14 Tipps für bessere Noten in der Schule oder Universität

Veröffentlicht am: in der Kategorie: Besser Lernen

14. Tipps für bessere Noten. Sowohl in der Schule als auch an der Universität gelten die gleichen Lernprinzipien. Mit diesen Tipps wirst Du garantiert Deine Noten verbessern. Vergesse nicht: diese Tipps reicht es nicht nur zu kennen, man muss sie anwenden.

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In diesem Artikel findest Du 14 hilfreiche Tipps rund um das Thema Lernen. Sie sollen Dir helfen den Notendurchschnitt zu steigern egal ob Du gerade an einer Schule oder an einer Universität lernst. Die Lernprinzipien gelten sowohl für die Mittelere- als auch für Oberstufe. Entscheidend ist, dass man sie anwendet und gehirngerecht lernt.

1. Neugier. Versuche beim Lernen Neugier zu erwecken. Wenn Du für eine Prüfung oder Test viel lernen musst, sage nicht „ich muss“ sondern „ich will“. Das ständige wiederholen „ich muss“ ist eher ein Kampf mit sich selbst. „Ich will“ motiviert viel effektiver. Natürlich kann man mich alles wollen, nicht jedes Thema ist gleich interessant. Aber wenn Du schaffst mit einem für Dich uninteressanten Thema zu beginnen und Dir sagst „ich will“ dann wird es Dir auf jedem Fall mehr Spaß machen wenn Du endlich zu den für Dich interessanten Themen gelangst.


2. Planen. Ca.10 Minuten Planen wird Dir während des Tages mehr als eine Stunde Arbeit ersparen.
- Plane nicht zu viel für einen Tag, plane nicht für eine Idealperson sondern für Dich, berücksichtige Deine persönlichen Charaktereigenschaften. Erstelle jeden Tag einen Plan
- Führe auch einen Wochenplan. Wichtig ist, dass Du beurteilen kannst ob ein Plan erfüllt wurde oder nicht. Merke: am Ende zählen nur die Ergebnisse.
- Vergesse nicht einige Zeit für Erholung einzuplanen. Bisschen Sport oder ein kurzer Nachmittagsschlaf liefert neue Energie für die weiteren Tätigkeiten.
- Teile die Arbeit so, dass ständig zwischen geistigen und körperlichen Arbeit gewechselt wird. Falls möglich gestalte die Arbeit nicht zu monoton. Wenn Du 8 Stunden am Tag vor dem Rechner arbeitest, wechsle oft zwischen verschiedenen Themenbereichen.


3. Organisieren. Zum planen und Organisieren gehört auch die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen. Du muss also in der Lage sein eine Entscheidung konsequent zu verfolgen. Wichtig ist auch die Fähigkeit unterschiedliche Gedächtnistechniken zu verwenden – abhängig von dem Bedarf und von der Aufgabe.


4. Lernort. Schaffe Dir Deinen speziellen Arbeitsort oder Lernort. Achte auf die richtige Haltung beim Sitzen. Der Arbeitsplatz oder Lernplatz sollte aufgeräumt werden. Unnötige Gegenstände sorgen nur für Dekonzentration und Ablenkung.


5. Pausen. Mache nach einer Lerneinheit immer eine Pause. Wichtig ist, dass Du währen der Pause keine neuen Informationen aufnimmst, sondern sich einfach entspannst. Während der Pausen wird das Gelernte im Unterbewusstsein verarbeitet und geordnet.


6. Lerneinheiten. Wir lernen besonders gut am Anfang und am Ende einer Lerneinheit. Deshalb ist es sinnvoll die Lerneinheiten so aufzuteilen, dass die Zeit in der Mitte einer Lerneinheit minimalisiert wird. Wenn Du eine Lernperiode von 60 Minuten lernen musst, ist es besser die Zeit auf 2 Lerneinheiten jeweils 30 Minuten aufzuteilen.


7. Zeitanteilung. Eine Lerneinheit sollte nicht mehr als 40 Minuten lang sein. Optimal ist es zwischen 30 und 40 Minuten ununterbrochen zu lernen. Danach sollte eine Pause von 5 bis 10 Minuten erfolgen. Je mehr Lerneinheiten eingeplant sind, sollten die Pausen verlängert werden. Die erste Pause also 5 Minuten, die zweite 10 Minuten, die Dritte 15 Minuten und die vierte ca. 20 Minuten. Das hängt damit zusammen, dass je länger wir unser Gehirn beanspruchen, desto mehr Zeit braucht es zum sich zu erholen.


8. Übungen. In der Pause sollte man einige körperliche Übungen machen, Musk hören oder einige Atemübungen durchführen. Man darf auf keinem Fall in der Pause lernen.


9. Vertiefen. Pauke nicht, denke! Viele Schüler oder Stundenten pauken einfach anstatt zu lernen und zu denken. Anstatt die Inhalte nur zu wiederholen versuche die Themen miteinander gedanklich zu verknüpfen, Zusammenhänge erkennen, den Inhalt verinnerlichen. Am besten, wenn Du die neuen Informationen an schön bekanntes Wissen assoziierst.


10. Abwechslung. Plane die Lernstunden so, dass es zwischen mehreren unterschiedlichen Fächern gewechselt wird. Wenn Du Deutsch und danach Englisch und später wieder Deutsch lernst ist das weniger effektiv als wenn Du Deutsch, Mathe, Englisch lernst.


11. Innerer Dialog. Kommentiere das was Du gerade lernst. Rede mit Dir selbst und beurteile nach Deinem Wissensstand ob die Stellung des Autors korrekt ist oder nicht. Führe einen Dialog mit dem Stoff.


12. Hervorheben. Benutze bunte Marker und Underliner. Wenn Das Buch nur schwarz-weiß ist, bringe ein bisschen Farben in das Lernen hinein.


13. Mnemotechniken. Beim Lernen assoziiere, also vergleiche die Fakten und verbinde sie. Wende die Mnemotechniken an.


14. Zielorientierung. Prüfe immer ob der Lernstoff Dich näher dem Ziel bringt. Stelle Dir die Frage: „Wie kann ich mit Hilfe dieser Informationen meinen Ziel erreichen?“