Aus guten Gründen ist der deutsche Geschichtsunterricht heute deutlich geprägt durch die kritische Auseinandersetzung mit einer „schweren" Vergangenheit von Diktatur und Verbrechen, von Leid oder Unrecht sowie Unterdrückung ganzer Personengruppen oder herausragender Einzelner. Womit Geschichtsbildung einmal begann - Stichworte: Vaterlandsliebe, völkische Gesinnung, Nationalstolz -, davon findet sich in Deutschland quasi nichts mehr.
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Ausgehend von der Frage, wie Kinder umweltbewusstes und klimafreundliches Verhalten lernen, erarbeiten die Studierenden in dem Projektseminar Lernangebote zum Thema Klimaschutz in der Grundschule. Im Zentrum steht dabei das forschende Lernen bzw. entdeckende Lernen der Kinder, die aktiv Wissen erarbeiten und umsetzen. Grundlage ist dabei die Neugier, die Freude am Lernen und Gestaltungsmotivation der Kinder, die bei dieser Art des Lernens nicht nur Wissen erlangen, sondern verschiedene soziale Kompetenzen und Gestaltungskompetenzen erwerben.
Religionsunterricht an beruflichen Schulen gelingt dann gut, wenn man Lernerinnen und Lerner mit in die Verantwortung für das eigene Lernen einbezieht. Wenn sie gemäß ihren Lernvoraussetzungen an die Situation herangeführt werden, werden sie zu Konstrukteuren ihres eigenen Lernweges angeregt. Dies bedeutet eine nachhaltige Veränderung der Rolle der Religionslehrerinnen und -lehrer und eine konsequent individualisierte Form des Religionsunterrichtes durch Öffnung von unterrichtlichen Lernarrangements:
Der Körper gilt in der Literatur ebenso wie im Alltagsdenken als Anzeichenfeld für mentale und emotionale Zustände und Prozesse. Manche dieser Anzeichen werden als allgemeinmenschlich bzw. universalhistorisch gedeutet, andere als kultur- bzw. teilkulturspezifisch und wieder andere als individualidiosynkratisch. Körper lesen wir bekanntlich qua Sehen, Hören Riechen, Tasten und Schmecken.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden handlungsorientiert an die Themengebiete der Didaktik der beruflichen Bildung heranzuführen. Hierzu werden Videoaufzeichnungen des Seminars mit begleiteten Selbst- und Gruppenlernprozessen kombiniert. Insgesamt besteht das Seminar aus drei (Für Bachelor-Studierende zwei) ineinandergreifenden Phasen: Phase 1: Dual Mode Studium Didaktik Methodik Unterstützt durch digitale Video-/Audiodateien erfolgt in den ersten Wochen des Semesters zunächst eine Einführung in die thematischen Inhalte der Veranstaltung.
Beschreibung des inhaltlichen Kompetenzbereiches: Was ist ein Portfolio? Wo und wie lässt sich Portfolioarbeit beim individualisierten und selbstgesteuerten Lernen im Religionsunterricht an beurflichen Schulen einsetzen? Können und dürfen Portfolios benotet werden? Was trägt Portfolioarbeit zu gutem Religionsunterricht und guter Ausbildung, Standardisierung und nachhaltigem Kompetenzerwerb bei?
Erzählen ist eine große Kunst, die nicht jeder gleich gut beherrscht, die man aber lernen kann. (Fuhs 2004, 36) Wenn man Lehrpersonen und Eltern nach den wesentlichen Aufgaben der Schule während der ersten Schuljahre befragt, wird hauptsächlich das Erlernen schriftsprachlicher und mathematischer Fähigkeiten genannt. Die Auffassung, dass der Erwerb schriftsprachlicher Kompetenzen in der Schule wichtiger sei als der Ausbau mündlicher Fähigkeiten ist vor allem in der weit verbreiteten Annahme begründet, dass sich das Sprechen und Verstehen im Gegensatz zum Schreiben und Lesen spontan vom Kind aus entwickele und daher keiner spezifischen unterrichtlichen Förderung bedarf.
