Das Lernen und die Gehirnleistung für Studium und Schule

Veröffentlicht am: in der Kategorie: Besser Lernen

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum lernt man in der Schule alles Mögliche, nur nicht das „wie man eigentlich lernt" oder wie man besser lernt, wie man effektiver lernt? Jeder in der Schule hat die Möglichkeit viel zu erlernen und hat einen Zugang zu fast grenzlosem Wissen. Nur das kleine Problem das an dieser Stelle auftaucht ist: wie geht man möglichst effektiv mit diesem Meer an Wissen um?

Haben Sie sich schon mal gefragt, warum lernt man in der Schule alles Mögliche, nur nicht das „wie man eigentlich lernt" oder wie man besser lernt, wie man effektiver lernt?
Jeder in der Schule hat die Möglichkeit viel zu erlernen und hat einen Zugang zu fast grenzlosem Wissen. Das gleiche betrifft das Lernen an der Universität. Nur das kleine Problem das an dieser Stelle auftaucht ist: wie geht man möglichst effektiv mit diesem Meer an Wissen um?

In der Grundschule bekommt man viel Stoff vermittelt, man hat sogar die Möglichkeit fremde Sprachen zu erlernen. Das ist auch gut so, denn im Alter von 5-15 ist das Gehirn besonders „durstig" nach Neuem. Leider werden in dieser entscheidenden Periode die Lerntechniken nicht vermittelt, aus welchem Grund auch immer.
Nach dem bestandenem Abitur geht man studieren und Landet an einer Universität egal ob im Ausland oder hier im Lande. An der Universität ist dann ein noch breiteres Tor zum Wissen eröffnet, hinzu kommt noch Kontakt mit Professoren und wissenschaftlichen Hilfskräften. Man wird praktisch bombardiert mit dem Wissen, Erkenntnissen und Forschungsergebnissen. Leider an der Universität ist es schon zu spät das Lernen zu erlernen, denn hier wird schon vorausgesetzt, dass man selbst weiß wie mit dem vermittelten Stoff umgegangen werden soll.


Das Projekt „Alles Gelingt" kann ihnen eine kleine Abhilfe in dieser Nische leisten. Ich habe das Projekt nach dem Motto „Teile alles was du kannst" - „ Share everything you can" Das Projekt ist speziell für das Lernen für Studium und Schule komzipiert.


Warum?


Die Antwort ist ziemlich banal: Jeder den ich kannte, wusste selbst nicht viel darüber wie man das Lernen lernen kann. Das war die eine Gruppe von Menschen. Die andere wusste es vielleicht, wollte aber ihre Erfahrungen nicht teilen. Vermutlich haben sie selbst einen schwierigen Weg auf der Suche nach solchen Lernmethoden absolviert oder warum auch immer, aus anderen Gründen wollten diese Kenntnisse als Geheimnis aufbewahren.
Deshalb habe ich mir noch mal die Mühe gemacht, und alle Erfahrungen die ich mit dem effektiven Lernen gesammelt habe (und immer noch sammle) unter allesgelngt.de habe publiziert.

Warum sollte man sich mit dem Lernen und Gedächtnis überhaupt beschäftigen?


Weil meiner Meinung nach man daraus nur profitieren kann. Und zwar auf mehrfache Art und Weise.

1. Mit einigen Tricks kann man schneller lesen und die Lesegeschwindigkeit verdoppeln oder sogar verdreifachen. Dadurch kann man schon viel Zeit sparen und z.B. für Wiederholung verwenden. Durch schnelles Lesen wird auch der Leser konzentrierter und bleibt immer beim Thema, anstatt in Gedanken zu träumen oder sogar zu schlafen.
Also der erste Profit ist schon da.


2. Mit Hilfe von Mind Mapping bereiten man effektiver Notizen. Das eben Gelesene wird wieder im Gehirn verarbeitet und Strukturiert. Durch diesen Lernaufwand werden Informationen tiefer verankert und für länger eingeprägt. Dabei spart sich man auch die Zeit beim Erstellen, weil nur die essenziellen Begriffe aufgeschrieben werden, beim Wiederholen - weil auch eben nur diese Begriffe gelesen werden. Schließlich verarbeitet das Gehirn den Stoff noch mal denn beim Wiederholen rufen die notierten Begriffe Assoziationen hervor in der Weise, dass der gelesene Stoff rekonstruiert wird. Es wird also wieder gelernt.


3. Beim regelmäßigen Wiederholen landen die gelernte Elemente im Langzeitgedächtnis und sind praktisch für immer parat und abrufbar, denn sie werden dann die Basis für neue Verknüpfungen bilden damit das Neue im Kopf auch behalten wird. Natürlich je Größer dieser Grundstein war, desto einfacher ist Neues schneller zu verstehen und zu behalten.


4. Wenn man das ganze gerade oben beschriebene noch vernünftig plant - mit Hilfe von einigen Zeitmanagementregeln. Dann erlang man wieder einen Vorsprung, denn der zu bearbeitende oder zu lernende Stoff wird vom Schreibtisch verschwinden, die Sachen sitzen fest im Kopf und nur warten bis die abgerufen werden und es bleibt noch ein bisschen Zeit für sich , für Hobbys oder Nebenjob.


5. Mit der Mnemotechnik und einigen Gedächtnis-Strategien kann man beliebig seine Gehirnkapazität erweitern und dabei auch noch Kreativität entwickeln. So trainiertes Hirn ist dann bereit das Studium an der Universität vorzunehmen und zwar nicht gestresst und mit der Stofffülle erschlagen und ermüdet, sondern mit Spaß und Flow, mit etwas Neugier und Engagement.

Diese alle prinzipien können für das Lernen und Gehächtnisleistung sowohl in der Schule als auch für das Studium angewendet werden.

Titel=Studieren mit Erfolg
Autor=Werner Heister
ISBN=3791026437
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