystem in einem amerikanischen College anschaut, merkt man schnell dass dieser Organisationsplan dafür ursächlich ist, dass die Schüler und Sportler unglaublich oft Erfolge erreichen. Die meisten Sportler in Nationalmannschaften der USA das sind College Studenten die von einem Trainer geführt werden der gleichzeitig Freund, Berater und Lehrer ist.
Jeder Sportler erreicht seine Erfolge nur auf einem Weg - durch aktives TUN. Die Olympiamedaillen erfordern Mühe und Taten. Man kann zwar einige theoretische Grundlagen in den Büchern nachschlagen, aber niemals wirst Du meister ohne zu üben. Man kann keine Muskeln aufbauen wenn man die Olympiasieger im Fernsehen beobachtet. Jede sportliche Errungenschaft basiert ausschließlich auf Aktion und Handlung! Es gibt drei Eigenschaften die Olympiasieger, Astronauten und Führungskräfte von Großunternehmen gemeinsam haben: sie sehen (im Kopf) ein Ziel das sie mit aller Kraft verfolgen und erreichen wollen - sie haben also eine Passion. Sie sehen genau und detailliert den Weg den sie gehen werden um das Ziel zu verwirklichen - sie haben also eine Vision. Und zu letzt sie gehen schritt für schritt jeden Tag von morgens bis abends so lange bis sie am ziel gelangt sind. Sie handeln!
Jeder Sportler beurteilt seine Fehler immer POSITIV! Kaum ein Sportler spricht wortwörtlich von Fehlern wenn ihm etwas nicht gelingt. Sie nennen solche Misserfolge Training. Und Training ist ein untrennbarer Bestandteil auf dem Weg zum erfolg. Dagegen reagieren die meisten Studenten oder Schüller anders. Sie meinen, dass eine nicht gelungene Klausur eine totale Katastrophe ist, und kaum noch ausgebessert werden kann.
Jeder Hochleistungssportler achtet besonders darauf womit sein Körper ernährt wird. Die Sportler liefern ihren Muskeln genau das was diese Brauchen um schnellst möglich zum Erfolg zu kommen. Aber machen wir das gleiche beim Lernen? Eher nicht oder? Man geht einfach in die Schule oder besucht Vorlesungen an der Universität ohne besonders darauf zu achten, dass die Gehirnzellen ausreichend versorgt werden. In diesem Fall bleibt dem Gehirn nichts anderes übrig als das zu nehmen und zu verwenden, was es bekommt. Stell dir einen Bodybuilder vor der sich nur mit Wasser oder nur Hotdogs ernährt, meinst Du er ist in der Lage eine Goldmedaille zu holen? Genau das gleiche kann man beim Lernen herbeiführen. Durch angepasste und optimierte Diät kann man das Gehirn sozusagen tunen. Verwendet man dazu nur Naturprodukte dann gibt es auch keine Nachteile oder Nebenwirkungen.
Das Zusammenspiel von allen oben genannten Faktoren führt dazu, dass die Bilanz für die Sportler äußerst positiv ausfällt. Sie sind aktiv, erholen sich schneller, freuen sich guter Gesundheit. Im falle einer Krankheit ist die Genesungszeit immer kürzer. Abschließend kann man sagen, sie leben ein besseres Leben und sogar wenn es zu einer Niederlage kommt, dann stehen sie direkt auf und kämpfen weiter. Wie man das hier zu Lange schon sagt: „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel..."
Vielleicht ist es schwierig alle diese Punkte auf das Lernen und Bildung einzubeziehen, aber mache Dir einige Gedanken darüber wie wäre es die Strategie eines Weltmeisters für eigene Bildung und das Lernen zu übernehmen. Man kann sozusagen seine eigene Sportart treiben - das Lernen. Die Erfolge werden sicherlich folgen.
]]>Das menschliche Gehirn braucht genau wie jedes andere Organ seine Nährstoffe. Diese Nährstoffe werden beim Essen mitgeliefert, deshalb ist es wichtig sich einige Gedanken darüber zu machen: was servieren wir unserem Gehirn auf dem „silbernen Tablett"?
Bei Erwachsenen macht das Gehirn lediglich nur ca. 2% des Körpergewichtes aus. Um zu funktionieren verbraucht das Gehirn jedoch ca. 25% der gesamten Energie die der Körper erzeugt. Wenn man also ständig auf Diät vertraut und sich nicht ausreichen ernährt kann von der optimalen Gehirnleistung keine Rede sein. Ist dagegen der Ernährungsplan reich an Vitaminen und Mineralien kann man vom Gehirn Arbeit auf Hochtouren erwarten.
Die Glukose ist einer der wichtigsten Rohstoffen fürs Lernen. Frische Gemüse und Obst gelten als hervorragende Lieferanten von Glukose deshalb sollte man immer dafür sorgen, dass es genügend von Obst und Gemüse auf dem Speiseplan steht.
Das Gehirn baut elektrische Spannung sobald irgendetwas weitergeleitet wird. Die Forscher haben durch Experimente herausgefunden, dass unser Gehirn eine Spannung erzeugen kann die die herkömmliche, ca. 50 Watt starke Glühbirne mit Strom versorgen könnte. Woraus wird also diese elektrische Spannung erzeugt? Aus der Nahrung und aus dem Sauerstoff den wir einatmen.
Dies ist ein weiterer Beweis und gleichzeitig Erklärung dafür, dass Sport sich nicht nur auf den Körper positiv auswirkt sondern auch auf den Geist. Um die Informationen durch die Synapsen weiterleiten zu können muss das Gehirn eine bestimmte Art Energie erzeugen können - die sog. Neuromediatoren (Neurotransmitter). Die Forscher haben rund um 80 verschiedene solche Übermittler im Gehirn dafür sorgen, dass der Informationsfluss aufrechterhalten bleibt.
Einer von solchen Übermittler ist die Acetylocholin eine Neuroübermittler der für das Gedächtnis zuständig ist. Wie unerlässlich Acetylocholin ist, bestätigen die verschiedenen Krankheiten die dadurch verursacht werden, dass das Gehirn zu wenig Acetylocholin produzieren kann. Alzheimer ist eine solche Krankheit. Bei Anzheimerpatienten produziert das Gehirn nur einen dritten der Acetylocholin wie beim gesunden Erwachsenen. Weitere wichtige Mineralien die das Gehirn benötigt um fehlerfrei zu funktionieren sind: Kalium, Natrium, Eisen
Ernährungs-Tipps die dem Gehirn auf die Sprünge helfen:
- Frühstück reich an frisches Obst wie: Banane, Orange, Kiwi, Pfirsiche.
- Beim Mittagsessen den Salat nicht vergessen, verspeisen Sie immer beim Mittagsessen irgendwelche Gemüse, gekocht oder frische Salate liefern Mineralien und sind dazu leicht verdaulich. Man wird also nicht müde und schläfrig nach dem Essen sondern bereit die Aufgaben des Tages weiter zu bewältigen.
- Trinken Sie viel Wasser, Durch ausreichende Menden von Wasser werden die Toxische Substanzen die sich angesammelt haben, regelrecht ausgespült und der Körper gereinigt. Achten Sie darauf, dass wen Sie viel Kaffee trinken wird auch viel Wasser dem Körper entzogen. Sie müssen dann die Defizite wieder mit neuem Wasser decken.
Denken Sie daran: das Gehirn wird nur solche Leistung erbringen die die gelieferten Rohstoffe ermöglichen. Deshalb lohnt es sich darauf zu achten was unser Gehirn zum Frühstück, Mittagsessen und Abendessen bekommt.
Motivation - einer der wichtigsten Faktoren die für das effektive und auch schnellere und leichtere Lernen Verantwortung tragen. Fehlt es an Motivation, dann ist auch die Konzentration nicht mehr da und es wird nur „oberflächlich" gelernt. Um Motivation zu steigern lohnt sich ein paar Minuten für die folgende Überlegung zu verwenden: „Was bringt mir das?
Welchen persönlichen Nutzten kann ich daraus ziehen...? Jeder Mensch setzt andere Prioritäten und für jeden ist etwas anderes wichtig. Vielleicht am Anfang werden keine direkte Ziele zu erkennen sein, doch wenn man die Phantasie arbeiten lässt, erkennen Sie selbst dass indirekt eine MENGE an Gründen zu finden sind, für die es sich bezahlt macht, sich selbst zu motivieren.
Es kann alles mögliche sein wie : finanzielle Vorteile, persönliche Selbstentwicklung, Steigerung der Fähigkeiten, schnelleres Denken, bessere Prüfungsergebnisse, Zeitersparnis usw.
Man muss immer das Ziel vor den Augen haben, denn die Ziele sind die eigentliche Motivation für jedes Vorhaben.
Das Gehirn übermittelt die Informationen intern, zu verschiedenen Gehirnteilen und extern, zu den Körperteilen auf zwei Wegen: chemisch und Elektrisch. Sobald sich die fließenden Informationen innerhalb eines Aksons befinden, werden sie in elektrischer Form übermittelt. Wenn die Impulse den Akson verlassen und in die andere Zellen wandern, werden sie in chemischer Form weitergeleitet. Die Verbindungsstellen der Neuronen nennt man Synapsen. Die Synapsen spielen dabei eine Schlüsselrolle beim Weiterleiten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um die Konzentration beim Lernen zu verbessern:
Jeder Mensch hat jedoch individuelle Methoden und Techniken, die ihm bei der Verbesserung der Konzentration helfen, es ist wichtig herauszufinden, welche für einen selbst am besten funktionieren.
Hier Findest Du 20 Tipps für bessere Noten nicht nur in der Schule sondern auch für besseres Lernen das ganze Leben lang. Vielleicht wird es nicht leicht alle diese Lerntipps direkt umzusetzen, aber wenn Du einige Tipps immer im Auge behältst und verfolgst dann bist Du schon mal auf einem guten Weg zur Effektivität.
Mnemotechnik (auch Mnemonik genannt) sind Merk- oder Gedächtnishilfen die ermöglichen Informationen im Kopf länger zu behalten. Dabei werden kürze Sätze, Wortspiele, Reimen oder ähnliche Eselsbrücken gebildet, sowie auch grafische Zeichnungen oder kürze Schema.
Mnemotechnik hat sich schon in der Antike stark entwickelt. Dafür sorgten vor allem zwei „Berufsgruppen" - Schauspieler und Politiker. Die Schauspieler könnten sich mit Hilfe von Mnemotechnik die langen Monologe leichter merken. Die Politiker nutzten die Mnemotechnik eigentlich im gleichen Sinne, nämlich um sich die politischen Reden und Vorträge strukturell zu merken.
Dadurch erkämpften sich die Politiker die Unterstützung des Senats oder des Volkes (polulus). Eine fehlerfreie Wortgewandtheit und ein gutes Gedächtnis garantierten den Politikern Mehrheit der Stimmen und somit auch gesellschaftlichen Status und Wohlstand.
