Mikroökonomie und Finanzpolitik Lösungen der Zusatzaufgaben

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Mikroökonomie und Finanzpolitik die Lösungen der letzten Aufgaben im Überblick.

hat mal jemand die ergebnisse von den aktuellen aufgaben von Mikroökonomie und Finanzpolitik?
oder nen lösungsansatz zur 2.? weil ich dacte mna müsse ja erst mal den gleicvhgewichtspreis/menge ohne mindestpris bestimmen, aber da kommt bei mir 8, irgendwas raus und das kann ja nicht so ganz stimmen wenn der mindestpreis 7 sein soll...

Also zu Aufgabe 2:

Ich habe zunächst die Nachfragefunktion Q=22 - 2P in P=11 - Q/2 umgeformt.
Dann hab ich den Schnittpunkt der Nachfragefunktion und C' (1 + 0,5Q) ermittelt.
Dieser liegt bei Q=10
Dann einfach Q in die umgeformte Nachfragefunktion einsetzen und man hat den
Gleichgewichtspreis von P=6

Dann die Produzentenrente mit P*Q*-C(Q*)+FC ausrechnen. In diesem Fall 25
Zur Konsumentenrente hab ich leider nichts in meinen Unterlagen gefunden, darum hab
ich mal ein wenig im Internet geschaut. Das es hier ein einfaches Dreieck ist
brauchst du keinen Integral.
Also zunächst die Formel P=11 - Q/2 nehmen. Daran siehst du, dass der maximale Preis
11 ist. Dann rechnest du:
KR=[(max. Preis - P*)Q*]/2
Auch hier ist das Ergebnis 25.
Wohlfahrt ist 50

Bei Einführung des Mindestpreises rechnest du das Ganze nochmal analog durch.
Ergebnisse:
P=7
Q=8
PR=32
KR=16
Wohlfahrt=48

Die Veränderungen lassen sich dann einfach ablesen.

-Hier mal meine Lösung zur 3...
Der Gewinn soll maximiert werden, also muss Pi'=0 sein
--} Pi'=R' - C'=0 oder anders: R'=C'
Also zunächst mal Q=44 - 2P in P=22 - Q/2 umformen.
Dann ist R=(22 - Q/2)Q {=} R= 22Q - (Q^2)/2
--} R'=22 - Q

C=10 + 4Q + 2Q^2
C'= 4 + 4Q

R'=C'

22 - Q = 4 + 4Q
Q=3,6

P= 22 - 3,6/2
P= 20,2

Pi(Q)= PQ - C(Q)
Pi(Q)= 22,4

Kann das richtig sein?

-Zeichne ein Koordinatensystem, in das Du die beiden Punkte (8/4) und (16/2) einzeichnest. Daraus kannst Du dann eine Nachfragefunktion ermitteln. Wenn Du Dir die gerade anschaust, wirst Du feststellen, dass ein Punkt im elastischen Bereich der Nachfrage liegt und einer im unelastischen. Zu finden wäre der Punkt mit e = -1, das geht grafisch (hölfte des Achsenabschnitts) oder mit Rechnung (R(q) = p*q maximieren, da im Erlösmaximum e = -1). Als Ergebnis kommt (12/3) raus.

-Was haltet ihr eigentlich von diesen Craskursen? Ich hab mir das mal gerade angeguckt und ich denke das das nicht soviel bringt. mikro bei Schimmi sowieso nicht...

-Hey leute! Beim 2. Aufgabenzettel sind ja auch die ergebnisse angegeben, aber kann es sein, dass das ergebnis was karl bei aufgabe 2 d) angegeben hat, falsch ist? Hab da 0,6875 raus, angegeben ist aber 0,625.....


-Crashkurse: Meinst du die von Lambert bspw.? Die können ganz gut sein, wenn man sich ausreichend mit dem Stoff beschäftigt und noch eingie Fragen hat.
Allerdings finde ich problematisch, dass

- es externe Leute machen, die also gar nicht wissen, wie das neue Programm vom Schimmi und die veränderten Klausuren ausschauen
- man nicht weiß, wie groß die Gruppe am 13.02. sein wird (wenn das mehr als 5 Leute sind - dann viel Spaß - da ist der Lerneffekt gleich null)
- es knapp 100 Euro kostet und
- es am selben Tag der Matheklausur stattfindet

Die Klausur beim Schimmi wird auf jeden Fall machbar, gerade auch im Hinblick darauf, dass wir 12 Punkte aus den Tutorien haben, der Karl-Teil 1/3 zählt und die Karl-Klausuren recht fair sein sollen (er sagt vorher, was dran kommt bzw. auf welchen Teil er Wert legt).
Ich finde, dass man sich für das Geld besser selber eigenständig vorbereiten kann. Die Last des Lernens wird einem nicht genommen. Man beruhigt vl. sein Gewissen - mehr nicht.

-Nochmal zur Aufgabe . Wie maximierst du den Ertrag. Wir haben doch keine
Angebots-oder Nachfragekurve. Dass die Lösung bzw Optimum bei 3/12 (E=-1) liegt
ist ja ziemlich schnell klar und hätte man auch durch scharfes hinsehen erkennen
können, aber die löst man das rein rechnerisch (zB wenn Zahlen wesentlich höher
wären)?

Wie werder ihr euch auf die Klausur vorbereiten? Die Blätter durchrechnen und das wars oder alte Klausuren etc auftreiben?

-Ich werde Mikro aufjeden Fall weitermachen, und denke nciht, dass ein andere Prof. ein so großes Interesse bei mir geweckt hätte. Man musste sich einfach mit dem Stoff auseinandersetzen. Leider sind die meisten seiner Vorlesungen erst im Master.
Das Niveau seiner Vorlesung liegt nach eigener Aussage etwas über Erstsemester Niveau. Vorgesehen ist Pindyk-Rubinfeld Niveau, also viel Grafik, Text, Intuition, wenig formales. Das ist ihm aber zu blöd und er will den Studenten daher schon mal zeigen was später in Mirko kommt, damit sie nicht ins kalte Wasser fallen. Witzig ist auch:
http://www.ruhr-uni-bochum.de/vwt2/material/mikro_svwl_prae.pdf

Bei 2,3 ist eine Aussage über die Elastizität am Erlösmaximum möglich. Die ist natürlich -1. Sonstige Elastizitäten sind uninteressant.

-Kann mir jmd sagen ob wir Marschall in Verbindung von Nachfragefunktionen behandelt haben, und zu welchem Ergebnis wir bzgl. Punkt "Vollkommene Konkurrenz vs. zentrale Planwirtschaft 2: Wohlfahrtsmaximierung" gekommen sind. Stichpunkte reichen, will nur wissen was ungefähr die Aussage war. Danke!

-Wir haben die "Marshall"-Nachfrage behandelt, als wir uns die Änderungen der Nachfrage bei Preiserhöhugen / Budgetänderungen angesehen haben. Den Begriff selbst müssen wir nicht kennen.

Zur Planwirtschaft: Auf einem Markt wird die Produktion einer Branche automatisch Kostenminimal auf alle beteiligten Firmen verteilt. Das müsste der Zentralplaner in einer Planwirtschaft erstmal berechnen, was erstmal wegen des Rechenaufwandes problematisch ist, zu dem sind alle kostenfunktionen schwer ermittelbar. Daher ist Marktwirtschaft besser.