Public Displays Forschungsfrage: Mono-Content vs Multi-Content Public Displays
Veröffentlicht am: in der Kategorie: HCI
Die Forschungsfrage, die innerhalb der Seminararbeit zum Thema Public Displays herausgearbeitet wird, lautet: Mehrere Inhalte gleichzeitig oder doch für alle nur dasselbe - Mono-Content vs Multi-Content Public Displays
Problemstellung und Forschungsfrage der Seminararbeit "Public Displays"
„The dogmas of the quiet past, are inadequate to the stormy present. The occasion is piled high with difficulty, and we must rise - with the occasion. As our case is new, so we must think anew, and act anew." (Lincoln (1862), S.537).
Die oben zitierte Worte richtete der damalige Präsident der Vereinigten Staaten an den US Kongress im Jahr 1862. Die Idee, die sich hinter diesen Worten verbirgt, ist zeitübergreifend und betrifft auch auch heute jede Gesellschaft, unabhängig davon wie stark sie informationstechnologisch entwickelt ist. Public Displays fanden ihren Ursprung in Bekanntmachungen und Kundgaben, die im Laufe der Zeit, mit Hilfe von unterschiedlichen medialen Werkzeugen der Öffentlichkeit kommuniziert wurden. Public Displays sind Medien selbst, denn sie vermitteln einen Inhalt (vgl. McLuhan, S. 17).
Über die Jahre hinweg würden sie aus verschiedenen festen Materialien wie Stein, Metall oder Holz, später wiederum aus flexiblen Materialien wie Webstoffe und Papier angefertigt. Heutzutage leben wir in einer stark technologisierten Gesellschaft. Innovationen wie LCD-, Plasma-, TFT-LCD-, SED-, OLED- und FEDbildschirmen schaffen eine solide Grundlage für Entwicklung von neuartigen Kommunikationsformen mit Hilfe des Mediums Public Display. Die Inhalte, die die Public Displays anzeigen können, hängen momentan in überwiegenden Fällen ausschließlich von den Anbietern von Public Displays. Die neuen Technologien eröffnen die Möglichkeiten sowohl für die Anbieter, die ihre Inhalte präsentieren können, als auch für die Nachfrager, bzw. Konsumenten, die die Inhalte wahrnehmen und für sich nutzen können. (vgl. Ten Koppel). Um ein Gefühl für das Gleichgewicht zwischen den beiden Gruppen zu gewinnen, wird innerhalb dieser Seminararbeit die Art der Content-Darbietung untersucht, mit Hinblick auf langfristige und nachhaltige Koevolution von den Public Displays Anbietern und den Konsumenten, für die sie bestimmt sind. Unter dem Nachhaltigkeitsaspekt wird innerhalb dieser Ausarbeitung eine Art der Koevolution angestrebt, die sowohl für die Anbieter als auch Kunden sinnvoll und vorteilhaft ist.
Vor diesem Hintergrund wird innerhalb des Blocks „Kontextualisierung von Public Displays" eine plausible Antwort auf die folgende Forschungsfrage erarbeitet:
„Mehrere Inhalte gleichzeitig oder doch für alle nur dasselbe - Mono-Content vs Multi-Content Public Displays". Â
