Super-Computer in Jülich nimmt heute den Betrieb auf

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Das Schnellste Super-Computer Europas befindet sich in Jülich. Die Rechenleistung beträgt einen Petaflop.

Heute startet der Super-Computer Jugene in Jülich seine Hochleistungsarbeit. Jülich war schon seit Jahren bekannt. Die Rechenkraft-starke Computer wurden dank Kooperationen mit führenden Chip-Herstellern in Jülich zusammengebaut.

Jugene ist ein Spielwort, das aus zwei weiteren Wörtern besteht: Jülich und Bluegene. Die Rechenanlage die heute in Betrieb ging, wurde zusammen mit IBM entwickelt. Jugene besteht aus 72.000 Prozessoren, die ihre Rechenleistung in 72 telefonzellengroßen Schränken abliefern werden mit Wasser gekühlt. Der dafür benötigte Wasserverbraucht ist enorm. Für eine Stunde Kühlung wird ungefähr so viel Wasser verbraucht wie ein Viertel aller Einwohner einer Stadt der Größenordnung von Köln pro TAG verbrauchen. So die WirtschaftsWoche in der aktuellen Ausgabe auf der Seite 84.

Es ist also ziemlich heftig was da im JSC - Jülich Supercomputing Centre abgeht.
Damit ist die Jülicher Rechenzentrum schnellste Super-Computer Forschungszentrum in Europa.

Was hat der Jugene gekostet?
Bau dieser Computeranlage kostete knapp 80 Millionen Euro.
Jülich Supercomputing Centre.

Wie schnell ist Jugene?
Die Rechenleistung von Jugene beträgt einen Petaflop. Das ist genau eine Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde.