Warum so gestresst? Wieso nicht relaxter durchs Leben gehen?

Veröffentlicht am: in der Kategorie: Studentenleben

Stress beginnt bei uns, indem wir uns selbst des erholsamen Schlafes berauben und Wecker stellen. Wir stehen auf, lernen, arbeiten, erledigen Besorgungen manchmal sogar machen Party unter Stress. Wie kann man diesen Stress aus der Welt schaffen?

Der Wecker klingelt, schnell unter die Dusche, Zähne putzen und ab zur Arbeit. Da geht der Stress dann meistens gleich weiter. Zeit für ein ruhiges Frühstück nimmt sich fast niemand. Nach der mehr oder weniger stressigen Arbeit dann schnell zur Bahn gehetzt, um sich in den Freizeitstress zu stürzen. An der Fußgängerampel warten, bis diese auf Grün schaltet? Höchstens, wenn ein Kind auf der anderen Straßenseite steht, um die Vorbildfunktion zu erfüllen. Die Minute Wartezeit ist sonst einfach schon zu viel. Und dann ab in den Supermarkt, um schnell einzukaufen: Ein Warte-Stress-Szenario aus dem Alltag, das einige mit drängeln und aufrücken in der Schlange zu beschleunigen versuchen. Gestresste und hektische Menschen, wohin das Auge reicht. Kaum einer nimmt sich mehr Zeit, um in Ruhe und ohne Stress einzukaufen oder entspannt den Weg zur Arbeit, zum Sport oder zur Verabredung zurückzulegen. Dabei ist das Leben doch viel schöner, wenn man allgemein relaxter ist und sich nicht immer abhetzen muss, oder? Können wir unsere Zeit nicht richtig einteilen? Warum sind wir immer so gestresst? Was meint ihr?

Beobachte dass viel in der Stadt. Alles Leute sind hektisch und laufen und flitzen. Ich finde so machen sie sich nur selbst Stress. Man soll dass Leben geniessen.

Ich persönlich finde es schade, dass Leute so unter Stress sind und sich nicht mal Zeit nehmen für die wichtigen im Leben. Ich kenne dass aus meiner Familie. Meine Mutter war alleinerziehend. Musste um 7Uhr anfangen und stand immer um 5Uhr auf um zuputzen. Damit sie nicht in Stress kommt. Auf die Frage:"Warum machst du diesen Stress oder dass kann auch später machen, oder mir"? kam die Antwort:"Sonst schaffe ich meinen Tagesrhythmus nicht und ich habe mir den Plan so gemacht.

Bin voll und ganz überzeugt, dass dass Leben auf jeden Fall viel relaxter ist und sich nicht immer abhetzen muss. Und wenn man mal ein paar Min, später kommt z:B.: zu Freunden dann ist bestimmt keiner sauer. Anderseits zu wichtigen Terminen sollte man natürlich pünktlich kommen, aber sich auch da nicht hetzen. Bei wichtigen Terminen bin ich in der Regel 10-15 Min. vor den Termin da.

Finde man sollte sich die Zeit über den Tag verteilt einteilen, und auch mal zwischendurch eine Pause einlegen dass man mal zur Ruhe kommt und sich der Körper entspannen kann

Ich bin leider allgemein ein hektischer Mensch. Zum Leidwesen meiner Mitmenschen. Ich kann kaum stillsitzen ohne etwas zumachen. Selbst zuhause wirbel ich immer im Haus rum. Freunde und Arbeitskollegen sagen zum Teil: " Hab Hummeln im Hintern".

Es gibt positiven und negativen Stress. Der negative ist hoffnungslos, da ackert und schuftet man sich kaputt und nichts kommt dabei heraus. Der positive dagegen Verspricht den Ackernden eine positive Zukunft z.b. eine Beförderung in die Chefetage, oder eine Zukunft als Multimillionär. Man muss nur wissen, woran man ist.

Man soll sich nicht stressen lassen. Wenn man denkt man muss alles fertig bekommen, dann macht dass noch zusätzlich Druck. Und wenn die eine Akte nicht fertig ist nicht schlimm morgen ist auch noch ein Tag.

Ihr beitrag zum Stress hat mich zum nachdenken gebracht und ich habe mir gedacht ich schreibe euch hier meinen Kommentar zum Thema.

Ich leider unter Innerer Unruhe. Ich kann mit Stress zwar sehr gut umgehen, doch habe habe ich wegen der inneren Unruhe zwei Jobs und eine Freundin innerhalb eines Jahres verloren. Mir fällt es schwer über gefühle oder über das was ich will zu sprechen. Warum das so ist, weiß ich auch nicht...
Jetzt arbeite ich nicht mehr und bin Studend geworden. Habe eine neue Freundin und gemerkt, dass ich wahrscheinlich unter depressionen leide.

Ihr beitrag zum Stress hat mich zum nachdenken gebracht und ich habe mir gedacht ich schreibe euch hier meinen Kommentar zum Thema.
Ich leider unter Innerer Unruhe. Ich kann mit Stress zwar sehr gut umgehen, doch habe habe ich wegen der inneren Unruhe zwei Jobs und eine Freundin innerhalb eines Jahres verloren. Mir fällt es schwer über gefühle oder über das was ich will zu sprechen. Warum das so ist, weiß ich auch nicht...
Jetzt arbeite ich nicht mehr und bin Studend geworden. Habe eine neue Freundin und gemerkt, dass ich wahrscheinlich unter depressionen leide.