]]> Mnemotechniken haben eine lange Geschichte und wurden schon von antiken Gelehrten wie den griechischen Dichtern Simonides von Keos und Pindar entwickelt. Der Name "Mnemotechnik" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Gedächtniskunst". Im Mittelalter wurden Mnemotechniken von Mönchen verwendet, um sich Bibelverse und andere religiöse Texte besser zu merken. Später haben sich verschiedene Arten von Mnemotechniken entwickelt, die in unterschiedlichen Bereichen wie Sprachen, Mathematik, Geschichte, Musik und vielem mehr eingesetzt werden können.Mnemotechnik kann man eigentlich als Oberbegriff bezeichnen, unter dem Themen wie Gedächtnishilfen, Gedächtnistricks und auch Gedächtnistraining zu subsumieren wären. Alle Bücher über Gedächtnis und alle Seminare die dem Gedächtnistraining gewidmet sind basieren in Wirklichkeit auf Mnemotechnik. Sie ist der Grundstein für jegliches Merken von Merken von Informationen Da untrainiertes menschliches Gedächtnis ca. 5-7 Informationen merken kann, empfehlenswert ist die Mnemotechnik anzuwenden um dieses (schwaches) Ergebnis zu verbessern. In den Gedächtnistraining- Kreisen ist sogar von der „magischen" Zahl 7 die rede.
Mnemotechnik basiert auf zwei Säulen: Assoziation und Umwandlung von Wörter in Bilder.
Diese Eigenschaft ermöglicht der Mnemotechnik die freie Entfaltung in alle Richtungen, als Ergebnis könnte man alle einfachen und komplexe Gedächtnissysteme aufzählen: Loci-Methode, Kennwortmethode, Geschichtenmethode, bis auf komplizierte Majorsysteme.
Es gibt eine Vielzahl von Mnemotechniken, aber hier sind einige der wichtigsten:
Jede dieser Methoden nutzt unterschiedliche Techniken, um das Gedächtnis zu unterstützen und die Merkfähigkeit von Informationen zu verbessern. Einige der Methoden wie die Loci-Methode und das Major-System sind bereits seit Jahrhunderten bekannt und werden bis heute erfolgreich eingesetzt. Andere Methoden wie das Mind Mapping sind in jüngerer Zeit entwickelt worden, haben aber aufgrund ihrer Wirksamkeit und ihres praktischen Nutzens schnell an Beliebtheit gewonnen.
Viele Dieser Methoden findest Du hier auf der Seite in der Kategorie "Besser lernen" beschrieben.
Es gibt keine allgemein anerkannte effektivste Mnemotechnik, da verschiedene Techniken für verschiedene Arten von Informationen und Lernenden unterschiedlich gut funktionieren können. Es hängt auch davon ab, wie gut eine Person eine bestimmte Technik anwenden und anpassen kann, um ihre Lernziele zu erreichen. Einige der bekanntesten Mnemotechniken sind zum Beispiel das Major-System, die Loci-Methode, die Peg-Liste, die Story-Methode und die Keyword-Methode.
Motivation kann ein entscheidender Faktor für den Einsatz von Mnemotechniken beim Lernen sein. Hier sind einige Tipps, wie man jemanden motivieren kann:
Die Vorteile aufzeigen: Zeigen Sie der Person, wie Mnemotechniken ihr Lernen verbessern können, indem sie ihnen helfen, sich Informationen besser zu merken und sich auf wichtige Fakten zu konzentrieren.
Erfolge feiern: Wenn die Person Erfolge bei der Anwendung von Mnemotechniken hat, feiern Sie diese mit ihr und ermutigen Sie sie, weiterzumachen.
Interesse wecken: Zeigen Sie der Person, wie Mnemotechniken in verschiedenen Bereichen des Lebens, wie zum Beispiel bei der Arbeit oder im täglichen Leben, nützlich sein können.
Beispiele geben: Geben Sie der Person konkrete Beispiele für Mnemotechniken und zeigen Sie, wie sie angewendet werden können.
Hilfestellung anbieten: Bieten Sie der Person Unterstützung an, wenn sie Schwierigkeiten bei der Anwendung von Mnemotechniken hat, und helfen Sie ihr, eine Methode zu finden, die für sie am besten geeignet ist.
Spaß vermitteln: Machen Sie Mnemotechniken für die Person unterhaltsam und interessant, damit sie motiviert bleibt und weitermachen will.
Obwohl Mnemotechniken eine nützliche Möglichkeit darstellen, um sich Informationen besser merken und abrufen zu können, haben sie auch einige Nachteile:
Zeit- und Arbeitsaufwand: Mnemotechniken erfordern oft eine erhebliche Zeit- und Arbeitsinvestition, um die Technik zu erlernen und anzuwenden.
Begrenzte Anwendbarkeit: Einige Mnemotechniken sind besser geeignet als andere, um bestimmte Arten von Informationen zu lernen. Einige Techniken eignen sich gut für Fakten, während andere besser für komplexe Konzepte geeignet sind.
Schwierigkeiten bei der Anwendung: Es erfordert oft Übung und Erfahrung, um die verschiedenen Mnemotechniken effektiv anzuwenden. Manche Menschen finden es auch schwierig, sich an die komplexen Regeln und Systeme zu erinnern, die mit bestimmten Techniken verbunden sind.
Begrenzte Speicherkapazität: Auch wenn Mnemotechniken dazu beitragen können, die Erinnerungsfähigkeit zu verbessern, haben Menschen immer noch eine begrenzte Speicherkapazität. Es ist daher wichtig, die Techniken nur gezielt und in Kombination mit anderen Lernstrategien einzusetzen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
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Die linke Gehirnhälfte ist in der Regel für die Verarbeitung von Sprache, Logik, Analyse, Zahlen und Fakten zuständig. Beim Lernen bevorzugt die linke Gehirnhälfte deshalb lineares, sequentielles und analytisches Denken, das auf klaren Strukturen, Regeln und Kategorien basiert. Texte, Tabellen, Diagramme und Listen sind Beispiele für Lernmaterialien, die eher von der linken Gehirnhälfte verarbeitet werden.
Die rechte Gehirnhälfte ist in der Regel für die Verarbeitung von visuellen und räumlichen Informationen, Kreativität, Intuition, Emotionen und Gesamtwahrnehmung zuständig. Beim Lernen bevorzugt die rechte Gehirnhälfte deshalb ganzheitliches, kreatives und assoziatives Denken, das auf Bildern, Farben, Klängen und Emotionen basiert. Mindmaps, Grafiken, Bilder und Musik sind Beispiele für Lernmaterialien, die eher von der rechten Gehirnhälfte verarbeitet werden.
Das Lernen stellt einen sehr komplexen Prozess dar. Aus diesem Grunde reicht es leider nicht, sich nur auf die passende Lernmethode zu beschränken, nur die anzuwenden, und damit die Kapazität des Denkorgans 100%-tig auszulasten. Außer solchen Faktoren wie u.a: Umgebung, persönliche Stimmung, oder richtige Ernährung ist auch etwas Strategie notwendig.
Das betrifft vor allem die Planung und Aufteilung des zu lernenden Stoffes und deren Wiederholungen. Und hier ist auch immer Vorsicht geboten, denn das einfache Pauken (das mechanische Wiederholen ohne den Inhalt verinnerlicht zu haben) hat sich als die ungeeignetste Lernmethode erwiesen. Einfaches Auswendiglernen und Pauken widerspricht dem wichtigsten Naturgesetz: Sie diktieren dem Gehirn, wie es die Inhalte zu speichern hat.
Kein Wunder, dass eine Woche nach dem Auswendiglernen man sich kaum an etwas erinnert, was man früher perfekt zitierte. 1978 ist ein Buch erschienen - "Suggestologica" in dem Psychologe und Gedächtnisforscher Georgii Lozanov (Sophia, Bulgarien) postuliert, den Stoff so anzupassen, dass er beide Hirnhälften stimuliert und damit effizienter gespeichert wird.
Lozanov hat bewiesen, dass besonders beim Fremdsprachenlernen, Einsatz von Barockmusik und Entspannungstechniken die Lernfähigkeiten um das Vielfache steigern.
Gelingt uns jedoch die beiden Gehirnhälften zu verknüpfen, also die Rechte in die Lernprozesse mit einzusetzen, merkt man relativ schnell, dass nur einige Wiederholungen reichen (3 - 6) bis das zu Lernende für erheblich länger im Gedächtnis bleibt. Die rechte Hirnhälfte trägt die Verantwortung für das emotionale, mitfühlende, intuitive, ganzheitliche, musikalische, konzeptionelle Denken.
Die so genannte "Horizontale Integration" beider Heimsphären ermöglicht viel schnelleres und effizienteres Lernen. Das Lernen mit beiden Hirnhälften erzeugt eine Art Kettenreaktion, die zu positiven "Konsequenzen" führt. Durch emotionale und bildhafte Lerntechniken wird der Stoff schneller verinnerlicht, besser, und für länger gespeichert - was die Motivation steigern lässt.
Dann macht endlich das Lernen Spaß und Freude -und schließlich je mehr und öfter man die Methoden nutzt, desto kreativer und intelligenter wird der Lernende. Die Kreativität wiederum ermöglicht noch einfacheres und schnelleres Einsetzen und Verwenden von Lernmethoden, die beide Heimsphären in Verbindung setzen.
Es gibt verschiedene Methoden, um beide Gehirnhälften beim Lernen zu verbinden. Einige dieser Methoden sind:
Es ist wichtig zu betonen, dass es keine einheitliche Methode gibt, um beide Gehirnhälften beim Lernen zu verbinden. Jeder Mensch hat individuelle Stärken und Präferenzen, die bei der Wahl der Lernmethode berücksichtigt werden sollten.
]]>Das Gehirn arbeitet nach einem bestimmten Muster, wie jedes Organ im menschlichen Körper.
Während einer Lernperiode wird das neue Wissen aufgenommen, wobei zwei Leistungsspitzen auftreten und zwar am Anfang der Lerneinheit und am Ende. Die Informationen werden dann besser eingeprägt. Deshalb ist es effizienter die Lerneinheiten so zu gestallten, dass sie 30 - 40 Minuten nicht überschreiten.
Pausen sind entgegen jeder Erwartung fast so wichtig, wie die Lerneinheiten selbst.
Während einer kurzen Pause (ca. 10 - 15 Minuten) werden die neu aufgenommene Informationen unbewusst sortiert, integriert und mit bereits vorhandenem Wissen verknüpft.
Kurz danach jedoch sinkt das Erinnerungsvermögen zunehmend und schon 24 Stunden nach der Lernphase werden fast 80 - 90 % aller neu erlernten Informationen vergessen. Deshalb muss unmittelbar nach der Pause eine Wiederholung stattfinden, denn sonst wird man immer neu lernen müssen. Es bleiben natürlich einige Fakten im Gedächtnis verankert, aber der Großteil davon wird ohne Wiederholung nicht mehr abrufbar sein.
Da das Gehirn während des Lernens natürlich ermüdet, empfiehlt es sich, die Pausen bei mehreren nacheinander folgenden Lernphasen immer wieder zu verlängern. Hierzu ein altes ausprobiertes System : 10:15:20 , also nach der ersten Lernperiode 10 Minuten Pause, nach der zweiten Lernphase 15 Minuten Pause, und nach der dritten - die Längste 20 Min. Pause.
Jedes nächste Repetitorium hilft dabei, das Neuerlernte im Gedächtnis länger zu behalten. Am effektivsten ist es, wenn die Wiederholung zu dem Zeitpunkt durchgeführt wird, an dem das Erinnerungsvermögen wieder zu sinken beginnt. Die Erste Wiederholung hilft die Informationen um ca. 24 Stunden länger zu behalten. Danach muss die zweite Wiederholung erfolgen, die wiederum für noch länger das Gelernte im Gedächtnis verankert, denn die Informationen sind dann noch ca. 5 - 7 Tage abrufbar.
Nach ungefähr einer Woche ist wieder die dritte Wiederholung erforderlich. Danach empfiehlt es sich, die Notizen nach einem Monat noch mal durchzuschauen.