Die Qual der Wahl: mit biblischen Texten lehren, an biblischen Texten lernen. Aber was kann wie und woran gelernt werden? Die Bibel stellt eine Bibliothek mit einer fast unüberschaubaren Fülle an Texten, Themen und Motiven dar: Schöpfung, Zehn Gebote, Prophetie, Psalmen, Gleichnisse, Wunder ... Eine Religionslehrerin oder ein Religionslehrer ist gezwungen, aus dieser Fülle das Wesent-liche und Exemplarische auszuwählen. Doch wie kann das im Blick auf die Schülerinnen und Schüler im 21.
Paul van de Kolk - Kompaktseminar: Einführung in Kooperatives Lernen In diesem Seminar können Sie das Konzept des Kooperativen Lernens kennen lernen. Sie lernen, wie man Schüler aktiviert, ihre sozialen und kommunikativen Kompetenzen fördert und eine für alle am Unterrichtsgeschehen Beteiligten angenehme Lernkultur schafft. Ein wichtiges Element des Unterrichts ist die vorbereitete Gruppenarbeit, für deren Gelingen die Einzelarbeit aber eine notwendige Voraussetzung ist.
Der Sachunterricht knüpft an Vorerfahrungen und Erlebnissen von Schülern an. Die Unterrichtsmethoden sollen das aktive Lernen der Schülerinnen und Schüler fördern und sind am Lernbegriff des eigenständigen Konstruierens des Wissens orientiert. Das soziale Lernen erfordert - anders als verschiedene andere Entwicklungsaspekte - weniger die konkrete Unterstützung von Erwachsenen; im Gegenteil, es bedarf vielmehr einer eigenständigen, von der Erwachsenenwelt relativ unabhängigen Kinderwelt.
Fabeln gelten als „die" didaktische Gattung schlechthin. Die Kürze, die klare Struktur, die bis in die Antike zurückreichende Tradition und die besonders für jüngere Kinder interessanten Protagonisten (meist Tiere) machen Fabeln zu einem beliebten Unterrichtsgegenstand. Sie werden im Deutschunterricht ab dem 2. Schuljahr in allen Schulformen und Klassen behandelt, gehören zum Pflichtprogramm der Klassenstufe 6, werden darauf aufbauend auch in höheren Klassen immer wieder eingebunden. Diese Vorzüge hat auch G.E. Lessing erkannt. 1759 erschien eine Fabeldidaktik, in deren Mittelpunkt er das problemlösende Denken stellte: ein heute wieder höchst aktueller Ansatz aus dem allgemeinen Kompetenzenkatalog des literarischen Lernens.
Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden handlungsorientiert an methodische und didaktische Grundlagen der Berufsbildung heranzuführen. Hierzu werden klassische Präsenz- termine mit begleiteten Selbst- und Gruppenlernprozessen kombiniert. Insgesamt besteht das Seminar aus drei ineinandergreifenden Phasen: Phase 1: Dual Mode Studium Didaktik Methodik (online Phase) Unterstützt durch digitale Video-/Audiodateien erfolgt in den ersten Wochen des Semesters zunächst eine Einführung in die thematischen Inhalte der Veranstaltung. Die Studierenden haben die Möglichkeit, die Seminarinhalte selbstgesteuert und im Dialog zu vertiefen.
RAUMINFO: Veranstaltung am 22. und 23.6. findet im Schweinchenbau (!) Mitschauräume: Raum 3221 statt - NICHT Edmund-Rumpler-Straße. Beginn Mi, 22.6. um 8:15. Für die Blockseminare stehen 3 Termine zur Auswahl: Gruppe I: Mi 06.04 & Do 07.04. Beginn jeweils 8:15; BEACHTEN Sie: VOR Semesterbeginn! Gruppe II: Mi 04.06. Beginn 8.15 & Do 23.06. Beginn 10:30 Gruppe III: Do 30.06. ab 10:30 & Fr 01.07. ab 8:15 Die Veranstaltungen beginnen jeweils morgens um 8:15 bzw. 10:30. Bitte reservieren Sie Zeit für ein spätes Ende - Rollenspiele und praktische Übungen wechseln mit theoretischem Input ab (sodass längere Tage möglich sind).
