10 Sachen die ein Student beim Umzug in WG dabei haben soll

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10 Dinge die beim Einzug in eine WG oder Studentenbude unerlässlich sind.

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Am 01 April war es so weit - das neue Semester hat begonnen. Da jedes Semesters tausende von Studenten (dabei auch viele Ersties) ihren Wohnort meistens studienbedingt wechseln, sollte man sich einige Gedanken über die notwendigsten Sachen machen, die man beim Einziehen in eine WG oder eine eigene Wohnung auf jedem Fall dabei haben soll.
In diesem Artikel gibt es 18 Sachen ohne die man nicht in einer WG überleben kann.

Allgemein heisst es, dass nur die Frauen schlecht packen können. Was Studenten betrifft, schleppen auch die Männer Koffer von unnötigen Zeug in eine WG oder ihre Studentenbuden. Jetzt ohne Witz - die meisten Sachen die man eingepackt hat, sind nicht wirklich notwendig. Spätestens beim Auspacken merkt man, dass die wichtigen Sachen nicht da sind. Aber was ist denn so essenziell, was jeder Student beim Einziehen in eine neue WG braucht?

1. Ohrenstöpseln
Wer schon man in einer WG gelebt hat, ist ihm dieses Gegenstand nicht fremd. In einer WG ohne die Ohrenstöpseln zu überleben ist es kaum möglich. Eine sehr ruhige WG ist ziemlich schwer zu finden. Mein ehemaliger (Gott sei Dank) Mitbewohner hat beim einziehen erwähnt, dass er "gelegentlich" Schnarcht. Nun wie es sich später herausgestellt hat, hat er vergessen zu erwähnen, dass sein Schnarchen einen Toten aufwecken könnte! Die Ohrenstöpseln kann man aber nicht nur zu Hause beim Schlafen oder Lernen benutzen sondern auch in der Bibliothek. Sie eignen sich hervorragen zum Lernen in der Bibliothek, denn sie schirmen jegliche Geräusche ab. In den Bibliotheken gibt es oft nicht nur sich laut unterhaltende Studenten, sondern Klimaanlagen. Die Klimaanlagen sorgen für richtige Temperatur und Feuchtigkeit in der Luft, so dass die Bücher länger erhalten bleiben. Die Geräusche die von Klimaanlagen produziert wird ist zwar nicht so deutlich aber auf lange Sicht, wenn man sich konzentrieren und lernen muss, gehen sie ein bisschen auf die Nerven.


2. Flip Flops.
In den WGs werden die Badezimmer meistens geteilt. (das ist ja zum Teil der Sinn einer WG). Da kann man nie sicher sein ob der Mitbewohner die Duschkabine oder Badewanne nach der letzten Verwendung gereinigt hat oder nicht. Die eigenen Filp Flops oder Badelatschen eignen sich sehr gut für Kampf gegen unsaubare Duschkabinen.


3. Kulturtasche.
Die Eigene Kulturtasche voll von Kosmetikern ist ein weiterer Muss. Daher muss du sicherheitshalber Zahnpasta, Schwamm, Duschgel, Schampo, Zahnseite und was Du immer noch brauchst ständig dabei in einer Kulturtasche tragen. Komme auf keinem Fall auf die Idee diese Sachen im Bad auszupacken und diese dort zu lassen mit der Hoffnung, dass sie morgen immer noch auf Dich warten. Glaube mir sie werden nicht mehr auf Dich morgen warten, vielleicht werden sie in mehreren Zimmern verteilt, aber im Bad findest Du sie nicht mehr.


4. Stecker, Steckleiste und Adapter.
Eine zusätzliche Steckleiste oder Stromadapter kann niemals schaden. Ich bin im Wohnheim in ein Zimmer eingezogen in dem nur zwei Steckdosen zur Verfügung standen. In die eine habe ich das Netzteil für mein Laptop verbunden und in die andere eine Nachtleuchte das wärs. Danach müsste ich schnellst möglich einen Elektroladen aufsuchen um die weiteren elektrischen Geräte verwenden zu können.