Es ist sinnvoll sich 5 bis 8 Ablagefächer zu besorgen und die Notizen dort zu platzieren. Jedes Fach wird für einen Tag in der Woche vorgesehen. Das Erste Fach für Montag, zweite für Dienstag, und so weiter - Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag.
Es scheint sehr aufwändig zu sein, aber in Wirklichkeit spart man bei dem oben beschriebenen System viel Zeit, denn das eigentliche Lernen - also die Aufnahme von Neuem wird nur ein Mal durchgeführt, und dann mehrmals " erfrischt " - mit Hilfe von Notizen. Wiederholt man dagegen das neu Erlernte nicht, so muss in der Zukunft der Stoff noch mal mit dem Lehrbuch durchgearbeitet werden, was im Endeffekt viel mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Der größte Vorteil dieser Methode ist : dass die Informationen im Langzeitgedächtnis eingeprägt werden und von dort immer abrufbar sind. Wichtig ist auch, das die Wiederholungen mit Notizen in Form von Mind Maps erfolgen soll, denn man spart auch dann viel Zeit beim Repetieren.
]]>Eine gute Frage!
Die meisten begabten Menschen wenden diese Methode unbewusst an. Für sie ist es normal, dass sie sich große Mengen von Informationen leicht einprägen können und diese auch nicht mehr vergessen. Sie können sich leicht für jedes beliebige Thema begeistern und gleichzeitig profitieren davon, weil sie ihre mächtiges Wissensnetz weiterhin vergrößern.
Nun nur die wenigen wissen, dass Genie auch erlernbar ist. Man kann jede Fähigkeit dermaßen beherrschen, dass man sie praktisch unbewusst anwendet. Das Schlüsselwort ist hier: Kompetenz.
]]> WAS DU ÜBER KOMPETENZ WISSEN SOLLTEST?Optimal kann man eigene Kompetenzen steigern nur in dem man Versteht wie sie aufgebaut werden können. Das Lernen betrifft das gleiche - effektiv lernen kann nur die Person die versteht wie ein Lernprozess erfolgt und aus welchen Stufen oder Zwischenschritten es besteht.
Man kann vier Kompetenzstufen unterscheiden (dazu jeweils ein anschaulicher Beispiel):
Inkompetenz (Bsp.: Im Kindergarden oder Grundschule kennt man noch keine Lernmethoden, keine Major systeme, Routen Systeme oder Mnemotechnik. Man weiss einfach noch nicht dass es diese gibt deshalb unbewusste (nicht wissen) Inkompetenz (Fähigkeitsmangel) Ich kenne Menschen die Ihr ganzes Leben auf dieser Stufe verbringen, denn sie meinen sie wären so gut, dass sie nichts mehr neues lernen oder erfahren müssen. Persönlich halte ich diese Stufe für ein ziemlich gefährliches Niveau.
(Bsp.: wenn man das Beispiel von oben weiterführt - ein Junge geht weiter zur Schule und eines Tages erfährt er aus dem Fernsehen, oder aus einem Buch, dass es so was wie Mnemotechniken, Major Systeme, Route Systeme, Kettenmethoden und so weiter gibt. Ihm ist also die Präsenz dieser Methoden bewusst (er weiss, dass es sie gibt). Nun leider kennt er die genaue Vorgehensweise bei den Techniken nicht und er weiss nicht wie er sie anwenden soll. (daher Inkompetenz - weiterhin Fähigkeitsmangel). Dieses Niveau ist etwas sicherer, denn wenn Menschen klar ist, dass sie etwas nicht können (was es aber gibt und was die anderen können) dann tendieren sie dazu ihre Fähigkeiten zu erweitern und auszubauen.
(Bsp.: Der Junge hat sich ein Buch von Tony Buzan oder Christian Grüning gekauft. In Diesen Büchern hat er die genauere Vorgehensweise bei der Anwendung von Mnemotechnik kennen gelernt und er probiert das in seinem Schulleben aus. Er spielt mit den Methoden, lernt damit für seine Tests. Ihm ist also bewusst dass es effektive Lerntechniken gibt, und er weiss auch wie er diese Techniken anwenden soll. Er muss nur noch Schritt für Schritt diese Techniken anwenden und er wird immer schneller und effektiver daran. Seine kognitive Leistungen steigen.
das höchste Niveau dass es zu erreichen gilt. Bsp.: Hier ist unserer Schulknabe schon so flott beim Anwenden der Mnemotechniken und der Schule, beim Hausaufgaben machen oder im Unterricht, dass die ganzen Schritte in seinem Kopf praktisch von alleine ablaufen. Er macht es einfach automatisch. Ihm ist sogar nicht mehr bewusst, dass er diese Techniken Schritt für Srchritt anwendet, weil es für Ihn undenkbar ist, anders zu lernen.
Es gibt viele verschiedene Kompetenzmodelle und -rahmenwerke, die verschiedene Kompetenzstufen definieren. Einige der bekanntesten Kompetenzmodelle und -rahmenwerke sind:
Diese Modelle und Rahmenwerke dienen als Referenzpunkte für die Beschreibung und Messung von Kompetenzen auf verschiedenen Ebenen. Sie können sowohl von Einzelpersonen als auch von Organisationen genutzt werden, um Fähigkeiten und Lernziele zu definieren und zu bewerten.
]]>Hyperlinking Lernmethode stellt eine Abbildung des Internets in unseren Köpfen dar.
Zusammenfassung - worum es beim Hyperlinking Lernen geht:
Hyperlinking ist eigentlich ein Gegenteil von klassischen Mnemotechnik. Bei Mnemotechnik muss man mühsam Wiederholen und man lernt eigentlich in dem man sich zwingt verschiedene Verbindungen zu generieren. Bei der Hyperlinking Lernmethode geht es darum ein eigenes, komplexes Netz von Informationen und Wissen, genau wie das im Falle von Internet ist. Die Informationen werden über verschiedene Kanäle miteinander verlinkt.
Das Ziel beim Hyperlinking Lernen ist es ein Wissens-Gerüst aufzubauen, und auf diesem Fundament die Neuen Informationen und neues Wissen aufbauen.
Beim Hyperlinking Lernen geht es um tieferes Verständnis des Lernstoffes und zwar aus verschiedenen Perspektiven. Dies hilft enorm beim Merken von neuen Informationen.
Beim Ausbauen von Wissensnetzen arbeitet man mit Konstrukten und Modellen die recht einfach sind, und sich dazu eignen Probleme zu lösen.
Jeder kann Wissensnetze durch Hyperlinking bauen, in dem die geschaffene Modele verglichen, auf andere Gebiete übertragen und gründlich erforscht werden.
Das Hyperlinking System eignet sich zum aneignen von komplexen Themengebieten oder Wissensbereichen die ein zugrundeliegendes System erfordern. Es eignet sich nicht für einzelne Informationen, Fakten und beliebigen Fähigkeiten.
Dieses e-Book ist eine Zusammenfassung meiner "Suche" nach einer optimalen Lernmethode die langfristig bemerkenswerte Ergebnisse liefert. In den letzten 3 Jahren habe ich mich mit der Mnemotechnik und Gedächtnistraining intensiv beschäftigt. Während meines Studium hatte ich die Möglichkeit alle möglichen Techniken auszuprobieren. Dabei könnte ich feststellen, dass viele Gedächtnistricks und Mnemotechniken sehr effektiv eingesetzt werden können beim Erledigen von täglichen Aufgaben. Sie sind aber für das Studium an einer Universität oder für das Erlernen von komplexen Inhalten nicht geeignet.
Die meisten Bücher behandeln Standardthemen wie: Namen Merken, Listen (wie Einkaufslisten) merken, Telefonnummer und Geburtstage merken, Gesichter merken und so weiter. Ich bestreite nicht, dass diese MERKTechniken hilfreich sind. Sie sind sehr hilfreich aber ich brauchte etwas mehr. Ich habe nach einer Methode gesucht die ermöglicht mir eine solide Vorbereitung für meine Klausuren. Da der Stoffumfang in meinem MBA Studium nicht gerade klein ist, kann ich die klassischen Merktechniken nicht anwenden.
Das e-Book kann hier heruntergeladen werden:
Kostenloses PDF E-Book: " Hyperlernen - einmal lernen, nie mehr vergessen"
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Menschen Werke schaffen, die ihr Inneres abbilden, sowohl die Psyche als auch die Physis. Deshalb gibt es architektonische Konstruktionen die den menschlichen Knochen ähneln. Die Straßennetze ähneln dem Kreislauf und das Internet ähnelt dem Nervensystem, und genauer genommen: dem Neuronen-Netz im Gehirn.
Wir schaffen also Dinge die uns selbst abbilden, und die auch analogisch wie wir selbst funktionieren.
Hyperlernen ist eine naturelle und organische Methode die Verflechtung von allen menschlichen Sinnen fördert und damit die Nutzung der vollen Bandbreite von kognitiven Fähigkeiten ermöglicht.
Unbewusstes Lernen
Wenn man das Lernen in einem Diagram abbilden möchte, könnte man zwei Lern-Dimensionen unterscheiden: das Lernen von Konzepten und das Lernen von Fähigkeiten.
Es gibt zum einen Bereiche im Leben, die das konzeptuelle Lernen stark beanspruchen; Universität, Studium, Erlernen und Verstehen von komplexen Systemen, Erkennung von Zusammenhängen und Strukturen.
Zum anderen existieren auch Felder bei denen weniger auf das konzeptuelle Lernen ankommt. Hier liegt der Schwerpunkt eher auf dem Erlernen von bestimmten Fähigkeiten. Beispiele können hierfür sie Sportarten sein wie Golf oder Fußball, Kampfsport. Sowohl Kampfsportler als auch Golfer lernen sehr viel unbewusst. Das Training eines Golfspielers besteht zum größeren Teil aus Mentalen-Trainingseinheiten. Nur 30-40% der Zeit trainiert ein Golfer auf dem grünen Rasen, der Rest trainiert er mental.
Ich habe diese Methode Hyperlernen genannt. Die Wissensbereiche werden mit Hilfe von Hyperlinks mit dem vorhandenem Wissen verbunden. Diese Hyperlinks, also Verknüpfungen entstehen durch Aktivierung und Nutzung mehrerer Kanäle. Die klassische Mnemotechnik und Gedächtnistricks basieren dagegen fast nur auf dem Kreieren von bildhaften Vorstellungen wobei nur ein - visueller Kanal genutzt wird.
Ausschlaggebend ist beim Hyperlernen, dass man neue Informationen, egal aus welchem Bereich sie auch stammen, an das bisher errungene Wissen anknüpft.
Albert Einstein sagte : „Probleme kann man niemals mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind". - und deshalb ist das Hyperlernen so effektiv. Man verknüpft miteinander Wissensbereiche, die normalerweise nicht zusammen gehören. Dadurch gewinnt man neue Ansichten, Perspektiven und Bildet neue Analogien.
Die Mnemotechnik beschränkt sich auf das verbinden von einzelnen Informationen mit einander. So als ob man eine Definition oder eine Formel in ein Karton gepackt hätte und die nie Ecke abstellen würde. Die Definition wir dann abgerufen in dem man sich geistig an die bestimmte Ecke wendet und den gleichen Karton auspackt. Das kann man mit einem Rechner-Speicher System vergleichen in dem jede Information in einem separaten Ordner versteckt ist und nicht mit anderen Informationen verknüpft ist.
Jetzt stell Dir mal vor, die Mnemotechnik ist recht effektiv obwohl es dabei überwiegend nur der visuelle Kanal genutzt wird. Viele Menschen die solche Methoden entdecken - sind von den etwas besseren Ergebnissen begeistert und suchen nicht mehr nach noch effektiveren Methoden. Ich gehörte auch dazu. Nun es ist mir klar geworden, dass wir nicht nur den visuellen Kanal zum Lernen verwenden können sondern auch die Gefühle und Stimmungen.
Das menschliche Gehirn arbeitet nicht wie ein Computerspeicher mit einem System von Dateien und separaten Ordnern. Es kann zu solcher Arbeitsweise gezwungen werden, das ist klar. Dabei Lernt man aber wie mit einer angezogenen Handbremse.
Das Gehirn ist ein vielfaches miteinander verknüpftes Netz von Neuronen. Man kann selber entscheiden in wie fern und zwischen welchen Bereichen die Verbindungen aufgebaut werden.
Wenn man mit Hilfe von Mnemotechnik lern, erhofft man sich, dass die benötigten Informationen in dem Richtigen Zeitpunkt aus dem Karton in der Ecke rausspringen.
Der Nachteil liegt hier auf der Hand: wird der Karton nicht mehr gefunden - geht auch das Wissen, das in ihm verpackt ist verloren. Man kann dann die Informationen nicht abrufen und erinnert sich einfach nicht mehr.
Die Hyperlernen Methode regt zu eher chaotischem Lernen an. Bei dieser Methode werden die Informationen nicht in Kartons verpackt oder mit einem bestimmten Gegenstand verbunden. Es wird ein „Cluster" oder ein Netzwerk kreiert das eine bestimmte Struktur besitzt. Beim Aufbau dieser Struktur greift man auf das ganze vorhandene Wissen zu und bildet daraus ein Gerüst für das Problem oder den zu lernenden Bereich.
Man lernt z.B. eine Formel, die aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzt wird, die Bestandteile erinnern an dem Film, den man gestern gesehen hat dieser Film knüpft wiederum an das verknüpfte Wissen aus dem Bereich Geschichte und Physik. Alles wird eng mit einander Verbunden weil zwischen den Informationen Interaktionen und Parallelen kreiert werden können.
In diesem Konzept werden jede Information mit jedem anderen Bereich verlinkt. genau so werden einzelne Internetseiten und auch das ganze Internet gebaut. Es gibt kaum Web-Projekte die aus Seiten bestehen und jede Seite ist nur mit der nächst unterliegende Ebene verbunden. Wenn es solche Projekte gibt, dann werden sie nicht bekannt, werden auch nicht groß ausgebaut werden können.
Schau Dir z.b. die Startseite von Wikipedia an. Dort findest Du die Hauptthemen wie: Geographie, Geschichte, Gesellschaft, Kunst, Religion, Sport, Technik, Wissenschaft. Zusätzlich gibt es Artikeln nach Themen, Alphabetischer Index, Artikeln nach Kategorien und so weiter. Innerhalb jeder Kategorie oder jedes Themenbereiches gibt es Informationen die mit allen anderen Kategorien verknüpft sind.
Die ganze Palette von Wissen wird dort noch in verschiedenen Sprachen angeboten und es gilt immer die Gleiche Regel: jede Information, jede Seite ist mit mehreren Themenbereichen, mehreren Sprachen und mehreren anderen Seiten zu VIELEN Themen verbunden.
Wenn wir lernen, was machen wir dann? Lernt man Buchführung, verbindet man die einzelne Informationen meistens nur innerhalb des Faches Buchführung. Das Wissen wird als einzelne Pakete in eine große Ladung aufgebaut und auf dem LKW steht: Buchführung. das Gleiche betrifft andere Bereiche: Personalmanagement, Marketing, Geschichte, Mathematik, und so weiter. Genau diese Vorgehensweise ist FALSCH.
Kein Wunder, dass wir uns dann in der Prüfung die einzelne Informationen nicht abrufen können. Wir Wissen zwar wo der Buchführung-LKW geparkt hat, aber in welchem Karton die Definition steckt, die gerade abgefragt wird - wissen wir nicht.
Der Grund - warum? - Das Wissen wurde nicht verlinkt. Es bestehen nur äußerst begrenzte Möglichkeiten den Weg zu der Information zu finden. Verbinden man dagegen die Informationen miteinander - so bestehen unbegrenzt viele Wege die zur gleichen Information führen.
Natürlich kann man nicht jede neue Information mit jeder anderen aus der Wissensdatenbank verlinken, aber wenn man neues Wissen mit mehreren Bereichen verknüpft dann behält man es für erheblich länger.
Im Prinzip bedeutet das, dass wenn wenn man in eine Denk-Sackgasse gerät und keine Lösung findet, es bestehen immer noch dutzende andere Verknüpfungen die zu einer bestimmten Information führen. Für einen Anfänger kann die Idee des Hyperlernen ziemlich abstrakt klingen, wenn man es aber ein mal ausprobiert hat, erkennt man direkt den Sinn und Zweck dieser Methode.
Die Vielfalt der Verknüpfungen resultiert dann in einem positiven Gefühl der Kompetenz - man weiß einfach die Lösung. Man hat die Formel oder Definition oder auch eine Reihenfolge verinnerlicht und TIEF VERSTANDEN. Die Lösung eines Problems erscheint dann unglaublich einfach und trivial. Man kann dann sagen; „ich habe es einfach drauf".
Ein Vergleich zwischen klassischen Mnemotechnik und der Hyperlernen Methode. Vor- und Nachteile. Bei dem Vergleich wird es klar warum Hyperlernen vorteilhafter für Studenten ist als klassische Mnemotechnik...
Ich wünsche Dir bei der Lektüre viel Spaß!
Kostenloses PDF E-Book: " Hyperlernen - einmal lernen, nie mehr vergessen"
Jeder der seine Ziele Schritt für Schritt plant und diese Pläne auf dem Papier festhält kennt die sog. To-Do Listen. Ich bin davon überzeugt, dass es auch sinnvoll ist eine To-Learn Liste zu führen. Im Prinzip ist eine To-Learn Liste das gleiche wie eine To Do Liste. Wozu sollte man also eine To-Learn liste anlegen, wenn alles in einer To-Do Liste festgehalten werden kann?
]]> Menschen die einige Bücher pro Monat lesen, gehören sicherlich zur Minderheit. Der Durchschnitt sieht nicht so gut aus, denn ein Otto Normalverbraucher liest im Schnitt nicht mal 10 Bücher im Jahr. Liest man also einige Bücher pro Monat, gehört man schon zu der „Oberschicht der Gesellschaft". Mit einer To-Learn Liste kann man die Bücher die man lesen möchte besser verwalten. Anstatt die populärsten zu lesen, konzentriert man sich auf die Bücher die dem meisten persönlichen Nutzen bringen. Das ist ein großer Unterschied.Hier einige Ideen wie man eine To-Learn Liste sinnvoll einsetzen kann:
Das sind alles meine persönlichen Erfahrungen, jeder soll sie für sich selbst anpassen und optimieren.
Konzentration auf die großen Ideen: Konzentriere dich auf die „großen" Ideen und nicht nur auf den populärsten. Es ist einfach in ein Buchladen zu gehen und ein Exemplar auf der ersten Reihe zu kaufen. Wenn man aber eigene Gedanken und Ziele auf dem Papier in form einer Liste aufzeichnet, kann man tiefer in die Materie eintauchen, mit der man sich gut auskennt.
Eigener Interessenkreis: wenn man das Lernen nicht genau kontrolliert und steuert, ist es sehr leicht ein Thema zu finden über das überwiegen alte Bücher (nicht mehr aktuelle) zu finden sind. Mit einer To-Learn Liste kann man besser die „eigene" Themengebiete erforschen und somit qualitativ hochwertiges Wissen sich aneignen.
Ausgewogenheit: eine To - Learn Liste hilft ungemein Balance zwischen unterschiedlichen Themenbereichen und Studienfächern zu finden. Manchmal befasst man sich wochenlang mit einem Thema, obwohl es viel effizienter wäre abwechselnd zwei oder drei Themenbereiche durchzustudieren. Das Gehirn und Gedächtnis arbeiten besser wenn die Fächer die man lernt sich diametral unterscheiden.
Der größte Unterschied liegt daran, dass die To-Do Listen dafür konzipiert sind um Dinge ein mal erledigen und nicht mehr zu diesen erledigten Aufgaben zurück zu kehren. Das sind ja doch schon erledigte Dinge, der Rückkehr oder Nachdenken ist nicht mehr von Vorteil. Eine To-Do Liste Hilft die Aufgaben nicht zu vergessen so lange sie noch aktuell sind.
Bei einer To-Learn Liste is es genau umgekehrt. Jedes Buch, das sich auf der To-Learn Liste befinden öffnen neue Wege noch mehr Wissen zu finden und sich dadurch mit dem Thema noch intensiver auseinander zu setzen.
Man kann eine To-Learn Liste in zwei Teile splittern. Der eine Teil - Brainstorming, in dem man die wichtigen Gedanken festhalten kann. Im zweiten Teil werden die relevanten Ideen geordnet. Diese Themen sollen in den kommenden Tagen bearbeitet werden.
Lesezeichen setzen. Jeder Internetnutzer kennt das. Sobald man eine sehr interessante Seite im Internet findet, greift man direkt zum Lesezeichen-Werkzeug. Ziel ist es, dass die Interessante Seite nicht in der Flut der Informationen vergessen wird. Und wie sieht es mit den Ideen aus? Nur wenige Menschen zeichnen kontinuierlich ihre kreative Ideen auf. Damit gerät ein großer Teil der Informationen in Vergessenheit. Ich persönlich trage immer ein kleines Notizbuch dabei und halte dort fest Ideen die während des Tagen über den Kopf strömen. Wenn ich kein Papier zur Hand habe, bleibt immer noch das Handy - das Gerät hat mittlerweile doch jeder und immer bei sich.
]]>Preview - im Ersten Schritt sollte sich man einen Überblick über den Stoff (Buch, Aufsatz, Kapitel usw. ) verschaffen - damit werden schon in der ersten Lernphase einige Informationen im Gedächtnis aufgerufen, es wird sozusagen der „Boden" vorbereitet
Question - im zweiten Schritt werden Fragen zum Stoff formuliert. Diese Phase basiert auf Erkenntnissen des Aktiv-Lernens - dass wenn man aktiv nach Informationen sucht und sich überlegt was man schon darüber weiß, der Stoff wird schneller und besser angeeignet. Im Gegensatz dazu tendieren ungeübte Leser, Schüler, Studenten, die Informationen eher passiv aufzunehmen mit der Hoffnung, dass möglichst viel „hängen" bleibt.
Die Fragen im zweiten PQRST - Schritt könnte man in zwei Gruppen unterteilen:
Fragen : was weiß ich schon über dieses Thema? Wo habe ich es gelernt? Wende ich es selbst an ?
und Fragen: was bringt mit das? Brauche ich dieses Wissen? Welche Probleme kann dieses Wissen lösen?
Read - im Dritten PQRST Schritt wird gelesen, der Lernende konzentriert sich auf der Lektüre und versucht sie Antworten zu Fragen zu finden die er im zweiten Schritt gestellt hat.
Auf dieser Stelle kann natürlich das schnelle Lesen angewendet werden.
