Warum sind die unmittelbaren Beschaffungskosten im klassischen Bestellmengenmodell nicht entscheidungsrelevant?

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Klausurfragen: Warum sind die unmittelbaren Beschaffungskosten im klassischen Bestellmengenmodell nicht entscheidungsrelevant? Vorbereitung auf die Prüfung im Fach Entscheidungsrechnungen im BWL Studium.

Die unmittelbaren Beschaffungskosten werden durch die Multiplikation von Einstandspreis (e) und Bedarf im Planungszeitraum (A) berechnet. Daraus ergeben sich die Kosten für den gesamten Bedarf, der sowieso gedeckt werden soll. Die unmittelbaren Beschaffungskosten haben keinen Bezug zu der Größe X(optimal). X opt. beschreibt die Teilmenge in einem bestimmten Zeitpunkt des Produktionsprozesses bestellt werden soll. Die unmittelbaren Beschaffungskosten können also als die gesamten Kosten für die Beschaffung verstanden werden.

x(opt) wiederum hängt eng mit dem Zeitpunkt und der Teilmenge, die aus Kostengründen mehrfach bestellt werden soll um den laufenden Bedarf zu decken und dabei minimale Kosten zu verursachen.
In der Formel: A*e sind die beiden Größen als Konstante Größen zu verstehen. Daher sind diese Kosten nicht entscheidungsrelevant (im klassischen Bestellmengenmodell).

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Autor: Krzysztof