Ich bin absolut kein Mensch, der gerne ohne Schlaf durchmacht

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Eine kurze Geschichte oder besser gesagt Erfahrungsbericht - wie viel man ohne Schlaf aushalten kann.

Ich bin absolut kein Mensch, der gerne durchmacht (sonst hätte ich ja dieses Thema nicht gestartet). Hatte nur einen einzigen, echten Härtetest:
Abschlussredaktion unserer Abizeitung. Da ich mehr oder weniger Leiter davon war, konnte ich mir kaum eine Pause erlauben - meine Helferinnen haben sich aber abgewechselt, damit immer eine von beiden ein wenig Schlaf haben konnte. Am Ende kam ich auf 36 Stunden, hab mich gefühlt, als wär ich fast tot. Hab erstmal richtig gekotzt und konnte dann nicht einschlafen (Hände gezittert und immernoch schlecht vom Kreislauf her), also nochmal aufgestanden und erstmal beruhigt.
Pfui Teufel, nie mehr wieder so lange aufbleiben. Ich gehe lieber schlafen.

Habt Ihr selbst noch mehr von solchen komischen Schlaf-Entzug-Erfahrungen gemacht? Ich bin mal gespannt, wer sich mit der Nachricht meldet "mein letzter Rekord ohne Schlaf war 150 Stunden :)" oder ähnliches.

Aus persönlichen Erfahrungen kann ich berichten, dass Mangel an Schlaf (auch wenn an nur eine Nacht nicht geschlafen hat) extrem nachteilig fürs Lernen ist. Das Gehirn kann in solchem nicht ausgeschlafenem Zustand Informationen kaum aufnehmen. Geschweige schon von langfristigen Speichern von neuem Wissen.