Self Recitation - in diesem Schritt erden die neu aufgenommene Informationen wiederholt. Man sollte versuchen möglichst viele Details und Zusammenhänge im Kopf erfassen und diese laut aussprechen. Die Hauptthemen und -Hauptgedanken des Stoffes sollen in kürzen Sätzen wiedergegeben werden.
Dies ist der Schlüsselmoment während des Lernens mit PQRST Methode weil dieser Schritt die erste Wiederholung beinhaltet und dafür sorgt, dass die im Gehirn gerade frisch gebildeten RNA-Matrizen erhalten bleiben und dem Zerfallprozess nicht ausgesetzt sind.
Test - Die letzte Phase des PQRST Systems sieht einen Test vor. Hier können die am Anfang im zweiten Schritt gestellten Fragen ausführlich beantwortet werden. Dies ist also die Zweite wichtige Wiederholung die dafür sorgt, dass überwiegende Mehrheit von Informationen bis zum nächsten Tag erhalten bleiben. Dann sollte man am besten noch eine Wiederholung durchführen. Mehr dazu sehe auch : Wiederholungsrhythmus.
Verbessertes Verständnis: Durch die Vorschau des Materials und das Aufstellen von Fragen im Voraus werden Lernende ermutigt, das Material aktiv und mit einem klaren Ziel zu lesen. Dies kann das Verständnis des Materials verbessern.
Besseres Erinnerungsvermögen: Durch die Verwendung von Visualisierungstechniken und aktiver Wiederholung können Lernende das Material besser im Gedächtnis behalten.
Zeitersparnis: Durch die Vorwegnahme von Fragen und Schwerpunkten können Lernende effektiver und effizienter lesen und lernen, was Zeit sparen kann.
Unterstützung beim Testen: Durch das Üben von Testfragen können Lernende ihr Wissen und Verständnis des Materials überprüfen und gezielt auf Prüfungen vorbereiten.
Insgesamt kann die PQRST-Methode dazu beitragen, das Verständnis und die Erinnerung an das Material zu verbessern, Zeit zu sparen und die Testvorbereitung zu erleichtern.
]]>Das wichtigste : sind die ZIELE.
- Die Ziele sollen gemeinsam geplant werden.
- Bereitschaft diese gemeinsam zu lösen ist unabdingbar.
- Checkliste für erfolgreiches Gruppenarbeiten:
- Themen-, Problem- und Zielliste.
- Aufgabestellung - sind die Probleme so definiert, dass wirklich Gruppenlernen gefragt ist?
- Große der Gruppe und Verteilung der Aufgaben - Wer ? Was? Wann? Wie? Warum? Und Warum nicht?
- Netzwerkprinzip also - Informationenaustausch und Weiterleitung.
- Wahl des Koordinators oder Moderators.
- Vorbereitung des Ablaufprogramms
- Ständige Kontrolle und Analyse während der Sitzung
- gegenseitige Motivation ist angesagt
- Atmosphäre: Offenheit für Neues, Akzeptanz, und Vertrauen schaffen ein angenehmes Arbeitsumfeld. Direkte InteraktionenEvaluation ges Gruppenlernens
- dazu ist Protokollführung sinnvoll
- Individuelle Verantwortlichkeit
Gewinnung von neuen Sichtweisen und neuen Perspektiven
Jeder profitiert von Wissen jedes Teilnehmers.
Entfaltung von weiteren Kompetenzen wie: Teamwork, Kooperationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Umgang mit Stresssituationen (die durch Anwesenheit mehrerer Teilnehmer entstehen)
Die Arbeit ist Motivierender und Anregender
Entfaltung von sozialen Kompetenzen, (oft wird einem erst in der Gruppe klar, dass nicht nur eine sinnvolle Lösung sonder mehrere existieren. Alles hängt von der Betrachtungsperspektive.
Erweiterung von Rhetorik-Fähigkeiten. Um sich nicht zu blamieren wird jeder Teilnehmer versuchen sein Stoff so strukturiert und verständlich vorzutragen wie es nur möglich ist.
Steigerung des Motivationsvermögens.
Fragt man Experten was sie vom Gruppenlernen halten, so kann man fogelnde Antwort erwarten:
Klare Ziele definieren: Die Gruppe sollte klare Ziele und Aufgaben definieren, um sicherzustellen, dass alle Mitglieder auf dasselbe Ziel hinarbeiten.
Rollenverteilung: Jedes Gruppenmitglied sollte eine Rolle in der Gruppe übernehmen, um sicherzustellen, dass alle Aufgaben erledigt werden.
Offene Kommunikation: Eine offene und ehrliche Kommunikation innerhalb der Gruppe fördert ein positives Arbeitsklima und hilft dabei, Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden.
Respektvoller Umgang: Jedes Gruppenmitglied sollte respektvoll behandelt werden, um ein positives Arbeitsklima zu schaffen und produktive Diskussionen zu ermöglichen.
Gegenseitige Unterstützung: Die Gruppenmitglieder sollten sich gegenseitig unterstützen und ermutigen, um die Zusammenarbeit zu fördern.
Zeitmanagement: Es ist wichtig, die Zeit effektiv zu nutzen und Aufgaben innerhalb der vorgegebenen Fristen zu erledigen.
Regelmäßige Überprüfung: Die Gruppe sollte regelmäßig den Fortschritt überprüfen, um sicherzustellen, dass die Ziele erreicht werden und alle Mitglieder auf dem gleichen Stand sind.
Feedback: Regelmäßiges Feedback von anderen Gruppenmitgliedern oder dem Lehrer hilft dabei, den Fortschritt zu bewerten und zu verbessern.
Durch die Anwendung dieser Grundregeln kann Gruppenarbeit und Gruppenlernen effektiver und effizienter gestaltet werden.
Obwohl das Lernen in der Gruppe viele Vorteile bietet, gibt es auch einige potenzielle Nachteile:
Unterschiedliches Wissen und Fähigkeiten: Die Gruppenmitglieder haben möglicherweise unterschiedliche Kenntnisse und Fähigkeiten, was zu ungleicher Beteiligung und ungleicher Verteilung von Aufgaben führen kann.
Persönliche Konflikte: Persönliche Konflikte zwischen den Gruppenmitgliedern können die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflussen und die Zusammenarbeit behindern.
Zeitplanung: Das Finden von geeigneten Terminen für Gruppentreffen kann schwierig sein, insbesondere wenn die Gruppenmitglieder unterschiedliche Terminkalender haben.
Gruppendruck: Gruppenmitglieder können sich unter Druck gesetzt fühlen, um den Erwartungen der Gruppe gerecht zu werden, anstatt ihre individuellen Lernziele zu verfolgen.
Freiwillige Beteiligung: Nicht alle Gruppenmitglieder beteiligen sich aktiv und freiwillig an der Gruppenarbeit, was zu ungleicher Verteilung von Aufgaben und ungleicher Lernbeteiligung führen kann.
Ablenkungen: Gruppenarbeit kann manchmal zu Ablenkungen führen, insbesondere wenn die Gruppenmitglieder nicht vollständig auf die Arbeit konzentriert sind.
Uneffektive Kommunikation: Eine schlechte Kommunikation in der Gruppe kann zu Missverständnissen und Fehlkommunikation führen, die die Effektivität der Gruppenarbeit beeinträchtigen können.
Es ist wichtig, diese potenziellen Nachteile zu berücksichtigen und Strategien zu entwickeln, um sie zu vermeiden oder zu minimieren, um das Lernen in der Gruppe effektiver zu gestalten.
]]>Aus einfachem Lernen in der Schule oder an der Universität ist heute „lebenslanges Lernen" „aufgewachsen". Man denkt, es wird fast unmöglich sich die Flut von Informationen irgendwie erfolgreich anzueignen. Jedoch das menschliche Gehirn ist extrem anpassungsfähig. Und diese Eigenschaft sollen wir uns zur Nutze machen. Mit einfachen Tricks die schon in der Antike bekannt waren. Wie kann man also besser lernen und vor allem erfolgreicher lernen? Wie kann man intelligent lernen?
Es hat sich herausgestellt das die Lernmethoden die auch von Gedächtniskünstlern angewendet werden, keine neusten Errungenschaften der Neurobiologie sind, sondern auf drei wichtigsten Lernprinzipien aufmerksam machen.
Das erste Gebot das beim Lernen beachtet werden muss ist : den Stoff möglichst gehirngerecht aufzubereiten, und beim Lernen merkt sich das Gehirn nicht anderes besser als Bilder! Man sollte also alles Mögliche, sogar abstrakte Informationen beim Lernen in Bilder umwanden. Darauf basieren die Loci Methode - Methode der Orte, Geschichten Methode oder Kettensysteme. Das gleiche betrifft auch die Major Systeme - mit deren Hilfe praktisch unbegrenzte Mengen von Informationen im Gehirn eingeprägt werden können. Sie sind dann auch viel einfacher abrufbar, denn bei Bildern handelt es sich um die Inanspruchnahme möglichst vielen Sinnen.
Das zweite Gebot das beim effizienten Lernen eine große Rolle spielt ist : das Neue mit dem Alten verbinden, vermischen, verkleben.
Wenn neue Inhalte gelernt werden müssen und wenn sie mit schon vorhandenem Wissen verbunden werden, werden sie praktisch direkt in das Langzeitgedächtnis übertragen. Egal was wir Lernen, ob das einfache Telefonnummer, Einkaufslisten oder komplexe Inhalte für Examina und Prüfungen sind arbeiten wir um das Vielfache effizienter wenn wir das Neue Wissen mit dem Alten, eingeprägten in Verbindung bringen.
Die dritte Geheimnis liegt in einem richtigen Wiederholungsplan. Inhalte die beim Lernen eingeprägt wurden müssen optimal wiederholt werden, denn sonst lernen wir ständig von Anfang an. Lernen wir etwas ohne es zu wiederholen, werden wir nach der Lernphase ein gutes Gefühl haben. Und das ist korrekt, denn die Inhalte werden während der ersten Pause im Gehirn gespeichert. Danach jedoch innerhalb nächsten 24 Stunden tritt ein gewaltiger Erinnerungsverlust ein. Deshalb sollten Informationen beim Lernen in richtigen Zeitabschnitten wiederholt werden, und zwar immer dann, wann der Erinnerungseinbruch eintritt. Dies erfolg nach 10-20 Minuten nach dem Lernen, dann nach ca 20 - 24 Stunden, danach wieder nach ca. 5-7 Tagen und schließlich nach einem Monat.
Ergebnis: So aufbereitetes Wissen - also Bildhafte Vorstellungen, die mit vorhandenem Wissen verbunden wurden und die in richtigen Zeitabschnitten erfrischt wurden, wandert unmittelbar in das Langzeitgedächtnis und baut die Basis weiter aus. Diese Basis dient wiederum für optimale Aufnahme von neuen Inhalten beim Lernen.
Die, die diese Seiten in den letzten Jahren besucht haben, haben sicherlich gemerkt, dass noch eine Reihe von weiteren Faktoren exisitert, die die Lernergebnisse beeinflussen. Wenn ich diesen Artikel jetzt (nach 20 Jahren) zum ersten mal verfassen würde. Wäre wahrscheinlich der Fokus etwas anders strukturiert.
Es gibt viele Prinzipien, die beim Lernen wichtig sind, aber hier sind einige der wichtigsten:
Aktives Lernen: Lernen ist effektiver, wenn man aktiv am Prozess beteiligt ist, anstatt passiv Informationen aufzunehmen. Dazu gehört zum Beispiel das Anwenden des Gelernten in Übungen oder das Erstellen von Zusammenfassungen und Notizen.
