Ich wollte Diese Angelegenheit nutzen, um Euch zu fragen: Welche Assoziationen löst in euch Angst. Was bedeutet für Euch Angst und welche Rolle es im unseren Leben einnimmt.
Angst ist denke ich immer etwas unterschiedlich. Ich kann Angst vor einer Prüfung haben, dann ist es aber eher Respekt und die Hoffnung, alles beantworten zu können.
Ich kann aber auch Angst davor haben, einen geliebten Menschen zu verlieren, dann ist diese Angst schon existentieller, bedrohlicher. Dann kann sie sehr bedrückend sein und mich fertig machen.
Andererseits kann Angst aber auch z.B. bei einem Banküberfall die Angst ums eigene Leben sein. Das dürfte eine Angst sein, die man nicht lange aushalten kann.
Ich habe zwei meiner Freunde gefragt: was sie mir über Angst erzählen können.
Der erste meinte folgendes:
Eine Freundin von mir meinte dagegen:
Ich habe da eine andere Meinung darüber:
Wenn ich Angst habe, gerate ich meistens zuerst in Panik und renn weg. Sobald ich weit genug weg bin, überlege ich mir Strategien gegen das, was mir Angst macht, bereite mich entsprechend vor und gehe wieder zurück. Das dauert dann in der regel ca. 10 Mal so lange wie das Weglaufen, aber ich fühle mich dabei immer ganz mutig. Sobald ich dann wieder das sehe, wovor ich Angst habe, führe ich dann in blinder Panik meinen Plan aus (ja, gute Vorbereitung hilft bei mir auch wenn ich panisch werde emoticon ), wobei ich dann meistens leicht vom Ursprünglichen Plan abweiche, aber bisher immer erfolgreich war.
Hinterher bin ich dann überglücklich und heule zum Teil sogar vor Glück, einfach weil ich es geschafft habe, meine Angst zu überwinden