Grundlagen empirischer Arbeit, Hypothesenbildung
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Die wichtigsten Punkte zum Thema: Grundlagen empirischer Arbeit und Hypothesenbildung.
Die Wissenschaft versucht  durch die Anwendung von Literatur und Lehre die Nutzung von verschiedenen Forschungsmethodiken geordnetes Wissen zu bilden. Die Wissenschaftliche Empirie nutzt bestimmte Forschungsinstrumente mit deren hilfe bei  Untersuchungen bestimmte Zusammenhänge nachvollziehbarer erklärt werden sollen. Der Erkenntnis gewinn bei der Empirischen Wissenschaft basiert auf den Erfahrungen der Menschen. Die Methodik die bei der Empirischen Arbeit angewandt leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erkenntnisgewinnung.
Allgemein wird bei der Empirischen Sozialforschung zwischen qualitativer und quantitativer Untersuchung unterschieden. Bei der Quantitativen Untersuchung erfolgt die Messung der Beobachtungsrealität  überwiegend durch die Methodik der schriftlichen Befragungen anhand eines standardisierten Fragebogens. Bei der Empirischen Untersuchung werden zur Erkenntnisgewinnung zwei Methoden angewandt.
„Im Empirismus/Positivismus sowie im logischen Empirismus/Neopositivismus wird als erkenntnistheoretische Methode die Induktion angewandt. In Erfahrungswissenschaften sind nur induktive Schlüsse möglich. Induktion ist das logische Schließen vom Besonderen (Einzelfall bzw.Protokollaussage) zum Allgemeinen (Allsatz, Gesetz, Theorie) Schlussfolgerungen (Konklusion) sind prinzipiell problematisch denn bei der schriftlichen Befragung kann es durchaus sein dass nicht alle Individuen ihre Erfahrung bei der  Befragung mitteilen und somit eine allgemein gültige aussage schwierig ist .Da nicht jede Erfahrung oder Meinung berücksichtigt werden konnte. Dies wird auch als  Induktionsproblem bezeichnet.
Bei dem Kritischen Rationalismus geht man davon aus das die Ergebnisse bei de empirischen Untersuchungen Vorwissenschaftliche Vermutungen sind. Über das Ziel der Empirischen Arbeit wird gesagt dass die (Verifikation)Bestätigung nicht im Vordergrund steht sondern die (Falsifikation) Widerlegung Vorarbeit .Die Hypothesen werden nicht anhand von Theorie (Deduktion) erstellt Die empirische Überprüfung der Hypothesen fehlt. Es fehlt an theoretischer Vorarbeit ,Sozialforschung eine Vorwissenschaftliche Vermutung denn es fehlt an Systematischer Vorarbeit. Hierbei wird die Deduktion angewandt als Erkenntnistheoretische Grundlage. „Deduktion ist das logische Schließen vom Allgemeinen (nomologisches Aussagesystem)zum Besonderen (Einzelfall bzw. Protokollaussage)".
Hypothese „Im allgemeinen Sinne ist eine Hypothese eine Vermutung über einen bestimmten Sachverhalt. Mit Hypothesen werden diejenigen Aussagen bezeichnet, die einen Zusammenhang zwischen mindestens zwei Variablen (z.B. soziale Merkmale)postulieren.9"
Arten der Hypothesen
Deterministische vs. probabilistische Hypothesen
Wenn dann Hypothesen kann als Implikation oder Äquivalent auftreten. Damit soll der Zusammenhang der Variablen erklärt werden.
„Wenn und nur wenn dann Beziehung
Je-desto-Hypothesen (monotone vs.nicht-monotone Zusammenhänge)
Merkmalsassoziationen,Kausal-und Trend-/Entwicklungshypothesen
Individual-,Kollektiv-und Kontexthypothesen Die deterministischen Hypothesenbildung basiert auf  Gesetzmässigkeiten. Ähnlich wie Physikalische gesetze. Probabilistische Hypothesen finden überwiegend in der Sozialforschung anwendung.Da die Zusammenhänge des Soziales Verhalten keinen Gesetzmässigkeiten unterliegt die Wahrscheinlichkeitsberechnungen der Statistik haben daher eine grosse Bedeutung.