Wettbewerbssituationen, Definition von Monopol, Oligopol und Polypol

Veröffentlicht am: in der Kategorie: Makroökonomik

Die in VWL wichtigsten Wettbewerbssituationen sind: Monopol, Oligopol und Polypol.

Unterschiedliche Wettbewerbssituationen wie Monopol, Oligopol und Polypol verfügen über unterschiedliche Charakteristika. Sie bilden sich auf den Märkten mit vielen Anbietern. Die Situationen wie Monopol wurden schon 1776 von Adam Smith in seinem Werk "Der Wohlstand der Nationen" kritisiert. Bis heute jedoch bilden sich Monopole.

Monopol Definition:
- Monopol kommt zustande wenn es auf einem Markt nur einen Anbieter gibt, der die überwiegende Marktmacht besitzt. Dieser Anbieter ist dann in der Lage die Preise zu diktieren. Die Abnehmer müssen die vorgegebene Preise hinnehmen da sie keine Alternativen zur Auswahl besitzen.


Oligopol Definition:
- Im Falle eines Oligopols sind auf dem Markt mehrere große Anbieter die sich die Marktmacht teilen. Eine Spezialform von Oligopol ist Duopol - also ein Markt mit nur zwei Anbietern. Da die Anzahl der Anbieter klein ist, ergeben sich beim Oligopol die Möglichkeiten der Preisabsprachen.


Polypol Definition:
- Polypol ist die optimale Wettbewerbssituation für eine langfristige Marktentwicklung und für die Nachfrager. Beim Polypol sind auf einem Markt sehr viele Anbieter präsent, die gleichzeitig als Preisnehmer gelten. Da jeder der Anbieter wenig Marktmacht besitzt, kann er selbst die Preise nicht verändern. Bei zu vielen Anbietern ist es auch kaum möglich Preisabsprachen zu treffen.

Post author

Autor: Krzysztof