Lernen und Lehren: Unterrichtsvorbereitung und -durchführung (GER150) Die Veranstaltung „Lernen und Lehren: Unterrichtsvorbereitung und -durchführung" ist die Kernveranstaltung zum Unterrichtspraktikum für den Bereich DaFZ. Im Rahmen dieses Seminars werden die Grundlagenkompetenzen im Hinblick auf die systematische Beobachtung, Planung, Durchführung und Analyse für die Unterrichtspraxis erworben. Diese Kernveranstaltung verbindet die weiteren Komponenten des Praktikums: - die Hospitationen an Institutionen und Schulen vor Ort - die Planung (Veranstaltungen mit Microteaching: „Aktionsforschung und Unterrichtsreflexion" (Raupach) und „Planung, Analyse und Evaluation von Unterricht" (Fohr)), Durchführung und Evaluation von zwei Unterrichtsversuchen - die Vor- und Nachbesprechung der Planung in Einzelbesprechung (Veranstaltungen „Unterricht konkret" (Fohr) und „Unterricht planen lernen" (Raupach)) Im ersten Teil der Veranstaltungssequenz geht es primär um die Einstellungen zum Fremdsprachenlehren und -lernen. Eine Bewusstmachung des eigenen Lehrkonzeptes (Subjektive Theorien) steht im Vordergrund. Parallel dazu beginnen die Hospitationen an den Institutionen und Schulen vor Ort. Kriterien für die globale und systematische Unterrichtsbeobachtung werden anhand von Unterrichtsmittschnitten zunächst erprobt, um während der ersten Hospitationswochen gezielt angewendet zu werden. Zur Vorbereitung auf die eigene Unterrichtspraxis werden die nachfolgend aufgelisteten Themen im Rahmen von Moderationen (Teams) und Gruppenarbeitsphasen diskutiert: - Qualitätsstandards von Unterricht Deutsch als Fremd/Zweitsprache und ihre Umsetzung in der Unterrichtspraxis (Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GeR)) - Kompetenzen und Lernziele - Unterrichtsmethoden: Sozial- und -lehrformen - Unterricht planen und durchführen: Unterrichtsphasen - Übungstypologien - Grammatik lehren- und lernen - Lernerautonomie und Lernstrategien - Leistungsüberprüfung
Das Seminar Mobiles Lernen - Medienkompetenzförderung im Sprachunterricht möchte angehenden Lehrerinnen und Lehrern der Schulzweige L2 und L3 Anregungen bieten, mobile Medien im Deutsch-Unterricht einzusetzen, um mit durch und über diese Medien Medienkompetenz zu fördern. Dabei geht es vor allem darum, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbstorganisiert in Kleingruppen mithilfe von Tablets (die bei Genehmigung des Antrags zum Projekt "Mobiles Lernen" vom Service Center Lehre/ITS-Zentrum zu Verfügung gestellt werden) Unterrichtskonzepte zu der Fragestellung entwickeln, wie über Mobiles Lernen Medienkompetenz im Deutschunterricht gefördert werden kann. Die entwickelten Konzepte werden im nächsten Schritt mit der Gruppe simuliert. Medienpraxis stellt einen wesentlichen Teil des Seminars dar. Fragestellungen sind unter anderem: Wie können Jugendliche, Schülerinnen und Schüler dazu angeregt werden, den eigenen