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Was ist ein Markt? - die Definition des Marktes und des Marktmechanismus

Fach: Makroökonomik.
Definition des Marktes. Was ist eigentlich ein Markt?

In Makroökonomischer Sicht ist ein Markt ein ökonomischer Ort der Tausches. An diesem Ort kommt es zu zusammentreffen von Anbieter und Nachfrager.
Das Definitionsteil „ökonomischer Ort“ weist darauf hin, dass es sich beim Markt nicht in erster Linie regional abgegrenzt ist sondern vom Tauschobjekt her abgegrenzt ist.

In Makroökonomischer Sicht ist ein Markt ein ökonomischer Ort der Tausches. An diesem Ort kommt es zu zusammentreffen von Anbieter und Nachfrager.

Ein Markt erfüllt unter anderem auch die ökonomische Rolle. Durch das Preismechanismus soll der Markt Pläne von einzelnen Wirtschaftssubjekten koordinieren und damit zwei Probleme lösen: zum einen das Allokationsproblem und zum anderen das Distributionsproblem.


Der Begriff Markt kommt aus lateinischen mercatus - also Handel und merx - was Ware bedeutet.
Als Markt kann man auch das Zusammenführen von Angebot und Nachfrage verstehen. Wobei nicht nur materielle Ware als solche angeboten oder nachgefragt wird, sondern auch die Dienstleistungen und Rechte.


Der Begriff des Marktes deckt auch solche Spezialmärkte wie: Börse, Großmarkt, sowie Markt als offene Verkaufsveranstalltung.


Nach Adam Smith wird der Markt von der Sog. „unsichtbaren Hand“ - invisible Hand gesteuert. Die Preise für verschiedene Güter pendeln sich auf einem Niveau auf dem die Nachfrage und das Angebot übereinstimmen.


Markt, oder besser gesagt Marktmechanismus kann von Seiten des Staates in Ungleichgewicht gebracht werden, deshalb muss der Staat folgende Voraussetzungen für das befriedigende Funktionieren des Marktmechanismus gewährleisten:
es müssen die wirtschaftlichen Freiheiten gegeben sein,
Wettbewerb muss gewährleistet werden und darf nicht beeinflusst oder beschränkt werden.
Staatliche Subventionen dürfen nur beschränkt eingesetzt werden, so das sie das Marktmechanismus nicht außer Kraft setzen.


Der Staat darf nur in drei Fällen das Marktmechanismus beeinflussen:
wenn es zu völlig ungerechten Verteilung der Güter kommt,
Wenn die Produktionsstruktur außer Kontrolle gerät
Wenn die vorhandenen Ressourcen kaum genutzt werden.


Die Theorie der Marktwirtschaft (des Wirtschaften des Marktes) beruht laut Adam Smith auf dem Eigennutzenstreben der einzelnen Wirtschaftssubjekten. Jedes Wirtschaftssubjekt handelt individualistisch, verfügt über individuelle Entscheidungsspielräume. Diese Spielräume sollten „im Rahmen von Recht Moral und Tradition“ im eigenen Interesse genutzt werden.

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Diese Seite enthält einen einzelnen am 13.11.07 19:51 erschienenen Blogeintrag.

Zuvor erschien in diesem Blog Was bedeutet der Begriff: Kardinalität? - Definition .

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