Was ist Monopol (Definition) ?

Veröffentlicht am: in der Kategorie: Makroökonomik

Definition des Monopols, was ist Monopol,

Fach: Markroökonomik, Definition des Monopols
Definition von Monopol- Monopol ist eine Marktform oder eine Marktsituation, in der ein bestimmtes Gut (Wirtschaftliches Gut) von nur einem Marktteilnehmer verkauft oder gekauft wird. Für dieses Gut existiert auf dem Markt nur ein Anbieter (falls er das Gut verkauft) oder nur ein Nachfrager (falls es nur einen Gibt, der das Gut kaufen möchte)

Das Wort Monopol hat Griechische Wurzeln. Auf altgriechisch bedeutet die Wortkombination „mono“ und „polein“ - alleine verkaufen.
Mit dem Begriff Monopol hängt der Begriff des cournotschen Punktes (Cournotsche Punkt) dieser Begriff beschreibt unter anderem, dass die Erhöhung der Preise zu einem Rückgang der Nachfrage führt. Je teuerer die Güter auf dem Markt sind, desto weniger Nachfrager sind bereit diese zu kaufen.


Da im Monopol der Anbieter den Einflüssen des Wettbewerbs nicht unterliegt gestaltet er meistens seine Preise rein gewinnorientert. Deshalb ist das Einschreiten des Staates in die Preisbildung des Monopolisten in vielen Fällen denkbar.


Beispiele für Monopole auf dem Markt:


Die Post – das sog. Briefmonopol der Deutschen Post
Deutsche Bahn – das Schienennetz der DB hat auch einen monopolistischen Charakter.


Es gibt auch Monopole die Nachfrage nach einem Gut betreffen: Bsp.: Dienstleistungen die für Bundesbehörden bestimmt sind, oder in der Rüstungsindustrie.

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Autor: Krzysztof