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Der Medea-Mythos von Euripides bis Christa Wolf

Der Medea-Mythos

Der Medea-Mythos gehört seit der Antike zu den fundamentalen ästhetisch-kulturellen Modell-Paradigmen des Geschlechterdiskurses: Medea als Liebhaberin, Gattin, verstoßene Ehefrau/ Medea in der Opposition zur Familie, zum Vater, zur patriarchalischen Gesellschaft/ Medea als Mutter und Mörderin ihrer Kinder/ Medea als Rächerin Im Mittelpunkt des Seminars stehen, angelegt als literarhistorischer Längsschnitt, Medea-Metamorphosen seit Euripides.
Literatur Texte: Euripides, Medea; Seneca: Medea; Corneille: Medea; Klinger: Medea in Korinth (Kopie im Semesterapparat); Grillparzer: Das Goldene Vließ; Paul Heyse: Medea; H. H. Jahnn: Medea; H. Müller: Medea; Ch. Wolf: Medea. Stimmen

Zur Einführung: Mythos Medea. Texte von Euripides bis Christa Wolf, hg. von Ludger Lütkehaus, Reclam: Leipzig 2. Aufl. 2005.

Der Medea-Mythos von Euripides bis Christa Wolf

Veranstaltungsart Hauptseminar Der Medea-Mythos von Euripides bis Christa Wolf
Veranstaltungsnummer 1034500009
Semester SS 2008 SWS
Erwartete Teilnehmer 25

Di. 16:00 bis 18:00 wöch 01.04.2008 bis
08.07.2008 AR - AR-K 222

Beschränkungen

Zielgruppe Nur für Studierende ab 7. Semester!! Textkenntnisklausur (2 KP) in der 4. Sitzung


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