Medienkonsum bewusst zu erleben, Medien in ihre Lebenswelt sinnvoll und kompetent zu integrieren? Wie können Fachinhalte (Sprache, sprachliches Handeln, Kommunikation) mit Medienkompetenzförderung verbunden werden? Welche Methoden eignen sich dafür besonders? Wie kann selbstgesteuertes Lernen durch medienpraktische Arbeit gefördert werden? Welche Anwendungen eignen sich dafür? Wie schreibe ich ein Unterrichtskonzept? Welche Kompetenzbereiche (Hess. Bildungsstandards) werden durch medienpraktische Arbeit im Deutschunterricht gefördert? Wie lässt sich ""Mobiles Lernen"" mit Tablets im Schulalltag realisieren? Welchen Vorteil bietet es für die medienpraktische Arbeit sowie die Medienkompetenzförderung? Weiter Informationen zu Projekt ""Mobiles Lernen"" des Service Center Lehre an der Universität Kassel finden Sie hier: http://www.uni-kassel.de/einrichtungen/servicecenter-lehre/educampus/mobiles-lernen/startseite.html
Die Veranstaltung Aspekte des Lehrens und Lernens: Kompetenzorientierte Unterrichtsplanung ist die Kernveranstaltung zum Unterrichtspraktikum für den Bereich DaFZ. Im Rahmen dieses Seminars werden Grundlagenkompetenzen zur Beobachtung, Planung, Durchführung und Analyse von Deutsch als Fremd- und Zweitspracheunterricht erworben. Diese Veranstaltung verbindet die weiteren Komponenten des Praktikums: - die Hospitationen an Institutionen der Erwachsenenbildung und staatlichen Schulen vor Ort - die Planung, Durchführung und Evaluation von zwei bis drei Unterrichtsversuchen - die Vor- und Nachbesprechung der Planung und Durchführung in Einzelbesprechung Im ersten Teil des Seminars geht es um die Einstellungen zum Fremdsprachenlehren und -lernen. Eine Bewusstmachung des eigenen Lehrkonzeptes (Subjektive Theorien) steht im Vordergrund. Parallel dazu beginnen die Hospitationen an den Institutionen und Schulen vor Ort. Des Weiteren werden Kriterien für die globale und systematische Unterrichtsbeobachtung anhand von Unterrichtsmitschnitten erprobt und während der ersten Hospitationswochen angewendet. Zur Vorbereitung auf die eigene Unterrichtspraxis werden die nachfolgend aufgelisteten Themen im Rahmen von Moderationen diskutiert: - Qualitätsstandards, grundlegende Prinzipien und Ansätze von Unterricht Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und ihre Umsetzung in der Unterrichtspraxis (Gemeinsame europäische Referenzrahmen für Sprachen (GeR)) - Kompetenzen und Lernziele - Einsatz von Unterrichtsmethoden: - Sozial- und Handlungs-/Lehrformen - Arbeitsformen - Unterricht strukturiert planen und durchführen: Unterrichtsphasen - Aufgaben und Übungen: Übungstypologie - Grammatik lehren- und lernen - Leistungsüberprüfung - Lernstrategien ... Literatur siehe Semesterappart in der BB2 Zur Vorbereitung wird die ""Deutsch Lehren Lernen-Einheit"" 6 (dll6) mit dem Titel ""Curriculare Vorgaben und Unterrichtsplanung"" (von Ende/ Grotjahn/ Kleppin/ Mohr) empfohlen.
