Was ist ein synallagmatischer Vertrag?

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In die Sammlung der Jura Begriffe gehört mit Sicherheit der synallagmatischer Vertrag. Synallagmatischer Vertrag.

In die Sammlung der Jura Begriffe gehört mit Sicherheit der synallagmatischer Vertrag. Das Wort ist schwer zu merken, falls man Latein nicht gelernt hat. Es leitet sich von Synnalagma ab - Zweiseitigkeit
Noch ein lateinischer Begriff:
"Synallagmatischer Vertrag"

Beispiele und Anwendung.

Synallagma bedeutet Gegenseitig, Gegenseitigkeit. Ein Synallagmatischer Vertrag ist also ein gegenseitiger Vertrag, wie zum Beispiel der Kaufvertrag nach § 433 BGB. Bei einem synallagmatischen Vertrag verpflichtet sich die eine Partei zur Leistung und die andere zur Gegenleistung. Die Hauptleistungspflichten stehen in solchen Fällen im engen Zusammenhang.
Es gibt synnallagmatische und nicht synallagmatische Verträge. Ein Beispiel für einen nicht synallagmatischen Vertrag ist zum Beispiel unentgeltliche Zuwendung – Schenkung oder unentgeltliche Verwahrung.
Im Zivilrechtsfall Nr. 4 – mit Schwerpunkten Willenserklärung und Stellvertretung handelt es sich um einen synallagmatischen Vertrag.