Wiederholung: Das Wiederholen von Informationen hilft dabei, sie langfristig im Gedächtnis zu behalten und die Abrufbarkeit zu verbessern.
Verknüpfung mit Vorwissen: Neues Wissen lässt sich besser verarbeiten und speichern, wenn es mit bereits vorhandenem Vorwissen verknüpft wird.
Interesse und Motivation: Lernen fällt leichter und macht mehr Spaß, wenn man sich für das Thema interessiert und motiviert ist, sich damit auseinanderzusetzen.
Anpassung an individuelle Bedürfnisse: Jeder Mensch hat unterschiedliche Lernbedürfnisse und -vorlieben. Es ist wichtig, eine Lernmethode zu wählen, die den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen entspricht.
Zeitmanagement: Es ist wichtig, ausreichend Zeit für das Lernen einzuplanen und diese Zeit effektiv zu nutzen. Pausen und Erholung sind dabei ebenso wichtig wie konzentriertes Arbeiten.
Feedback: Regelmäßiges Feedback hilft dabei, den Lernfortschritt zu überprüfen und zu verbessern. Dabei kann es sich sowohl um Feedback von anderen Personen als auch um Selbstfeedback handeln.
Diese Prinzipien können in verschiedenen Lernmethoden und -techniken angewandt werden, um das Lernen effektiver und effizienter zu gestalten.
]]>Mit dem Major System sind Sie in der Lage praktisch unbegrenzte Mengen von Informationen, oder Begriffen im Gedächtnis verankern. Das Gelernte lässt sich einfach ordnen oder gliedern, und was noch wichtiger ist, einfach wiedergeben. Sobald Sie diese Methode selbst ausprobiert und eingesetzt haben, werden Sie sich auch (so wie ich) wundern, warum das Major- System nicht allgemein bekannt und gelehrt ist, es ist doch ca. 300 alt. !
]]> Major System GrundlagenDie Hauptidee des Major Systems besteht darin die Zahlen von 0 bis 9 mit Buchstaben oder Konsonanten zu ersetzen und danach mit diesen Buchstaben kürze Wörter - Auslöser zu bilden. Mit diesen Auslösern werden dann wiederum die zu merkende Informationen verknüpft. Der große Vorteil des Major System s ist: da die Wörter mit Einzelbuchstaben oder Konsonanten gebildet werden, kann dieses System in nahezu jeder Sprache eingesetzt werden.
Unten finden Sie aufgelistet die Kombinationsmöglichkeit die in der Deutschen Sprache optimal angewendet werden kann.
Das Major-System ist eine Lerntechnik, die es einem ermöglicht, lange Zahlenfolgen leichter zu behalten, indem man sie in Wörter oder Bilder umwandelt, die leichter zu erinnern sind. Das System basiert auf der Zuordnung von Konsonanten zu Zahlen, wobei jeder Konsonant einem bestimmten Zahlensystem zugeordnet ist. In diesem System gibt es keine Zuordnung für Vokale, da sie normalerweise nicht als bedeutungstragend angesehen werden.
Die erste Aufgabe beim Lernen mit dem Major-System ist die Zuordnung von Konsonanten zu Zahlen. Es gibt verschiedene Versionen des Systems, aber eine gängige Zuordnung sieht wie folgt aus:
Sobald man diese Zuordnung gelernt hat, kann man beginnen, Zahlen in Wörter umzuwandeln, indem man Konsonanten auswählt, die den Zahlen entsprechen, und sie zu einem Wort oder einem Bild kombiniert. Hier sind die Schritte, die man in der Regel beim Lernen mit dem Major-System befolgt:
Zahlenfolge auswählen: Wähle eine lange Zahlenfolge aus, die man lernen möchte, z.B. die Nummer der Pi-Konstante (3.14159265359).
Konsonanten auswählen: Wähle die Konsonanten aus, die den Zahlen in der Folge entsprechen. Im Beispiel entsprechen 3 = m, 1 = t, 4 = r, usw.
Wörter oder Bilder erstellen: Erstelle Wörter oder Bilder, die diese Konsonanten enthalten. Zum Beispiel könnte man sich für 3 das Wort "Mama", für 1 das Wort "Tee" und für 4 das Wort "Reh" vorstellen.
Wörter oder Bilder miteinander verknüpfen: Um die Zahlenfolge zu merken, kann man nun die Wörter oder Bilder miteinander verknüpfen. Man könnte sich zum Beispiel vorstellen, wie eine Mama eine Tasse Tee trinkt, während ein Reh vor dem Fenster steht und zusieht. Die nächsten Zahlen in der Folge können dann mit weiteren Wörtern oder Bildern verknüpft werden.
Wiederholen: Um die Zahlenfolge dauerhaft zu behalten, sollte man sie regelmäßig wiederholen. Man kann versuchen, sich die Wörter oder Bilder ohne Hilfe der Zuordnung zu merken und sie dann überprüfen.
Das Major-System kann auch beim Lernen von anderen Dingen verwendet werden, wie zum Beispiel von historischen Ereignissen, chemischen Elementen oder Vokabeln in einer Fremdsprache. Indem man die Konsonanten und Bilder in Zusammenhang mit dem Thema bringt, das man lernen möchte, kann man die Information leichter behalten und sich besser daran erinnern.
Soll z.B. eine Telefonnummer gemerkt werden 0179 922 62 41, kann mit Hilfe von dem Major System eine Geschichte mit folgenden Wörtern, die in sich Zahlen „verstecken" gebildet werden : 0 - z , also Zero, 17 - t + g = Tag , 99 - b + b = Baby, 22 - n + n = Nanny, 62 - sch + n = (Geld)Scheine , 41 - r + t = Ratte .
Jetzt können Sie sich eine lustige oder völlig unwahrscheinliche und damit noch merk-WÜRDIGere Geschichte vorstellen und somit die schwer zu merkende Zahlen in einfach zu merkende Bilder umwandeln. Die Geschichte muss aus einem Zero, Tag , Baby, Nanny, Scheine und einer Ratte bestehen.
z.B. Sie schauen auf den Kalender uns es ist schon Monatsende, es sind keine Tage mehr übrig geblieben - so haben Sie schon Zero und Tag kodiert . Das Sie ein kleines Baby haben, kommt oft eine Super Nanny um es zu Ordnung zu bringen. Damit haben Sie nächste Zwei Auslöser Baby und Nanny (und damit 4 Zahlen) kodiert. Da der Monat gerade zur Ende ging, zahlen Sie der Super Nanny Ihren Lohn in Scheinen. Diese ist mit dem Löhn unzufrieden und demonstrativ verlässt Sie die Wohnung aber vergisst die Tür zu schließen durch die eine Große Ratte hereinkommt. Sie schauen entsetzt auf die Ratte.
Das Lernsystem lässt praktisch keine Wünsche offen, denn es lassen sich unbegrenzte mengen von Kombinationen und Anwendungsmöglichkeiten generieren.
Als Erfinder dieses Systems gilt Stanislaus Mink von Wennsshein (1620-1699) (oder Wenusheim, Winusheim) , Der richtige Name lautet jedoch Johann Just Winkelmann.
Das Major System wird auch oft phonetisches System, Master System, mnemonisches phonetisches System genannt.
Wie bei jeder Lerntechnik hat auch das Major System seine Nachteile. Hier sind einige mögliche Nachteile:
Hoher Lernaufwand: Um das Major System zu beherrschen, muss man zunächst alle Code-Wörter und ihre entsprechenden Zahlen im Gedächtnis behalten. Das erfordert einen erheblichen Lernaufwand und Übung.
Beschränkte Anwendbarkeit: Das Major System ist am besten geeignet, um sich lange Zahlenfolgen einzuprägen. Für andere Arten von Informationen oder Lerninhalten ist es weniger nützlich.
Schwierigkeit bei der Kodierung bestimmter Zahlen: Obwohl die meisten Zahlen durch das Major System gut kodiert werden können, kann es schwieriger sein, bestimmte Zahlen wie Null oder andere weniger gebräuchliche Zahlen zu kodieren.
Subjektivität: Die Auswahl der Code-Wörter und ihre Zuordnung zu den Zahlen hängen von individuellen Entscheidungen ab und können von Person zu Person unterschiedlich sein. Dies kann die Verwendung des Major Systems für den Austausch von Informationen oder Zusammenarbeit erschweren.
Verwechslungsgefahr: Wenn ähnliche Code-Wörter für verschiedene Zahlen verwendet werden, kann es leicht zu Verwechslungen und Verwirrung kommen. Daher ist es wichtig, sorgfältig auf die Auswahl der Code-Wörter zu achten und eine klare Methode zur Organisation der Informationen zu haben.