Forschendes Lernen: Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten bei der Erstellung der Bachelor Arbeit
Das Seminar wird allen Studierenden dringend empfohlen, die in der Differenziellen Didaktik/im Förderschwerpunkt Lernen in diesem oder im nächsten Semester eine Bachelor-Arbeit anfertigen wollen. Die Themen und Arbeitsweisen des Seminars werden sich teilweise aus den Problemen und Bedürfnissen der Studierenden ergeben. Es können z. B. Arbeitstechniken vorgestellt und geübt werden, die beim Abfassen einer schriftlichen Arbeit hilfreich sind, oder es können Literaturrecherchen gemeinsam durchgeführt werden etc. In jedem Fall werden zentrale Fragen der Themenformulierung, der systematischen Literatursuche und der Literaturauswertung behandelt und es werden die wichtigsten Konventionen bei der Abfassung schriftlicher akademischer Arbeiten vorgestellt und eingeübt. Im Zentrum des Seminars steht die Erarbeitung eines individuellen Exposes, das Grundlage für die weiteren Gespräche mit der gewählten Betreuerin oder dem gewählten Betreuer der Bachelor-Arbeit sein sollte. Die Lehrveranstaltung ist als Serviceveranstaltung für Studierende gedacht, die sich auf die Bachelor-Arbeit vorbereiten. Sie richtet sich vorrangig an Studierende, die im Förderschwerpunkt Lernen bzw. in der Differenziellen Didaktik ihre Bachelor-Arbeit anfertigen werden. Sie kann auch von anderen Studierenden besucht werden, falls die Kapazitäten dies zulassen. Leider können im Lehrgebiet nur eine beschränkte Anzahl von Bachelor-Arbeiten angenommen, betreut und begutachtet werden. Über das Anfrage- und Auswahlverfahren informieren die Lehrenden in ihren Lehrveranstaltungen und Sprechstunden. Aus einer Teilnahme an diesem Seminar ergibt sich nicht die Berechtigung, in den genannten Lehrgebieten eine Bachelor-Arbeit zu schreiben. Bemerkung Bachelor: E-L 2
Sprache und historisches Lernen sind untrennbar miteinander verbunden: Geschichte wird durch Sprache erst konstruiert und somit vermittelt und ""erfahrbar"" gemacht. Vor diesem Hintergrund erscheinen sprachliche Schwierigkeiten von Schülerinnen und Schülern in doppelter Hinsicht problematisch: Die betroffenen Lernenden können an historischen Aushandlungs- und Verstehensprozessen nur bedingt teilnehmen und ihnen bleibt der Zugang zur Geschichte vielfach verwehrt. Diese Voraussetzung des schulischen Geschichtsunterrichts wird vor allem dann prekär, wenn historische Lernprozesse durch Lehrplanvorgaben auf ein zeitliches Minimum beschränkt werden. Denn Geschichte wird in den aktuellen Kernlehrplänen des Landes Nordrhein-Westfalen nur noch an Realschulen und Gymnasien als eigeneständiges Unterrichtsfach ausgewiesen. An Haupt- und Gesamtschulen dagegen wird Geschichte in Kombination mit den Fächern Erdkunde und Politik unterrichtet. Dies wirft bei angehenden Geschichtslehrerinnen und -lehrer eine ganze Reihe von berechtigten Fragen auf: Welche Vorteile kann die fachliche Erweiterung mit sich bringen und welche Chancen können für das historische Lernen daraus entstehen? Wie können die unterschiedlichen Inhaltsbereiche sinnvoll miteinander kombiniert werden? Und wie kann der Geschichtsunterricht so gestaltet werden, dass er sprachsensibel ist und Lernende mit sprachlichen Schwierigkeiten bestmöglich unterstützt? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Übung vielfältige Ziele: Die Studierenden sollen sich auf grundlegender Ebene mit Spracherwerbsprozesse auseinandersetzen und diese auf Schlüsselprobleme sprachlich bedingter, historischer Lernprozesse anwenden. Weiterhin sollen sie unterschiedliche sprachfördernde Verfahren für den Geschichtsunterricht kennenlernen. Schließlich soll es darum gehen, eigene fächerübergreifende Unterrichtsszenarien zu entwickeln, auszuprobieren und gemeinsam auszuwerten.
