Prüfungsvorbereitung - lernen am letzten Tag vor der Prüfung oder Klausur

Veröffentlicht am: in der Kategorie: Besser Lernen

Wertvolle Lerntipps und Techniken für die Prüfungsvorbereitung einen Tag vor der Klausur oder Prüfung.

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Tipps zum Lernen einen Tag vor der Klausur - effektive Prüfungsvorbereitung.
Ist es möglich sich für eine Klausur oder Prüfung in der letzten Nacht vorzubereiten?
Wenn Du zu den schwer arbeitenden Studenten gehörst, die Ihr Lebensunterhalt selbst finanzieren, Sollte Dir das nicht fremd sein. Man war das ganze Semester beschäftigt und es bleibt nur noch der letzte Tag und die letzte Nacht zum Lernen. Morgen kommt die Prüfung.
Dieses Problem kennen viele. Abhängig von Deinem persönlichen Lerntyp kannst Du in der letzten Nacht vor der Klausur lernen in dem Du:
- die Semesternotizen durchblätterst,
- die Notizen genau durchstudierst,
- die Zusammenfassungen der Fachbücher überfliegst,
- die wichtigsten Informationen auf ein Diktiergerät oder im Computer aufnimmst,
- oder die Mnemotechnik anwendest.

Natürlich optimal wäre es das Lernen auf mehrere Tage zu verteilen und richtig zu planen aber die Zeit gibt es nicht mehr. Morgen findet die Prüfung statt. Jetzt bleiben nur noch die "Last Minute Methoden" übrig. Hier einige die Dir vielleicht beim Lernen noch helfen.


Das Allerwichtigste ist: NICHT AUSFLIPPEN ! Panik hilft einem nicht wirklich wenn die Prüfung vor der Tür steht. Anstatt auszuflippen versuche noch die letzten Stunden sinnvoll zu nutzen. Jetzt hast Du NOCH bisschen Zeit um Wissen auszubauen und zu lernen.


1. Der Stoffumfang.
Eine der wichtigsten Lernkriterien ist zu wissen das und wie viel Stoff für die Klausur vorbereitet werden soll. Sei dabei realistisch und mache eine Liste. Versuche die Liste wie folgt zu gestalten: die Themenbereiche die Du schon kennst schreibe von unten auf. Themenbereiche die noch unbekannt sind, schreibe oben auf.


2. Wie viel Zeit hast Du noch zur Verfügung? Teile die einzelnen Stunden genau auf. Lege fest wie viele Lerneinheiten (Stunden) kannst Du noch bewältigen. Wie im ersten schritt hier gilt die gleiche Regel: sei Realistisch. Du kannst ab jetzt nicht 14 Stunden pausenlos lernen. Baue einige Pausen zwischen die Lerneinheiten ein.


3. Lernort. Wo willst Du lernen? Oder besser gefragt: wo lernst du am besten? Du wirst einen Ort brauchen, in dem Du sich ungestört der Lernmaterie widmen kannst. Dies kann bedeuten: Du musst in ein anderes Zimmer, vielleicht sogar eine andere Wohnung oder sogar eine andere Stadt. Es gibt Studenten die effektiv nur in der Bibliothek lerne.


4. Ein Master-Plan.
Vor dem Loslegen stelle eine Strategie auf. Entscheide oder lege fest welche Lerntechniken Du anwenden willst. Welche sind am besten um die festgelegte Ziele zu erreichen. Mache eine To-Do Liste , oder besser gesagt To-Learn Liste. Halte in der Liste fest welche einzelne Themenbereiche erlernt werden.
Die Liste wird Dir helfen einen Überblick zu behalten und kontinuierlich zu arbeiten.


Bereite alle benötigten Sachen vor:


Bevor Du anfangen kannst, brauchst Du einige Gegenstände ohne die en nicht weiter gehen kann. Überlege, was genau benötigst Du um zu lernen. Es können folgende Sachen sein:
- ein Computer
- natürlich Bücher, Skripten und Notizen,
- Papier und Blöcke,
- Textmarker, bunte Stifte,
- Notizzetteln,
- Post-it Aufkleber,
- Diktiergerät,
- Wasser, Süßigkeiten und bisschen Obst,
- andere Snacks,
- Eine Stoppuhr oder Timer.


Lerntechniken
Welche Lerntechnik am beste ist hängt im wesentlichen von zwei Faktoren:
welcher Lerntyp Du bist und was gelernt werden soll. Hier einige Beispiele und Methoden:



Lernen aus den Notizen.

Hoffentlich hast Du währen des Semesters Notizen gemacht. Falls nicht, dann ist das nicht so optimal. Zum einen, weil jetzt zu spät ist für die Bearbeitung der ganzen Literatur. Zum anderen, weil Du jetzt nur noch die Notizen von Bekannten kopieren kannst. Da diese Kopien nicht von Dir selbst stammen, wirst Du vermutlich Verständnisprobleme haben. Aber immer hin, kopierte Notizen sind besser als keine Notizen.


Merke für die Zukunft: Notizen aus der Vorlesung oder den Vorträgen haben für die Klausur essenzielle Bedeutung. Viele Professoren geben zahlreiche Tipps und Hinweise bezüglich der Prüfung. Oft kommen diese Themengebiete auch dran.


Tipps zur Prüfungsvorbereitung: Lernen mit Notizen.
- Markiere mit einem leuchtorangen oder leuchtgelben Textmarker die für das jeweilige Themengebiet wichtigsten Schlagwörter.
- Lese die Notizen und versuche dabei das Wissen mit anderen Informationen (vorhandenes Wissen) zu verknüpfen.
- schreibe noch mal separat die wichtigsten Schlagwörter.
- versuche die Notizen zu ergänzen. Vielleicht fällt Dir noch etwas ein, was Du in der Vorlesung gehört, aber nicht notiert hast.
- lese die wichtigen Passagen laut vor, nehme diese Informationen auf ein Diktiergerät um sie später noch mal zu wiederholen
- Mache einige Mind Maps mit Bunden Stiften oder einer Mind Map Software.
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weitere Tipps folgen im Laufe des Tages.