Wie bringe ich den Papierkram auf meinem Schreibtisch endlich in Ordnung?

Veröffentlicht am: in der Kategorie: Studium

5 Tipps um die Arbeits-Zone von unnötigen Dingen zu befreien. Ordnung an der Arbeitsstelle oder Lernstelle.

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5 Tipps wie ich den Papierkram auf dem Schreibtisch innerhalb von 5 Minuten in Ordnung bekomme. Dieser Artikel richtet sich speziell an die Leser, die unter der Papierflut auf eigenem Schreibtisch praktisch versinken. Nichts wirkt so demotivierend wie sich stapelnde Papierberge auf dem Schreibtisch die auf das erledigen warten. Egal ob das Arbeit, Lernstoff, Referate oder Skripte sind. Ist einmal der Schreibtisch voll davon, schon hat man keine Lust mehr weiter zu machen.


Tipp zum Durchstarten: beginne mit nur 5 Minuten. Die kleinen Schritte sind äußerst Wichtig. Häufig scheitern die Aufräum-Versuche daran, dass man auf einmal alles weg kriegen möchte. Das geht manchmal nicht. Aber mit kleinen Schritten ist es möglich.
Am nächsten Tag nehme Dir die nächsten 5 Minuten zum aufräumen. Das 5 Minuten Spielchen kann man dann so lange spielen bis alles ordentlich aufgeräumt wurde.


Für die die im Papierkram versinken, hier gibt es 5 Strategien die jeweils 5 Minuten dauern.


1. Richte einen Ordner oder Korb für eingehende Dokumente. Zu viele unterlagen sorgen nach kürzer Zeit für Chaos. Das geschieht oft, weil wir meisten die eingehende Unterlagen an verschiedenen Stellen ablegen - auf dem Schreibtisch, auf dem Boden, in die Schublade, Im Schrank und so weiter. Kein Wunder, dass man danach mehr Zeit für die Suche nach etwas verliert anstatt zu arbeiten oder lernen. Beschreibe den eingehenden Ordner oder Korb z.B. Neu, InBox oder Incomming. Ab jetzt alle neue Papierstücke die in das Zimmer gelangen, wandern direkt in den Eingehenden Ordner. Beschränke Dich nicht nur auf die Arbeitsunterlagen. Platziere alles in den Ordner was aus Papier gemacht ist: Unterlagen, Dokumente, Werbung, Flayers, Pläne, Vorlesungsnotizen, Skripte und Co. Das wird der erste Schritt sein den Schreibtisch immer sauber und übersichtlich zu halten.


2. Beginne mit nur einem Bereich auf dem Schreibtisch. Was man zum effektiven Arbeiten benötigt ist sauberer Arbeitsplatz auf dem sich keine Ablenkende Gegenstände befinden. Wähle einen Bereich im Arbeitszimmer oder auf dem Schreibtisch und lege eine Regel fest: Nichts , absolut nichts darf in diesem Bereich abgelegt werden. Schon gar keine Papierstücke, Briefe und so weiter. Wenn Du diese Regel befolgst, wird ein bestimmtes Teil der Arbietsumgebung frei von Papierkram. Später wird diese Papier-Freie-Zone vergrößert und zwar so lange bis der ganze Raum in die Zone übernommen wurde.


3. Das Ziel ist eigentlich alle flachen Flächen von unnötigen Gegenständen zu befreien. Schaue Dich in dem Raum um und versuche die Gegenstände zu identifizieren, die seit einer halben Ewigkeit nicht mehr genutzt wurden. Ich bin mir sicher, dass Du einiges in Deiner Umgebung findest. Alles was nicht mehr verwendet wird platziere in einer Abstellkammer oder Keller. Wichtig ist, dass es sich nicht mehr in der Arbeits-Zone befindet.


4. Ordne ein Regal. Unternehme das gleiche (sehe Punkt 3.) aber mit einem Regal. Es kann ein Buchregal sein oder Schrankregal, das ist gleichgültig. Wichtig ist, dass Du einen Teil z.B. des Bücherschrankes von allen Büchern bereinigst, die über Jahre nicht mehr genutzt wurden. Räume den ganzen Schrank nicht auf ein mal. Beginne an einem Tag nur mit einem Regal.


5. Plane ein Entrümpelung-Wochenende ein. Vielleicht hast Du jetzt keine Zeit sich mit dem ganzen Arbeitszimmer zu beschäftigen. In diesem Fall ist es sinnvoll ein Entrümpelungswochenende einzuplanen. An diesem Wochenende hast Du dann genügend Zeit um alle unnötigen Gegenstände abzuschaffen um endlich ordentlich arbeiten (oder auch lernen) zu können. Wenn Du als Student in einer WG wohnst, versuche die anderen Mitbewohnern dazu zu überreden mitzumachen. Glaube mir, wenn alle ihre Räume in Ordnung bringen, wird sich das Image Deiner WG diametral verändern. Und es tritt ein positiver Nebeneffekt auf: beim Aufräumen findet man eine Menge von Dingen wonach man früher vergeblich gesucht hat.