Welche Funktionsbereiche der Produktion gibt es?

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Hier findet Ihr einige wichtige Grundlagen aus dem Fach: Produktion. In diesem Post werden Die Funktionsbereiche der Produktion in einem Industrieunternehmen zusammengefasst. Was ist überhaupt Produktion und woraus besteht der Bereich der Produktion in einem Unternehmen?

Hier findet Ihr einige wichtige Grundlagen aus dem Fach: Produktion. In diesem Post werden Die Funktionsbereiche der Produktion in einem Industrieunternehmen zusammengefasst.

Zerlegung einer industriellen Unternehmung in drei Hauptfunktionsbereiche:
- Produktionsmittelorientierte Funktionsbereich
- Marktleistungsorientierter Funktionsbereich
- Führungsorientierter Funktionsbereich

Der erste Bereich: Produktionsmittelorientiert - Umfasst folgende Abteilungen im Unternehmen: Anlagewirtschaft, Materialwirtschaft, Personalwirtschaft.

Der zweite: Marktleistungsorientierter Funktionsbereich beschäftigt sich unter anderem mit: Produktion, Absatz, Entsorgung,

Der dritte Führungsorientierter Funktionsbereich umfasst: Zielbildung, Planung, Kontrolle, Informationswirtschaft, Organisation.


Was ist überhaupt Produktion und woraus besteht der Bereich der Produktion in einem Unternehmen?

Begriff Produktion: aus dem Latein: Producere - Hervorbringen, vorführen.
Die Definition der Produktion:
- Kombination von Produktionsmitteln oder Produktionsfaktoren, zum Zwecke der Erstellung von Sachen und, oder Dienstleistungen.
Als Produktion kann auch jede menschliche oder Maschinelle Tätigkeit bezeichnet werden.


Jede Einrichtung in der die Produktion geschieht wird als "Produktiven System" bezeichnet.


Man kann Produktion in drei Schritte unterteilen: Einsatz Etwas wird eingesetzt, Transformation - Die Einsatzfaktoren werden etwas wird hervorgebracht.
Umgewandelt, verarbeitet. Output


Auf gleiche Weise kann man auch ein produktives System darstellen: Input- Throuput- Output.


Es existieren produktive Systeme der -Eigenbedarfsdeckung und produktive Systeme der Fremdbedarfsdeckung. Die zweite kann man wiederum weiter unterteilen auf: Sachleistungsbetriebe und Dienstleistungsbetriebe.


Inputkomponente:


Inputkomponente bestehen aus Produktionsfaktoren. Die Produktionsfaktoren können weite unterteilt werden. Eine der Systematik der Produktionskomponente ist die von E. Gutenberg. in dieser Systematik werden die Komponenten in drei Schritten zerlegt:


Im ersten Schritt werden sämtliche Produktionsfaktoren in zwei Gruppen geteilt;
- in die elementaren Faktoren. Die elementaren Produktionsfaktoren dienen unmittelbar der Leistungserstellung

- und in die dispositive Faktoren. hier werden die elementaren Faktoren zusammengefügt und bilden damit produktive Kombinationen. Diesen Kombinationen obliegt die Führung des produktiven Systems.


Im zweiten Schritt werden die elementaren Faktoren in weitere Gruppen zerlegt:
- objektbezogene, menschliche Arbeitsleistung, also sämtliche Ausführungstätigkeiten von Menschen.
- Betriebsmittel - sind unbedingt notwendiger Bestandteil und Voraussetzung für die Produktion.
- Maschinen, Gebäude, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Werkstoffe, Ausgangsstoffe der Produktion.



Im dritten Schritt:
hier werden die vorher differenzierten Elementarfaktoren in eine Faktorgruppe zusammengefasst.
Die folgende Unterteilung ist nach E.Hernen nachgebildet:


Potentialfaktoren: verkörpern eine bestimmte Nutzung die über einen längeren Zeitraum hinweg in der Produktion verbraucht wird. Beispiele für Potentialfaktoren sind: Arbeitsleistung, Gebäuden Maschinen,


Repetierfaktoren - können auch Verbrauchsfaktoren genannt werden. Sie werden beim einmaligen Einsatz in der Produktion verbraucht: die Gängigsten Beispiele für Repetierfaktoren sind:
- Werkstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe. Alle Faktoren die beim erstmaligen Einsatz Verbraucht werden.


Um es einfach zu unterscheiden kann man zusammenfassen, dass die Potentialfaktoren GEBRAUCHT werden und die Repetierfaktoren VERBRAUCHT werden.


Transformation:


Der Transformationsprozess besteht aus einer Folge von Arbeitsleistungen, Arbeitsvorgängen an Produktionsobjekten, die durch die Potentialfaktoren ausgeführt werden.


Bei den Arbeitsvorgängen handelt es sich um die Arbeitsvorrichtungen der ausführenden Arbeitskräfte.