Tricks für besseres Gehirn und Denkvermögen

Veröffentlicht am: in der Kategorie: Gehirn und Neurologie

Ernährung, Schlaf, Bewegung-Sport und Neues sind die Schlüssel - Tricks um das Gehirn auf dem hohem Leistungsniveau zu halten. Das Denkvermögen die Lernfähigkeit und Kreativität wird dadurch gesteigert. Man profitiert davon langfristig wenn man die vier Tricks täglich und diszipliniert nutzt.

Das Gehirn ist extrem komplex. Daher sind auch die Methoden, die das Gehirn auf das richtige Leistungsniveau bringen ebenso komplex. Es reich nicht eine Sorte Obst, oder Fisch oder gar eine Sorte Fastfood zu sich nehmen um besser denken zu können. Ich würde sogar sagen, dass die Ernährung, egal die umfangreich und abwechslungsreich sie ist, weicht alleine nicht.
Es gibt einige Tricks die helfen dem Gehirn etwas ergiebiger zu funktionieren. Ich würde sie in vier miteinander verknüpfte Bereiche untergliedern:

  1. Richtiges Essen für bessere Denkleistung.
  2. Ausreichend und gut Schlafen für gutes Gedächtnis.
  3. Reichlich an Bewegung und Sport um Kreativ zu denken.
  4. Immer neues Ausprobieren um starres Denken zu vermeiden.


Jeder Mensch lernt täglich etwas neues. Auch wenn es nicht willentlich passiert, wird eine Menge von Wissen passiv aufgenommen.


Um das Gehirn als Denkorgan optimal zu nutzen muss man es mit genug Nährstoffen versorgen. Dies geschieht über eine ausgewogene Ernährung.
Der weiteren Brauch das Gehirn ausreichend Schlaf. Beim Schlafen wird das neu erworbene Wissen um-strukturiert und verarbeitet. Verzichtet man auf Schlaf, so leidet vor allem die Fähigkeit sich die Dinge langfristig zu merken.


Drittens: die Bewegung und Sport spielt entscheidende Rolle, wenn man das Gehirn effektiver nutzen möchte. Durch die Bewegung wird das Gehirn nicht nur mit dem für Nervenzellen unerlässlichen Sauerstoff versorgt. Die Bewegungen bewirken auch Lernprozesse rund um die Koordination und Kinestetik des Körpers.


Schließlich sollte man täglich neues ausprobieren, sozusagen neue Wege beschreiten. Das hat den entschedenden Grund wenn man nicht in eine Monotonie verfallen will. Wer jeden Tag einen Anderen Weg zur Arbeit oder Uni nimmt profitiert davon. Es reichen aber auch Kleinigkeiten im Tagesablauf: zum Beispiel täglich mit einer anderen Hand sich die Zähne zu putzen. Sich zu rasieren oder Kämen. Das Gehirn lernt dadurch neue Bewegungen kennen und es entstehen neue neuronalen Verbindungen.


Der letzte der oben genannten Punkte ist leider am schwierigsten umzusetzen und in das tägliche Leben zu implementieren. Das liegt zum teil daran, dass der Mensch nach Sicherheit strebt. Das Streben nach Sicherheit ist tief in uns verankert. Deshalb lernen wir eine bestimmte Art und Weise zu Lernen oder Dinge zu erledigen und dann machen wir es immer auf die gleiche Art. Diese Vorgehensweise ist zwar gut, denn das Vorhaben wird ja erreicht. Und man hat ein Gefühl ein bewahrtes System zu benutzen. Kurz gesagt da kann nichts schief gehen. Man ist auf der sicheren Seite. Dieses Gefühl ist jedoch trügerisch, denn das Gehirn lernt dabei nichts neues, es langweilt sich und arbeitet nicht kreativ. Dadurch fallen einem schwer Lösungen für Aufgaben denen man noch nie begegnet ist.


Gegen dieses „Anpassungssystem" des Gehirns sollte man meiner Meinung nach entgegenwirken. Denn wer eine Universität oder eine andere schule absolviert, der ist nur dann auf der „sicheren Seite" wenn er auch mit komplexen Problemen umgehen kann, die noch nicht gelöst wurden. Das Lernen eigentlich dadurch gefördert, dass man dem Gehirn immer neue Methoden, Techniken und Wege für verschiedene Problemstellungen liefert.