Die Absolventen des fachdidaktischen Wahlpflichtmoduls Wellenreiten sollen in der Lage sein, die grundlegenden Techniken im Wellenreiten auf Basis des Grundscheins Wellenreiten des VDWL zu demonstrieren und zu vermitteln. Für den Erwerb eines Zertifikat sollen zudem grundlegende Kenntnisse zu Methodik und Didaktik in der Anfängerausbildung aufgezeigt werden und der Umgang mit Sicherheitsregeln und deren situative Anwendung von Rettungsmaßnahmen nachgewiesen werden. Absolventen der Zusatzqualifikation können Wellenreitkurse oder Wellenreitfreizeiten begleiten und im Anfängerbereich die Schulung der Sportart Wellenreiten unterstützen. In der Veranstaltung stehen der Erwerb von wellenreitspezifischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie die Vermitllung der grundlegenden Kenntnisse zu Methodik und Didaktik in der Anfängerausbildung im Vordergrund. Weiterhin wird der Umgang mit Sicherheitsregeln und die situative Anwendung von Rettungsmaßnahmen neben der Erarbeitung der Grundlagen der Material-, Wetter-, Gezeiten-, Strömungs- und Wellenkunde des Wellenreiten vermittelt. Ziel der Veranstaltung ist die Auseinandersetzung mit der Sportart Wellenreiten vor dem Hintergrund bewegungswissenschaftlicher, sportpsychologischer, sportgeschichtlicher, sportökologischer und sportpädagogischer Betrachtungsweisen. Bemerkungen: - Ort: Exkursion, Campingplatz am Cap de l´Homy an der französischen Atlantikküste - Zeitraum: 17.06.-26.06.2011 (1 Woche) - Anreise im komfortablen Reisebus - Nutzung der Campausstattung: Unterbringung in 2er Tunnel-Zelten inkl. Matratze, Koch- und Aufenthaltszelt - Sportgeräte: Bereitstellung von Surfboard und Neoprenanzug - Kosten: ca. 450,- Euro Voraussetzungen: In dem Veranstaltungskonzept des Kurses Wellenreiten wird davon ausgegangen, dass sicheres Schwimmen (Mindestvoraussetzung Grundkurs Schwimmen), sportliche Belastbarkeit sowie das DLRG Rettungschwimmabzeichen Bronze vorhanden ist. Darüber hinaus sind durch die Kursteilnehmer Erkrankungen an den Gehörorganen auszuschließen.
Beim Projekt K handelt sich um ein bereits über Jahre existierendes Patenschaftsprojekt der Universität Kassel in Kooperation mit dem Kassler Famillienberatungszentrum (KaFa), dem Beratungs- und Förderzentrum der Astrid-Lindgren Schule (BFZ. Im Rahmen des Projektes übernehmen Lehramtsstudierende für die Dauer von einem Jahr eine Patenschaft für ein Kind im Grundschulalter. Es finden wöchentliche Treffen der Patenschafts-Tandems (Kind & Studierende*r) statt, bei denen unterschiedliche sportliche, kulturelle und bildungsbezogenen Aktivitäten unternommen werden. Die Kinder werden von den Sozialarbeitern*innen der kooperierenden Kassler Institutionen ausgewählt und leben größtenteils in schwierigen sozialen und familiären Verhältnissen. Durch die Patenschaften erhalten die Kinder Zugang zu gesellschaftlichen Bereichen, die Ihnen sonst versperrt bleiben würden. Für die Kinder bedeutet die Teilnahme an den Projekten die Erweiterung ihres Horizontes sowie die Möglichkeit zu interkulturellem Lernen. Bildungsbarrieren werden abgebaut, der soziale und kulturelle Erfahrungsraum wird vergrößert und Allgemein- und Umweltwissen der Kinder werden erweitert. Die Kinder werden individuell gefördert und unterstützt. Für die angehenden Lehrer*innen bietet die Teilnahme an dem Patenschaftsprojekt die Möglichkeit Einblicke zu erhalten in Kinderwelten, die nicht unbedingt den eigenen Kindheitserfahrungen entsprechen. Dadurch eröffnet sich den Studierenden ein neuer Blick auf die Problemlagen und die heterogenen Lebenswelten heutiger Kinder. Die Studierenden können Erfahrungen in einem kontinuierlichen, eigenverantwortlichen Praxisfeld sammeln und die Kooperation mit anderen pädagogischen Einrichtungen, Eltern und Lehrern einüben. Das Projekt wir durch ein wissenschaftliches Seminar und eine Supervisionsveranstaltung begleitet. www.uni-kassel.de/go/projekt-k