Zahl | Wort | Visualisierungsvorschlag |
0 | Oase | grüne Oase mitten in der heißen Wüste, Kamele, Palmen |
1 | Tee | heißen dampfenden Früchtetee schlürfen |
2 | Noah | Tiere gehen paarweise übern Steg in die große Arche Noah vor der Sintflut |
3 | Oma | eigene Oma |
4 | Reh | kleines, großäugiges Rehkitz mit weißen Flecken am Fell; Bambi |
5 | Allee | von großen, grünen Laubbäumen gesäumte Straße im Sommer |
6 | Schi | Lift oder Schlepplift fahren im Winter; Schirennen im Fernseher |
7 | Kuh | lila Milkakuh mit Glocke auf Alm |
8 | Ufo | rundes fliegendes Teller mit grünen Männchen |
9 | Boa | Würgeschlange die gerade einen Elefanten verspeist hat wie in "Der kleine Prinz" |
10 | Tasse | rote Porzellantasse mit schwarzen Punkten |
11 | Tod | Sensenmann mit schwarzem Umhang; Skelett |
12 | Tanne | mit Lichter, Sternen und Kerzen geschmückter Weihnachtsbaum; Geschenke |
13 | Damm | großer mit Wasser gefüllter Staudamm zur Stromerzeugung |
14 | Tor | ein Tor fällt im Fußballspiel und die Hälfte jubelt; Welle im Stadion |
15 | Duell | zwei Ehrenmänner stehen mit dem Colt in der Hand Rücken an Rücken |
16 | Tasche | Schultasche gefüllt mit Lehrbüchern und leckerer Jausenbox |
17 | Theke | hoher Thekenhocker mit Blick auf Barkeeper und Alkoholflaschen |
18 | Taufe | kleines schreiendes Kind im Arm der Mutter, das mit Weihwasser bespritzt wird |
19 | Taube | Friedenstaube mit Ölzweig im Schnabel; Brieftaube |
20 | Nase | Nasenpiercing |
21 | Hund | bellen und beißen; vergräbt Knochen im Garten; struppiges Fell |
22 | Nonne | Nonne mit schwarzer Kutte und Rosenkranz in der Hand |
23 | Nemo | Kapitän Nemo mit Kapitänsmütze, der ehrenhaft mit dem Schiff untergeht |
24 | Nero | Kaiser in Rom, der gerne Leute in der Arena den wilden Tieren vorwirft |
25 | Nil | Nilpferd, welches den Kopf aus dem Wasser streckt |
26 | Nische | in Wandnische stehende Heiligenfigur |
27 | Honig | süßer, zähflüssiger, gelber Bienenhonig im Glas |
28 | Nivea | blaue Chremedose mit weißer Hautchreme |
29 | Neubau | schöner Neubau mit spannender Architektur |
30 | Moos | grünes feuchtes Moos am Waldboden |
31 | Matte | neben Trampolin beim Turnen; dicke und weiche Yoga-Matte |
32 | Mohn | rotleuchtendes Mohnfeld im Sonneschein |
33 | Mumie | eingewickelter, konservierter König im Sarkophag |
34 | Meer | smaragdgrünes Wasser und menschenleerer Strand; salziges Wasser; heißes Wetter |
35 | Mühle | in Holland, mit drehenden Windrädern |
36 | Masche | statt Krawatte mit bunten Punkten |
37 | Mac | Big Mac; gelber Doppelbogen als Logo |
38 | Mafia | böse, grimmige Männer in Sizilien mit Pistolen, schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen |
39 | Mopp | Staubbesen mit ölgetränkten Fransen |
40 | Rose | einzelne rote dornige Rose mit süßem Duft |
41 | Radio | kleines tragbares Transistorradio; Ghettoblaster |
42 | Ruine | alte verkommene Schlossruine |
43 | Armee | grün gekleidete Soldaten marschieren im Gleichschritt |
44 | Rohr | Rohrpost wird verschickt |
45 | Rolle | Klopapierrolle |
46 | Rauch | beim Grillen aufsteigender gräulicher Rauch; Rauchzeichen |
47 | Rock | laute wilde Musik; E-Gitarren werden zertrümmert |
48 | Reif | Hula Hupp Reifen, den man um den Bauch kreisen lässt |
49 | Rabe | schwarzes Stofftier mit orangen Schnabel und Krallen; mag glänzende Dinge |
50 | Lasso | Cowboy schwingt lässig das Lasso und fängt Kalb ein |
51 | Lotto | Lottokugeln schwirren in Kugel herum und Lottofee zieht die Gewinnnummern |
52 | Leine | Wäscheleine im frischen Sommerwind mit duftender Wäsche |
53 | Lama | felliges Tier mit langem Fell; kann weit spucken |
54 | Leier | Leierkastenmann kurbelt und einfache Melodien ertönen; mit Affe auf Schulter |
55 | Lolli | süßer oranger Lolli mit Pfirsichgeschmack |
56 | Leiche | im Seziersaal; stechender Formalingeruch |
57 | Lego | bunte Legosteine zum Auto, Häuser und Raumschiffe bauen |
58 | Lava | Vulkan spuckt rote und flüssige Lava aus; rinnt den Vulkan runter und erstarrt dampfend |
59 | Laub | vergilbte Blätter im Herbstwind; werden zu Haufen zusammengekehrt |
60 | Jause | Jausenbox mit Apfel, Banane und Wurstbrot |
61 | Yeti | der nie gesehene Bergmensch mit zotteligen Haaren am ganzen Körper |
62 | Scheune | aufgestapelte Strohballen; in Scheune ins Stroh springen |
63 | Schaum | gut duftendes Schaumbad |
64 | Schere | große Gartenschere und verblühte Blüten abzuschneiden |
65 | Schal | selber gestrickter warmer Schal |
66 | Scheich | Ölscheich mit weißem Umhang auf Kamel |
67 | Jacke | superwarme rote Snowboardjacke |
68 | Schaf | weiße gekräuselte Wolle; mähhh |
69 | Schnippe | breite Schaufel zum Schneeräumen |
70 | Kasse | alte mechanische Kasse; klingelt beim Aufmachen |
71 | Kitt | schwarzes redendes Auto von Michael Knight (Fernsehserie) |
72 | Kino | großer Kinosaal mit weichen Sesseln, coole Werbung |
73 | Kamm | Haarkamm |
74 | Chor | Kirchenchor; Sänger vor Notenständern |
75 | Keule | Fred Feuerstein mit Keule und seinem tollen Steinzeit Auto |
76 | Koch | 3 Hauben Koch in Restaurant |
77 | Geige | klassisches Instrument, daß mit Bogen gespielt wird |
78 | Kaffee | Kaffeebohnen in goben 25 Kilo Säcken |
79 | Kappe | schwarze, weiche, warme Wollmütze |
80 | Fass | Fass Bier; anzapfen beim Oktoberfest |
81 | Fit | Liegestütze und Situps in Kraftkammer |
82 | Fön | nach dem Haare waschen |
83 | WM | Sprinter laufen für Goldmedaillen |
84 | Feuer | wärmendes, knisterndes Lagerfeuer |
85 | Falle | Mäusefalle mit Käse und Speck als Köder |
86 | Wäsche | ein Berg voller Wäsche; Waschmaschine |
87 | Waage | Personenwaage im Bad |
88 | Waffe | Sturmgewehr |
89 | Wabe | 6-eck, aus Wachs, voll mit Honig |
90 | Bus | Linienbus |
91 | Bett | weiches, kuscheliges Bett |
92 | Biene | gelb-schwarz gestreift; Bienenstick schwillt rot an |
93 | Baum | einzelner großer Laubbaum mit großer Baumkrone |
94 | Bär | brauner großer Bär mit Tatzen und Krallen |
95 | Pool | Urlaub; am Pool liegen und Pina Colada schlürfen |
96 | Bach | leise plätschernder Gebirgsbach in schöner Umgebung |
97 | Puk | schwarzer Eishockeypuk; dick eingemummte Eishockeymannschaft |
98 | Bifi | Wurstsnack |
99 | Baby | Baby im Kinderwagen mit bunter Rassel in der Hand |
Jeder Zahl wird ein bestimmtes Symbol zugeordnet, mit diesen Symbolen lassen sich dann die zu merkenden Begriffe gut in eine Reihenfolge bringen. Die Symbole werden so gewählt, dass sie in einem gewissen Bezug zur Zahl stehen - Eins = Kerze, Zwei = Schwan usw.
Die Schubladenmethode ist eine Lerntechnik, die dabei hilft, komplexe Informationen in kleinere, überschaubare Teile aufzuteilen und diese Teile nacheinander zu lernen. Die Idee hinter der Methode ist, dass unser Gehirn besser in der Lage ist, Informationen aufzunehmen, wenn sie in kleine, gut organisierte "Schubladen" sortiert sind.
Um die Schubladenmethode anzuwenden, beginnt man damit, das gesamte Material, das man lernen möchte, in überschaubare Einheiten zu unterteilen. Dies kann durch das Erstellen von Themenüberschriften oder das Zusammenfassen von Informationen in kurzen Absätzen erfolgen. Diese Einheiten sollten so gestaltet werden, dass sie leicht zu merken sind und keine übermäßige Menge an Informationen enthalten.
Sobald man die Einheiten definiert hat, kann man sie nacheinander lernen, beginnend mit der ersten Schublade. Wenn man das Material in dieser Schublade vollständig beherrscht, geht man zur nächsten Schublade über. Auf diese Weise kann man systematisch und schrittweise das gesamte Material lernen.
Die Schubladenmethode kann besonders nützlich sein, wenn man sich lange Listen von Informationen merken muss, wie beispielsweise Vokabellisten oder Formeln. Durch das Aufteilen des Materials in kleinere Teile kann man das Lernen weniger überwältigend und stressig gestalten und besser organisieren.
Ein möglicher Nachteil der Schubladenmethode ist, dass sie möglicherweise nicht für alle Arten von Informationen geeignet ist. Komplexere Zusammenhänge oder Texte können beispielsweise schwieriger in kleine Einheiten aufgeteilt werden, ohne dabei wichtige Details zu vernachlässigen.
Der Große Vorteil ist: Zugriff auf beliebige Elemente jeder Zeit möglich.
Sie können abrufen was unter der Nr.: 14, 3, 11, 6, 7, 1, 8, 5 usw. eingeprägt wurde. Eignet sich hervorragend für Gedächtnis-Übungen.
Eine der Stärken der Schubladenmethode ist ihre Flexibilität. Es gibt keine feste Struktur oder Anleitung, wie man die Methode anwenden sollte. Man kann die Schubladen auf verschiedene Arten definieren, um das Material besser zu organisieren und zu verstehen.
Hier ein Beispiel für ein Form-System für Reihenfolge von 1 -10
Es gibt keinen bestimmten Erfinder oder eine bestimmte Person, die die Schubladenmethode erfunden hat. Es handelt sich vielmehr um eine Lerntechnik, die auf der Idee basiert, komplexe Informationen in kleinere, überschaubare Teile aufzuteilen, um sie leichter zu lernen. Die Methode wird schon seit langem von Pädagogen und Lehrern verwendet und ist daher eine bewährte und bekannte Methode.
Ein potenzieller Nachteil der Schubladenmethode ist, dass sie nicht für alle Arten von Informationen geeignet ist. Komplexe Zusammenhänge oder Texte können schwieriger in kleine Einheiten aufgeteilt werden, ohne dabei wichtige Details zu vernachlässigen. Auch kann es passieren, dass man wichtige Informationen aus einer Schublade nicht abrufen kann, wenn sie in einem größeren Zusammenhang benötigt werden.
Außerdem kann die Schubladenmethode sehr zeitaufwendig sein, wenn man sehr umfangreiches Material in viele kleine Einheiten aufteilt. In diesem Fall kann es einfacher und effizienter sein, alternative Lerntechniken wie die Mind-Map-Methode oder die Zusammenfassungsmethode zu verwenden.
Schließlich kann die Schubladenmethode dazu führen, dass man sich zu sehr auf Details konzentriert und den Überblick über das große Ganze verliert. Wenn man nur kleine Teile des Materials betrachtet, kann es schwieriger sein, die Zusammenhänge zwischen den Teilen zu erkennen und das Gesamtbild zu verstehen.
Ein Beispiel für die Anwendung der Schubladenmethode beim Lernen könnte das Lernen einer neuen Sprache sein. Um eine neue Sprache zu lernen, kann man zunächst das Material in kleinere, überschaubare Teile aufteilen, indem man beispielsweise das Vokabular nach Kategorien wie Essen, Kleidung oder Verkehrsmitteln sortiert. Diese Kategorien könnten dann als Schubladen betrachtet werden.
Man kann dann beginnen, jede Schublade nacheinander zu lernen, indem man sich auf die Vokabeln in jeder Kategorie konzentriert. Sobald man das Vokabular in einer Schublade beherrscht, kann man zur nächsten Schublade übergehen.
Indem man das Vokabular in kleine, gut organisierte Schubladen aufteilt, kann man es leichter lernen und behalten. Wenn man das Vokabular jedoch nur als große Liste von Wörtern betrachtet, kann es schwieriger sein, die Wörter zu behalten und sich zu merken, welches Wort zu welcher Kategorie gehört.
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Das menschliche Gedächtnis arbeitet so, dass es viel besser Inhalte merkt, wenn sie mit anderen Inhalten verbunden werden, die man vorher gelernt hat und die schon im Langzeitgedächtnis eingeprägt sind. Beim aufrufen von Informationen wird dann der Weg zum neuen Wissen schneller gefunden, weil es einen fundierten Weg zu der eingeprägten, alten Information schon gibt.
Deshalb für solche Anker sollte man sich stets Sachen, Gegenstände, Orte usw. aussuchen die man ohne lange nachzudenken abrufen kann. Eine hervorragende Anker liste die jeder immer bei sich trägt und die nicht explizit erlernt werden muss ist die Körperrute.
Folglich, wenn man etwas in einer bestimmten Reihenfolge merken muss kann man die einzelne Stichwörter oder Schlüsselwörter einem der oben genannten Elemente zuordnen. Dabei sollte man daran achten, dass es möglichst viele Sinne ins Spiel zu bringen sind damit das Neue besser gelernt und gemerkt wird. Verbinden und verkleben Sie die Infos mit verschiedenen Körperteilen und scheuen die dabei nicht vor Übertragungen oder ungewöhnlichen und merkwürdigen Sachen.
