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Carrel

Von Christopher am 2.04.12 7:50 | 0 Kommentare |

Carrel kann als ein geschlossener Arbeitsplatz in der Bibliothek an einer Universität definiert werden. An manchen Hochschulen in Deutschland findet man keine Lesekabinen mehr sondern nur noch Arbeitsräume die mit dem Begriff Carrel bezeichnet werden.

Fazit: Definition von Carrel. Carrel ist als ein Ersatzbegriff für Lesekabine oder einen abschließbaren Lernort in der Bibliothek an einer Hochschule oder Universität zu verstehen.

Carrels bieten die Möglichkeit für ungestörtes Arbeiten an Dissertationen, Abschlussarbeiten, Masterarbeiten, Bachelorarbeiten, Seminararbeiten, Hausarbeiten, oder einfach nur zu lernen.

Ein Carrel dient einerseits als ein Ort für ungestörtes arbeiten oder lernen, andererseits als ein Schließfach für die Bücher und andere Quellen, die man beim erstellen einer wissenschaftlichen Arbeit nutzt.

Der Unterschied zwischen dem Carrel und einem einfachen Arbeitsplatz in der Bibliothek liegt darin, dass man ein Carrel verschließen kann und kein anderer Student oder wissenschaftlicher Mitarbeiter einen Zugang zu dem Carrel hat. Dadurch kann man mitgebrachte Bücher, Zeitschriften oder Computer die man zum Arbeiten braucht einfach abschließen. Von einem regulären Arbeitsplatz in der Bibliothek an der Universität oder einer Hochschule, werden die liegen gelassene Bücher meistens abgeräumt, die Computer und Handys sogar entwendet.

Carrels sind meistens sehr klein. Sie bieten Platz nur für einen Schreibtisch und einen Stuhl. Die Gesamtgröße eines Carrel liegt in den meisten Fällen unter zwei Quadratmetern. Heutzutage sind Carrels mit mindestens einer Steckdose und einer Tischleuchte ausgestattet.

Eine Liste von Vorteilen und Nachteilen in Bezug auf Carrel findest Du unter: Macht lernen in einem Carrel Sinn?

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