Notendurchschnitt im kommenden Semester erhöhen (NC - Numerus Clausus)

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8 interessante Tipps um besseren Notendurchschnitt im kommenden Semester zu schaffen.

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Wie kann man eigene Lern-Leistungen verbessern und damit den Notendurchschnitt ( oder Numerus Clausus - NC) erhöhen? Es gibt einige Strategien über die man sich schon zu Beginn des Semesters Gedanken machen soll. Eine richtige Planung ist halbe Miete. Viele von Tipps in diesem Artikel sind eher selbstverständlich aber ich selbst begreife immer noch nicht warum sie von so WENIGEN Studenten umgesetzt und praktiziert werden. Anscheinend ist das nicht DIE Coole Art zu studieren. Naja, am Ende zählen nur die Ergebnisse und das Wissen, der Arbeits- und Karrieremarkt wird den Rest selbst aussortieren.

Das trivialste Beispiel: die Anwesenheit während der Vorlesung erhöht die Chancen auf eine gut bestandene Klausur. :) Das weiss jeder, praktizierten es aber ca 60 % (falls ich mich nicht irre).
Einige weitere Beispiele wären: arbeite und lerne mit cleveren Menschen, regelmäßig arbeite die Vorlesungsmitschriften durch oder sorge für genügend Schlaf während der Nacht - 3 Stunden sind oft eher zu wenig.


Weiter geht's mit 7 Strategien für besseren Notendurchschnitt (oder Numerus Clausus) im kommenden Semester


1. Gehe in die Vorlesung (oder Unterricht). Ja ich weiß, dieser Ratschlag ist ziemlich trivial. Nun leider die Anwesenheit ist unerlässlich um auf dem Laufenden zu bleiben und sozial-aktiv zu sein. Viele Professoren gestalten ihre Vorträge mit Hilfe von Power Point Präsentationen oder PDF Unterlagen die nach der Vorlesung auf deren Lehrstuhl - Homepage veröffentlicht werden. Viele Studenten laden nur diese Skripten herunter und vernachlässigen die Veranstaltungen. Nun leider die meisten tipps zur Bearbeitung der Klausur werden währen der Vorlesung verbal mitgeteilt und nicht auf den Folien publiziert.


Was verpasst man wenn man zur Vorlesung nicht geht?
- detaillierte verbale Erklärungen die Schlüsselrolle beim Verstehen der Materie spielen
- Möglichkeit der aktiven Teilnahme - durch die man besser lernen und sich Informationen einprägen kann.
- Fragen der anderen Studenten die auch beim Verstehen helfen können
- spezielle Ankündigungen
- Möglichkeit zu erforschen wie der Professor selbst arbeitet, welchen Stil er pflegt, welche Art von Fragen er in den Klausuren stellt
- soziale Kontakte,


2. Besetze die erste Reihe
Warum sollte ich in der ersten Reihe sitzen? Das hilft bei Konzentration. Vor der ersten Reihe gibt es keine Störungsfaktoren mehr. Sitzt man tief hinten in der vorletzten Reihe kann man sehr leicht abgelenkt werden. Jede Bewegung oder Gequatsche von Mitstudenten kosten Energie um wieder zum Thema in Gedanken zurückzukehren.


3. Notiere mit.
Die PDFs, Folien oder Powe Point Präsentationen bewirken dass immer weniger Leute im Hörsaal mitschreiben. Es ist nicht wichtig alles aufzuschreiben was der Prof erzählt, aber für eine steigende Lernkurve ist enorm wichtig, dass man die Themen selbst durchdenkt. Beim Verfassen von Notizen während der Vorlesung hat man die Möglichkeit die Materie zum ersten mal durchzudenken und eigene Gedanken, Probleme oder Ideen aufs Papier zu bringen.


4. Wöchentliche Repetitorien. Mache ein mal pro Woche Wiederholung davon was in den vergangenen 6 Tagen durchgearbeitet wurde. Die meisten Studenten lernen auf den letzten Drucker eine Woche vor der Klausur. Das reicht nicht aus, denn der Stoff ist dermaßen umfangreich, dass es innerhalb eines Durchgangs in einer Woche nicht ausreichend erlernt werden kann.
Die Wiederholungen bringen nur Vorteile mit sich:
- man memoriert die Informationen beim Lesen, wird mit der Materie besser vertraut und bei der Prüfungsvorbereitung muss man nicht von Null anfangen.


5. Gehe in die Sprechstunde
Professoren geben die Möglichkeit Probleme zu besprechen und Unklarheiten weg zu schaffen. Davon profitiert man selbst in mehrerer Hinsicht. Zum einen hat man direkten Kontakt mit der Wissensquelle. Dies wiederum motiviert weiter zu lernen und mit der Materie zu arbeiten - also besser zu sein. Man lernt dadurch besser, allein deswegen, weil man vor der Sprechstunde die Fragen ausarbeiten muss. Es ist wieder ein zusätzliche Lerneinheit. Zum anderen es bestätigt, dass Du ein engagierter Student bist, der eine vernünftige Note verdient.


6. Lerne mit besseren (als Du) und cleveren Menschen
Sich selbst kann man nur verbessern in dem man eigene Fehler einsieht und korrigiert und mit Personen die besser sind arbeitet. Die Qualität deiner eigenen Ausbildung steht im unmittelbaren Zusammenhang mit Menschen mit denen Du arbeitest. Gruppenlernen mit besseren Studenten fördert Diskussionen und entwickelt neue, kreative Denkwege.


7. Nutze die Nacht zum Schlafen. Natürlich kann man die eine oder die andere Nacht durch-feiern oder auch durch-lernen. Jedoch jeder der am nächsten Tag mehrere Stunden geistige Arbeit (Hausarbeit, Referat, Seminararbeit oder auch eine Klausur) bewältigen müsste weiss, wie sich der Schlafmangel bemerkbar macht. Schlaflose Nächte machen nicht nur müde sondern auch gestresst und aggressiv. Dabei von effizientem Lernen kann keine Rede sein. Einen Test oder kleine Klausur kann man noch bestehen wenn man über die ganze Nacht gelernt hat. Aber eine umfangreiche Prüfung kann nach einem "Nachts-Maraton" kaum bestehen.