5. Putzmittel.
Putzmittel ist genau so wichtig wie die eigene Kulturtasche. Bei Männern ist das mit der Saubarkeit in der eigenen Studentenbude nicht so ganz optimal wie bei Frauen. Glaube mir, ein feuchter Lappen wird nicht reichen um die Wohnung gründlich mindestens ein mal pro Woche zu reinigen. Wenn du also regelmäßig die Studentenbude oder Dein Zimmer in einer WG sauber machst, wird es dort viel besser riechen und die Mädels werden auch öfters vorbei kommen. :)


6. Klebeband oder Tesafilm.
Diese Gegenstände helfen eine Menge zu reparieren oder den Kabelsalat unter dem Schreibtisch in Ordnung zu bringen. Man kann mit Tesafilm auch die wichtigsten Übersichtskarten, Mind Maps und Plakate an die Wand befestigen und sie dadurch öfters anschauen/ wiederholen. Eine vernünftige Klebeband ist also ein Allzweck-Werkzeug in den Händen eines Studenten.


7. Hammer
Vielleicht wird nicht allen Studenten in den Mietwohnungen erlaubt eigene Nadel an die Wand zu bringen aber dennoch ist der Hammer ein weiteres Muss. Die Meisten Bewohner einer WG halten sich an diese Verbote nicht und kleben und hängen alles mögliche an ihre Wände. Daher solltest du einen Hammer immer einpacken wenn Du das neue Semester in einer neuen Wohnung beginnst. Außer dem kann man den Hammer zu anderen zwecken benutzen, wenn etwas z.B. kaputt geht.

8. Schraubenzieher.
Fast alle Studenten lieben es eigene Dinge zu schaffen oder zu reparieren. Dies beweist ihre Kreativität, Handgeschick und spart oft erhebliche Geldsummen. Ohne einen Schraubenzieher ist diese "Kreativität" beschränkt. Die meisten Schrauben lassen sich nicht ohne einen guten Schraubenzieher sowohl rein- als auch rausdrehen. Studenten benutzen dann oft Messer aber dieses wird dabei nur kaputt gemacht. Schraubenzieher ist ein Muss.

9. Hefter und Locher.
Als Student wirst Du mindestens tausend Mal im Semester diese Gegenstände benötigen: Hefter und Locher. Natürlich werden die Unterlagen zu den Übungen und Vorlesungen online gestellt. Man kann sie herunterladen und auf eigenen Rechnern lesen. Nun um den Stoff gut zu lernen muss man meistens diese Unterlagen ausdrucken um dann später darauf notieren zu können oder mit dem Marker, Underlinder markieren zu können. Danach wird sich von diesen Unterlagen immer mehr ansammeln und man muss sie ordnen. Und hier kommt ein Hefter und Locher ins Spiel.


10. USB Stick (Memory Stick)
Ein Computer ist dermaßen notwendig im Studium, dass ich beim erstellen dieser Liste davon ausgehe, dass alle einen Computer oder Laptop dabei haben werden. Für knappe 20 Euro sollte man sich einen 4 GB (oder mehr) USB Stick anschaffen. Dieses kleine Wunder-Werkzeug vereinfacht unglaublich das Lernen vor allem dann, wenn man mit mehreren Personen lernt. Beim erstellen von Seminararbeiten und Referaten kann man dann schnell und problemlos alle einzelne Teile von anderen Personen (und anderen Rechnern) auf den Stick laden. Hinzukommt, dass als BACKUP ist ein Memory Stick einfach unerlässlich.


Diese Liste kann man noch weiter führen. Sie könnte mit:
Flaschenöffner (hierzu ist kein Kommentar notwendig), Zange (falls der Hammer nicht brauchbar ist), Hefte und Collegeblocks, Vitaminen, Mikrowelle (für schnelles Aufwärmen von Essen) und so weiter ergänzt werden.

Habt Ihr noch Ideen?