Je verrückter die Verbindung desto einprägsamer ist das für unser Gehirn. Mit einigen Übungen mit dieser Methode merken Sie schnell dass das Gedächtnis sich erheblich verbessert wenn man mit solchen systembasierten Tricks lernt. Im Endeffekt verbessert sich dabei Ihr Merkvermögen und Sie werden in der Lage sein immer mehr und mehr neue Inhalte zu merken.
Diese Lernmethode eignet sich hervorragend für alle Schulaufgaben wo auf das Lernen der Reihenfolgen ankommt. Referate, Schemata und Vokabeln lassen sich damit sehr gut beherrschen und bleiben im Langzeitgedächtnis.Natürlich je öfters man das System verwendet desto effektiver und schneller lernt man. Diese Anker Memoriersysteme sind eigentlich eine Ableitung oder Variation der Loci-Methode.
Ein Anker Memoriersystem ist eine Lerntechnik, bei der man eine bestimmte Anzahl von Bildern oder Objekten mit Zahlen oder Buchstaben verknüpft, um sich an eine größere Menge an Informationen zu erinnern. Diese Technik ist besonders nützlich, wenn man sich große Mengen an Zahlen oder Daten merken muss.
Die Idee ist, dass jede Zahl oder jeder Buchstabe einen Anker darstellt, an dem man ein Bild oder Objekt befestigen kann. Diese Bilder oder Objekte sollten möglichst bunt, ausgefallen und ungewöhnlich sein, damit sie leichter im Gedächtnis bleiben. Zum Beispiel kann man die Zahl 1 mit einem Stift, die Zahl 2 mit einem Schwan, die Zahl 3 mit einer Krone und so weiter verknüpfen.
Um sich eine lange Liste von Zahlen zu merken, kann man dann jedes Objekt oder Bild mit einer bestimmten Zahl assoziieren. Wenn man sich zum Beispiel die Zahlenfolge 1-8-4-7-2-5-9-6-3-0 merken muss, kann man sich ein Bild von einem Stift, einem Fenster, einem Baum, einem Schuh, einer Nase, einem Handtuch, einem Ball, einem Engel, einem Dreirad und einer Uhr vorstellen. Indem man sich die Bilder vorstellt, kann man sich auch die zugehörige Zahlenfolge besser merken.
Ein wichtiger Aspekt dieser Technik ist, dass man sich die Bilder oder Objekte sehr lebhaft vorstellen sollte, um sie besser im Gedächtnis zu behalten. Es kann auch hilfreich sein, eine Geschichte oder einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Bildern oder Objekten zu konstruieren, um die Assoziationen noch stärker zu machen.
Das Anker Memoriersystem kann sehr nützlich sein, um sich große Mengen an Zahlen oder Daten zu merken, z.B. wenn man sich Telefonnummern, Passwörter, PIN-Codes oder andere numerische Daten merken muss.
Es ist nicht ganz klar, wer das Anker Memoriersystem erfunden hat, da es eine sehr alte und universelle Methode ist, die in verschiedenen Formen und Variationen seit Jahrhunderten verwendet wird. Es gibt jedoch einige Hinweise darauf, dass die griechischen und römischen Redner der Antike ähnliche Methoden zur Gedächtnisstützung verwendeten, um lange und komplexe Reden auswendig zu lernen.
In der Renaissance entwickelte der italienische Gelehrte Giordano Bruno eine Methode namens "Ars Memoriae", die ebenfalls auf der Verwendung von mentalen Bildern und Assoziationen basierte, um komplexe Informationen besser zu merken. In der Neuzeit haben viele Gedächtnistrainer und Autoren die Technik des Anker Memoriersystems weiterentwickelt und verfeinert, um sie für verschiedene Anwendungen im Alltag und im Beruf nutzbar zu machen.
Wie bei den meisten Lerntechniken gibt es auch beim Anker Memoriersystem einige potenzielle Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:
Es kann zeitaufwändig sein: Um eine lange Liste von Informationen mithilfe des Anker Memoriersystems zu lernen, benötigt man viel Zeit und Übung, um die Assoziationen zwischen den Ankerbildern und den tatsächlichen Informationen herzustellen.
Es kann schwierig sein, geeignete Bilder zu finden: Um das Anker Memoriersystem effektiv zu nutzen, benötigt man eine ausreichende Menge an mentalen Bildern oder Symbolen, die man mit Zahlen oder anderen Informationen verknüpfen kann. Es kann schwierig sein, diese Bilder zu finden oder zu entwickeln, insbesondere wenn man Schwierigkeiten hat, sich lebhafte Bilder im Kopf vorzustellen.
Es funktioniert möglicherweise nicht für alle Arten von Informationen: Das Anker Memoriersystem kann besonders nützlich sein, um sich numerische Informationen wie Telefonnummern oder Passwörter zu merken. Für andere Arten von Informationen wie beispielsweise Texte oder Zusammenhänge kann es jedoch weniger effektiv sein.
Es kann leicht zu Verwechslungen kommen: Wenn man viele Ankerbilder verwendet, kann es leicht zu Verwechslungen und Fehlern kommen. Es kann auch schwierig sein, sich daran zu erinnern, welches Bild mit welcher Information verknüpft ist, insbesondere wenn man sich viele verschiedene Anker merken muss.
Es ist möglicherweise nicht für jeden geeignet: Obwohl das Anker Memoriersystem für viele Menschen eine effektive Lerntechnik ist, funktioniert es möglicherweise nicht für jeden. Manche Menschen bevorzugen möglicherweise andere Methoden wie beispielsweise das Wiederholen oder das Schreiben von Informationen, um sie sich besser merken zu können.
Mit einem Tier-Alphabet lassen sich die einmal angelegten Kennwörter schnell abrufen, es ist jedoch nicht fest geschrieben dass man dazu nur das Tieralphabet nutzen soll. Arbeitet jemand z.B im Büro oder Flughafen, so kann sich solche Person alle möglichen Gegenstände die die Anfangsbuchstaben von A bis Z aufweisen, und die sich in ihrer unmittelbarer Umgebung befinden (also Büro oder Flughafen), einfach als eine solche Liste merken. Wichtig ist, dass es sich dabei um solche Gegenstände handelt, die 1. leicht bildlich vorgestellt werden können und 2. mit denen man oft Kontakt hat.
Die Kennworttechnik kann effizient bei verschieden Aufgaben genutzt werden, von Einkaufslisten merken bis Prüfungsvorbereitung.
Der größte Vorteil der Kennwortmethode ist, dass man schnell auf die beliebigen Elemente zugreifen kann, egal ob es sich um eine Reihenfolge handelt oder nicht. Es ist also möglich die Folge z.B. von D,K,G,S,H,T,I,O,N,E, problemlos wieder zu geben. Die Folge von A bis Z hat man schon in der Grundschule beherrscht, sie kann also hervorragend dazu genutzt werden um andere Elemente mit der Reihenfolge zu verknüpfen.
Durch bildhafte Verknüpfungen kann die Kennworttechnik mehrmals am Tag angewendet werden ohne Gefahr der Verwechslung von gemerkten Informationen.
Die Kennworttechnik kann man natürlich auch leicht erweitern, in dem man einfach eine Regel festlegt, dass mit einem Kennwort mehr als eine Information verknüpft wird. Es reicht also z.B. 2 Informationen mit einer Buchstabe - oder Kennwort zu verbinden um die Kapazität dieser Methode um 300 % zu steigern.
Hier finden Sie auch eine Mind Map die das Vorgehen bei der Kennwortmethode mit beispielen erläutert.
Die Kennwortmethode ist eine Lernstrategie, die darauf abzielt, schwierige Begriffe oder Fakten durch eine Assoziation mit einem leicht zu merkenden Kennwort in Erinnerung zu behalten. Diese Methode eignet sich besonders für Situationen, in denen es schwierig ist, eine große Anzahl von Informationen zu behalten.
Die Kennwortmethode besteht aus drei Schritten:
Identifizierung von schwierigen Begriffen oder Fakten: Der erste Schritt besteht darin, die schwierigen Begriffe oder Fakten zu identifizieren, die Sie sich merken möchten.
Erstellung von Kennwörtern: Im nächsten Schritt sollten Sie versuchen, für jeden Begriff oder Fakt ein Kennwort zu erstellen. Das Kennwort sollte aus einem oder mehreren Wörtern bestehen, die leicht zu merken sind und inhaltlich mit dem schwierigen Begriff oder Fakt in Verbindung stehen. Es ist oft hilfreich, das Kennwort in Form eines Akrostichons zu erstellen, indem man die Anfangsbuchstaben des Begriffs oder Fakts verwendet.
Assoziation von Kennwörtern und Fakten: Im letzten Schritt sollten Sie die Kennwörter und die dazugehörigen Fakten in Verbindung bringen, indem Sie sie miteinander assoziieren. Dies kann durch das Erstellen von Bildern oder anderen Assoziationen geschehen, die Ihnen helfen, sich die Informationen besser zu merken.
Ein Beispiel für die Anwendung der Kennwortmethode wäre die Erinnerung an die Namen der sieben Weltwunder:
Für jeden dieser Begriffe kann ein Kennwort erstellt werden, das leicht zu merken ist und inhaltlich mit dem Begriff in Verbindung steht. Beispielsweise könnte man für die Pyramiden von Gizeh das Kennwort "Piramiden" verwenden und sich ein Bild von Pyramiden vorstellen. Für den Leuchtturm von Alexandria könnte man das Kennwort "Leuchtturm" verwenden und sich ein Bild von einem Leuchtturm vorstellen.
Obwohl die Kennwortmethode eine nützliche Lernstrategie sein kann, hat sie auch einige Nachteile. Hier sind einige mögliche Nachteile der Kennwortmethode:
Schwierigkeiten bei der Erstellung von Kennwörtern: Die Erstellung von Kennwörtern kann schwierig sein, insbesondere wenn der schwierige Begriff oder Fakt komplex oder abstrakt ist. Es kann auch schwierig sein, ein Kennwort zu finden, das gut zu merken ist und inhaltlich mit dem Begriff oder Fakt in Verbindung steht.
Begrenzte Anwendbarkeit: Die Kennwortmethode eignet sich möglicherweise nicht für alle Arten von Lerninhalten. Es kann schwierig sein, komplexe Zusammenhänge oder abstrakte Konzepte durch einfache Kennwörter zu merken.
Mangelnde Flexibilität: Wenn die Assoziation zwischen dem Kennwort und dem Begriff oder Fakt einmal hergestellt ist, kann es schwierig sein, diese Assoziation zu ändern oder zu erweitern. Dies kann ein Problem sein, wenn neue Informationen hinzukommen oder wenn der ursprüngliche Zusammenhang zwischen Kennwort und Fakt nicht mehr relevant ist.
Einseitigkeit: Die Kennwortmethode basiert auf der Verwendung von visuellen oder akustischen Assoziationen. Andere Arten von Assoziationen, wie zum Beispiel taktile oder olfaktorische Assoziationen, werden nicht berücksichtigt. Dadurch kann die Methode für manche Menschen weniger effektiv sein.
Trotz dieser möglichen Nachteile kann die Kennwortmethode eine nützliche Lernstrategie sein, insbesondere wenn es darum geht, eine große Anzahl von Informationen zu behalten.
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