Lernen für die Produktwirtschaft Klausur, was soll man vorbereiten?

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Strategisches Lernen für Produktionswirtschaft. Tipps fürs Lernen und Bestehen der Klausur.

Produktwirtschaft ist Mein "Lieblingsfach" aus dem Bwl Berreich, dementsprechend viel Ahnung habe ich davon. Trotzdem Tipps zum Lernen sind immer gut. Was lernt ihr ganz besonders, irgendwelche Tips was vielleicht drankommen könnte?

Von offizieller Seite gibt es da ja leider keine Informationen, richtig?

Doch,die große Aufgabe ist eine Rechenaufgabe...nicht viel, aber immerhin, denn allzu viele Rechnungen hatten wir ja nicht. Und die Größte davon war die Losgröße zu bestimmen. Werd mir das auf jeden Fall anschauen!

-Ja gut, eine große Rechenaufgabe und eine Aufgabe in der alles abgefragt wird.
Viel ist das irgendwie nicht, wenn man den Umfang des Fachs in Betracht zieht.

-Könnte mir bei der Nicht-Rechenaufgabe auch gut sowas vorstellen wie: "Nennen sie die 4 Phasen einer Unternehmenskooperation" oder "definieren sie "Kosten"" ;) Also schön das bunte auswendig lernen.

-Können wir vielleicht mal kurz und bündig sammeln, was es alles zu "berechnen" gäbe?

1. Losgrößenplanung
2. Gutenberg-Produktionsfunktion
3. Kostenrechnung
4. Stücklistenauflösung

(5. Break-Even-Analyse... lol)

-mehr fällt mir auch ned ein...

mein mitbewohner sagte mir (gerade seine diplomarbeit geschrieben), dass die stevens es genau so haben will, wie es im script steht. wenn man zb irgendwas erklären muss, dann sollte man sich tunlichst an die definition im script halten...

O-TON:"Wenn du ein Wort anders hast, gibts keine Punkte"

vllt ein bissl übertrieben, aber man sieht wie die tickt..

-also die einfachsten aufgaben beziehen sich darauf das du einmal eine funktion mit hohen fixkosten und niedrigen
variabl. kosten aufstellst und einmal eine die quasi nur aus variablen kosten besteht und dann in deinem def. bereich prüfst ab wann man welche der beiden alternativen vorzieht...auf gutenberg bezogen haben wir zb überprüft ob überstunden oder das zuschalten von mehr maschinen kostengünstiger ab einer bestimmten menge ist...falls falsch korrigiert mich...

-Losgrößenberechnung ist doch eigentlich zu Zeitintensiv als das man das in so eine 30 minutenklausur packen könnte oder? Oder bin ich einfach zu langsam :-)

-Kommt drauf an, wieviel sie angibt und wieviel wir umformen müssen. Wenn wir nur die Losgröße berechnen müssen geht das schnell, wenn wir aber noch zusätzlich Zyklusdauer und Kosten berechnen sollen kann das länger dauern.

-Bei kürzeren Textaufgaben ist das eigtl zu machen. WENN man erst mal alle Größen richtig bestimmt hat, gehts mit den Formeln ziemlich schnell..
Wie kommt ihr mit Gutenberg vorran?

-ich versteh das mit gutenberg nicht, wo istn da der zsmhang?
spezielle frage was genau ist a bei der definition von r=a*x ?

-a* gibt die Menge an Werkstoff an, die je Produktionseinheit eingesetzt werden muss. Wenn man das jetzt mit der Produktionsmenge x multipliziert, erhält man die insgesamt erforderliche (Faktoreinsatz-)Menge des Werkstoffes *.
Prowi ist ein sau blödes Fach.

-Hat einer von euch die Lösung für diese Rasenmäher Aufgabe, also die optimale Losgröße?

und ja prowi ist mega behindert -.-

erstmal Parameter bestimmen:

Cr = 250€
Cl = Versicherungsprämie + Kapitalbindungskosten
= 5€/Messer*Jahr + (10%/Jahr * 100€/Messer =) 10€/messer*jahr = 15€/Messer*Jahr
x (Produktionsrate) = 15.000 Messer/Jahr
d (Nachfrage) = 10.000 Messer / Jahr

und dann musst du das einfach einsetzen in die gleichung aus dem skript, allerdings nur die zahlen komplett ohne die einheiten dahinter und dann kriegst du als optimale losgröße:

q* = 1000 Messer
T* = q*/d = 0,1 Jahre d.h. du hast alle 36,5 tage nen rüstvorgang.

das müsste ansich richtig sein ;)

es müssen aber eigentlich auch die notwendige und hinreichende bed durchgerechnet werden um zu schauen, ob es wirklich minimum ist ... aber wenn du die parameter hast, dan isses echt nur noch einsetzen .... und was die formel angeht - einfach stur auswendig lernen ..

Hat einer von euch die Prowi Klausur ws 04/05 aufgabe 3 gerechnet?

es geht um zeitliche und quantitative Anpassung.

Die Zeitliche Anpassung lässt sich ja noch einfach aufstellen: K(x) = 200 + 5 * 80 + 9*(x-80)

aber bei der Quantitative Anpassung hab ich meine Probleme:
K(x) = 200+275+ (? ) *x

Welchen Wert muss ich da nehmen? Die Grenzkosten bei Normalarbeitszeit von der Maschiene mit der ich als erstes Produziere? Oder die Summer von den Grenzkosten beider Maschienen?

HIIILLLFEEE


Idee? Oder sag ich dann ich Produzieren auf Maschiene 1 (die billigere) solange, bis die Kapazitätsgrenze der Normalarbeitszeit erreicht ist, und setze dann die 2. ein?
also in Formel

K(x) = 200+5*80+275+6*(x-80)


???
Bin auch grad bei der Klausur@ Lara, aber noch nicht zur 3. Aufgabe vorgedrungen. Habe da direkt mal eine Frage zur 1. : Ich habe bei Teilaufgabe a) schon nen Simplex angewendet, da die relativen DB's ja gegenläufig sind und Produkt 2 erst gar nicht weiter beachtet, weil's ja nen negativen DB aufweist. Die Frage zu b) was sich bei der Nachfragesteigerung ändert ist doch: Es ändert sich nichts, da die Nachfrage ja schon zuvor nicht ganz gesättigt wird, oder hast du ... bzw. wer anderes dort ein anderes Ergebnis, bzw. die Aufgabe 1.a) ohne Simplex lösen können?

Beziehe mich auch auf ws 04/05

-Ja, die Aufgabe 1 hab ich ohne Simplex gelöst. Also du berechnest die stück db, und schließt dann richtig P2 schonmal komplett aus.
Die beiden anderen StückDB sind positiv, also bis zur Kapazitäsgrenze produzieren.
Dann stellst du aber fest, das es bei Maschiene 2 einen Produktionsengpass gibt.
Darum guckst du dir noch mal die Stück DB an. DB1 = 6, DB3=10.
Da gilt DB3>DB1 produzierst du P3 bis zur Kapazitätsgrenze und guckst dir die restliche freie Zeit auf Maschiene 2 an. (180 Minuten)
Die teilst du dan noch mal durch 1,2 (Zeit für 1 Einheit von Produkt 1) und stellst fest, dass du noch 150 Einheiten von Produkt1 produzieren kannst, ohne gegen die Maschien restriktion zu verstoßen.

Also beträgt dein GDB 1900


Und zu Frage b, das ist richtig, da du Produkt 1 eh nicht komplett auslastest, ist diese Erhöhung für den GDB unrelevant.