Ich habe die Erfahrung, dass wir den Stress vermittelt bekommen und es ist immer Freizeitstress. Meine Oma war das beste Beispiel. Sie ist zum Frühstück eingeladen, dazu gehört Pünktlichkeit, also 10-20 Minuten zu früh. Zu einer Einladung geht man nicht mit leeren Händen, also ab los...Florist oder Supermarkt...Pralinen oder Blumen...geht beides nicht,weil ist ja nich aufwändig als Geschenk verpackt,wenn man schon eingeladen ist,muss man doch seine Dankbarkeit oder seinen Status zeigen.|..ich denke dass wir uns den Stress nicht machen, aus Zeitmangel oder wegen falscher Planung.


Ich denke, oft hat das etwas mit dem Bild zu tun, dass wir gerne selbst von uns haben und auch anderen vermitteln. Es ist eben modern, aktiv und beschäftigt zu sein. Wer wenig Zeit hat, muss wohl wichtig sein. Darum präsentieren wir uns gern wie wir mit dem Smartphone am Ohr, einem Coffee to go in der Hand und einem Aktenordner im Arm herumrennen. Ob man durch ständige Hektik und Multitasking wirklich mehr schafft, bleibt fraglich. Meine Nichte (9) hat mal gesagt: "Sich beeilen heißt, dass man schneller macht und es trotzdem nicht schneller geht." Sehr weise.


Ich glaube die Gesellschaft lebt uns ein stressiges Leben vor weshalb man automatisch einfach von der Schulzeit an mitleben muss.. zum Thema einkaufen: Selbst wenn man entspannt einkaufen moechte.. spaetestens an der Kasse wird man dann von der Kassiererin/ vom Kassierer gestresst da die auch Druck von Ihrem Arbeitgeber bekommen moeglichst schnell und moeglichst viele Kunden zu kassieren.. das ist sehr Schade, dass man da nicht mal nach Feierabend in Ruhe einkaufen gehen kann ;( Also man sollte einfach selbst versuchen seine "Innere Ruhe" zu finden und allea gelassener zu sehen. Frueh genug den Wecker stellen und sich die Zeit gut einteilen.. vielleicht am Besten nicht viel im vorraus fuer den tag planen

Wer sich in der Freizeit stresst, ist selber Schuld. Auf der Arbeit kann man meist nicht viel auf den anfallenden Stress Einwirkungen. Aber man kann immer sagen, "das WordMaker zuviel",oder, "leider schaffe ich das heute nicht mehr ". Privat sollte man sich auch mal Ruhe gönnen und den Freizeitstressabschalten.

Meiner Meinung nach hängt der Stress heutzutage stark mit den falschen Prioritäten zusammen . Zu Zeiten von Smartphones und Internet wird man immer schneller abgelenkt und kommt mit den wirklichen wichtigen Aufgaben ins Hadern.

Heutzutage in dieser schnelllebigen Zeit, bekommt es niemand mehr pünktlich hin. Ich meine ich bin auch nur 23, jedoch schafft man mit einem gut organisierten & geplanten Tagesablauf einfach mehr & kann sich die Zeit für wichtiges nehmen, ohne sich abzuhetzen oder stressen zu lassen. Da man es nur ständig anders vorgelebt bekommt, liegt es am einzelnen, den Tag zu planen, Erledigungen zeitlich mit genügend luft dazwischen einzuteilen.

Also ich denke es ist wichtig das richtige Mittelmass zu finden. Ich brauche Struktur in meinem Leben und ohne meinen Kalender würde gar ncihts mehr gehen. Ich brauche öfter mal etwas Druck um vorwärts zu kommen und das ist auch okay so. Wenn ich merke, dass es privat oder beruflich zuviel wird lege ich eine Pause ein und fahre herunter. Solange man noch in der Lage ist in sich hinein zu horchen und die Bremse zu finden finde ich es vollkommen okay, wenn man mal eine etwas stressigere Phase hat.

Das merkt man doch alleine schon beim Autofahren. Wenn man an der roten Ampel steht und den Gang erst wieder reinmacht wenn sie von Gelb auf Grün springt, wird von hinten schon gehupt. Es wird gedrängelt, wo Geschwindigkeitsbegrenzungen sind und überholt, wo Überholverbot ist. Bei sowas wird man automatisch gestresst, selbst, wenn man sich selber die Zeit richtig einteilt.

Gerade in und um Ballungsräumen ist es generell stressig, weil dort einfach ein großer Faktor des Stresses mitspielt, der Lärm. Überall ist dieser Lärm, der einen von Autos, Flugzeugen, Zügen usw. begleitet. Dann kommt einfach noch hinzu, dass wir in einer Gesellschaft leben, die nun mal auf Effizienz, Schnelligkeit und Druck getrimmt ist. Auch alles Stressfaktoren.
Ich persönlich würde ohne meinen geordneten Zeitplan, der dank dem öffentlichen Nahverkehr sowieso nie eingehalten werden kann, komplett im Chaos versinken. Und sich an einen Zeitplan zu richten, bedeutet nun mal auch zeitlicher Stress.